1/2023 Lektion 11

Aus SabbatschulWiki

In schweren Zeiten wirtschaften

I: Gemeinschaft + Aktivitäten

Gemeinschaft

  • Wenn Du eine Sache in der Welt ändern könntest, was wäre das?
  • Gibt es in deinem Leben jemanden, dessen Lebensumstände du zum Besseren verändern könntest?
  • Was sind die wichtigsten Komponenten, die man braucht, um jemanden als Freund zu lieben? Wie kann ich dies in meiner Beziehung zu Gott umsetzen?
  • Was in deinem Leben inspiriert dich im Moment?
  • Wenn du gute Neuigkeiten zu teilen hast, was machst du damit?
  • Wenn du eine interessante Erfahrung gemacht hast, teile sie bitte mit uns.
  • Wie geht ihr mit Druck im Leben um?
  • Spürt ihr Druck, wenn ihr Gott dient bzw. für ihn arbeitet?
  • Wofür in den vergangenen Tagen seid ihr dankbar?
  • Im Rückblick auf die Herausforderungen der vergangenen Tage: Wo wünscht ihr euch Gebetsunterstützung?
  • Was hat euren Glauben gestärkt oder herausgefordert?
  • In welchen Lebensbereichen möchtet ihr wachsen und wünscht euch Unterstützung?
  • Welche eurer Gebetsanliegen möchtet ihr mit der Gruppe teilen?

Ideen für Aktivitäten
Wir tauschen uns über unsere aktuellen Missionskontakte und -projekte aus, sammeln neue Ideen und beten um die Führung Gottes zur Erfüllung unseres Auftrags, Jünger zu machen. Hier kommst du zu Ideen-Sammlungen /-Anregungen!

Schließt den Teil I mit einem Gebet ab. Betet für eure diakonischen und missionarischen Anliegen.

II: Wir studieren die Bibel

Startfrage(n)

  • Welche Probleme oder Krisen machen dir am meisten Angst? Weshalb?
  • Was kann man tun, um solche Ängste vorsorglich zu mildern?
  • Wie wichtig dürfen uns in dem Zusammenhang Versicherungen sein (z. B. gegen Arbeitslosigkeit, Berufsunfähigkeit, Krankenversicherung oder Altersvorsorge)?

Sonntag: Gott an die erste Stelle setzen

Überblicksweise: 2. Chronik 20,1-22; Jesaja 30,15

  • Welche geistlichen Prinzipien entnimmst du diesem Bericht?
  • Hast du schon erlebt, dass sich Probleme von ganz allein lösten? Wie entscheidend waren in dem Zusammenhang Gebet und Gottvertrauen? Wie wichtig war dein Handeln – oder Stillhalten?
  • Joschafat hatte seine Städte verstärkt und sich gut auf einen Krieg vorbereitet. Wie sehr kann oder sollte man für unsichere Zeiten vorsorgen?
  • Kann man auch geistlich „vorsorgen“? Wie?
  • Wie wichtig ist dir Vers 20b? Wie setzt du das in deinem Leben um?

Montag: Vertraue Gott, nicht deinen eigenen Mitteln

1. Chronik 21,1-3.9-14

  • Warum beschloss David, Israel und seine Soldaten zu zählen? Warum riet sein Feldherr Joab davon ab?
  • Weshalb war Gott so aufgebracht, dass er derartige Strafen vorlegte – und sie auch gleich vollzog?
  • Welche der drei Strafen hättest du gewählt? Warum hat David die Pest gewählt?
  • Wie finden wir das richtige Gleichgewicht zwischen dem, was wir tun können, um zum Beispiel finanziell abgesichert zu sein, und unserem Vertrauen auf Gott in allem?

Dienstag: Ist es an der Zeit zu vereinfachen?

2. Petrus 3,7-13

  • Hat sich dein Verhältnis zu irdischen Güter verändert, als dir bewusst wurde, dass alles verbrennen wird? Oder als du verstanden hast, dass dich ein unvergänglicher Lohn im Himmel erwartet (u. a. eine Wohnung in einer goldenen Stadt)?
  • Welche Dinge in dieser Welt sind es vor diesem Hintergrund dennoch wert, dass man danach strebt, sie besitzt? Welche Dinge sind eher unwichtig?
  • Wie verstehst du folgende Aussage?

„Es ist für unsere Geschwister an der Zeit, ihren Besitz zu verringern, statt ihn zu vergrößern. Wir sind dabei, in ein besseres Land, nämlich in ein himmlisches, umzuziehen. So lasst uns nicht mehr Erdbewohner sein, sondern unsere Sachen so gut wie möglich verschlanken.“ (Ellen White, Counsels on Stewardship, S. 61).

  • Wenn du wüsstest, dass Jesus in zehn Jahren kommen würde, wie würdest du dein Leben ändern? Oder in fünf Jahren? Oder in einem?

Mittwoch: Prioritäten

Matthäus 6,24

  • Jesus sagt nicht, dass es schwer sei, Geld und Gott zu dienen – sondern es ist unmöglich. Weshalb? Trotzdem brauchen wir Geld – wie gehen wir damit um?
  • Welche Erfahrungen hast du schon mit der Wahrheit dieser Worte gemacht?

1. Johannes 2,15-17

  • Was ist Weltlichkeit? Wo zieht man die Grenze?
  • Wie kann man sich vor schleichender Weltlichkeit, dem verborgenen Einfluss auf uns, sinnvoll und sicher schützen?
  • Wie können wir es schaffen, nicht Sklaven des Geldes/Wohlstands zu werden?

Donnerstag: Wenn niemand kaufen oder verkaufen kann

Offenbarung 13,16-17

  • Wie können wir uns auf die hier vorhergesagte Zeit vorbereiten?
  • Sind finanzielle Vorkehrung überhaupt noch wichtig, wenn man geistlich bereit ist? Genügt die persönliche, theologische Vorbereitung auf diese Zeit?
  • Wie bewertest du den „Ruf aufs Land“ (von Ellen White) vor diesem Hintergrund? Ab wann ist ein Wohnort „ländlich“? Ist es unmoralisch oder unmöglich, wenn/dass man sich in der Stadt auf diese Zeit vorbereitet? Geht das überhaupt?
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