2/2024 Lektion 07: Unterschied zwischen den Versionen

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'''ZITAT:''' ''"Glaube = Mutmaßung x Hoffnung"'' (Gerhard Strobel)
 
'''ZITAT:''' ''"Glaube = Mutmaßung x Hoffnung"'' (Gerhard Strobel)
  
* Welche Rolle spielen Hoffnungen (worauf auch immer) im Leben des Menschen?
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* In welcher Hinsicht sind alle menschlichen Hoffnungen immer mit dem "Faktor Glauben" verbunden?
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* Was meint man, wenn man sagt: ''"Die Hoffnung stirbt zuletzt"''?
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*Was meint man, wenn man sagt: ''"Die Hoffnung stirbt zuletzt"''?
  
 
'''Merktext (Jesaja 25.9):'''  ''"Zu der Zeit wird man sagen: Siehe, das ist unser Gott, auf den wir hofften, dass er uns helfe. Das ist der HERR, auf den wir hofften; lasst uns jubeln und fröhlich sein über sein Heil."''
 
'''Merktext (Jesaja 25.9):'''  ''"Zu der Zeit wird man sagen: Siehe, das ist unser Gott, auf den wir hofften, dass er uns helfe. Das ist der HERR, auf den wir hofften; lasst uns jubeln und fröhlich sein über sein Heil."''
  
* Was erhofft ihr euch persönlich von Gott?
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*Was erhofft ihr euch persönlich von Gott?
* Welche besonderen Hoffnungen gibt der Glaube an Gott (genauer: an den Gott der Bibel) dem Gläubigen?
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*Welche besonderen Hoffnungen gibt der Glaube an Gott (genauer: an den Gott der Bibel) dem Gläubigen?
** Was hat er, was Nicht-Gläubigen fehlt?
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**Was hat er, was Nicht-Gläubigen fehlt?
* Wenn (siehe obige Gleichung) die Hoffnung, die wir aus dem Glauben haben - wie alle Hoffnungen -  zur Zeit noch nicht greifbar ist, inwiefern erleichtert bzw. bereichert sie trotzdem schon das Leben?
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*Wenn (siehe obige Gleichung) die Hoffnung, die wir aus dem Glauben haben - wie alle Hoffnungen -  zur Zeit noch nicht greifbar ist, inwiefern erleichtert bzw. bereichert sie trotzdem schon das Leben?
  
 
'''<u>SONNTAG</u>'''
 
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'''Johannes 14,1-3:''' ''"1 Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich!  2 In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn’s nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten? 3 Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf dass auch ihr seid, wo ich bin."''
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* Jesus beschreibt hier den Glauben und die Wiederkunftshoffnung als Mittel gegen die Furcht. Von welchen Ängsten könnte die Rede sein?
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** Wovor fürchtet ihr euch persönlich?
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** Helfen euch Glaube und Hoffnung dabei, diese Ängste zu überwinden?
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*** Wenn ja, in welcher Hinsicht?
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*** Wenn nein: Wie könnte sich das ändern?
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* Für manche Gläubige wird die Vorfreude auf die Wiederkunft Jesu getrübt durch die Aussicht auf die ultraschweren Zeiten, die ihr vorausgehen. Das führt zum Teil so weit, dass man sich wünscht eher zu denen zu gehören, die vorher zur Ruhe gelegt werden und diese schwere Zeit somit "verschlafen". Wie geht es euch damit?
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** Ist diese Angst vor der "schweren Zeit" überhaupt gerechtfertigt und wie sollen wir ausgewogen mit diesem Thema umgehen?
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** Wie hängt die Sicht auf diese "schwere Zeit" mit unserem Gottesbild zusammen?
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** Was mögen die Gründe sein, dass damit manchmal "Angstmache" betrieben wird?
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'''1.Thessalonicher 4,13-18:''' ''"3 Wir wollen euch aber, Brüder und Schwestern, nicht im Ungewissen lassen über die, die da schlafen, damit ihr nicht traurig seid wie die andern, die keine Hoffnung haben. 14 Denn wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird Gott auch die, die da entschlafen sind, durch Jesus mit ihm führen. 15 Denn das sagen wir euch mit einem Wort des Herrn, dass wir, die wir leben und übrig bleiben bis zum Kommen des Herrn, denen nicht zuvorkommen werden, die entschlafen sind. 16 Denn er selbst, der Herr, wird, wenn der Ruf ertönt, wenn die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallen, herabkommen vom Himmel, und die Toten werden in Christus auferstehen zuerst."''
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* Das Thema in diesem Text ist die Überwindung des Todes durch die Auferstehung. Wie geht es euch mit dem Gedanken an eure eigene Endlichkeit?
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** Inwieweit habt ihr Angst vor dem Tod bzw. dem Sterben?
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** Ganz ehrlich: Gibt es etwas, von dem ihr bedauert, dass ihr es werdet zurücklassen müssen?
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* Wie habt ihr den Tod von euch nahestehenden Menschen erlebt?
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'''ZITAT:''' ''"Die Endlichkeit des Lebens fordert uns auf, endlich zu leben."'' (Helmut Glaßl)
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* Wie verändert die Aussicht auf die Auferstehung unsere Sicht auf das Leben und den Tod sowie die damit verbundenen großen Fragen?
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'''Titus 2,11-14:''' ''"11 Denn es ist erschienen die heilsame Gnade Gottes allen Menschen 12 und erzieht uns, dass wir absagen dem gottlosen Wesen und den weltlichen Begierden und besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt leben 13 und warten auf die selige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Heilands, Jesus Christus, 14 der sich selbst für uns gegeben hat, damit er uns erlöste von aller Ungerechtigkeit und reinigte sich selbst ein Volk zum Eigentum, das eifrig wäre zu guten Werken."''
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* Paulus verbindet das Warten auf die Wiederkunft mit der Trias "besonnen, gerecht und fromm". Was bedeuten diese Eigenschaften?
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* Warum ist es wichtig, dass alle drei vorhanden sind? Anders gefragt: Was sind die Folgen, wenn eines fehlt?
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Version vom 24. März 2024, 08:29 Uhr

LEKTION 7: Von Hoffnung motiviert

Wir studieren die Bibel

EINSTIEG

ZITAT: "Glaube = Mutmaßung x Hoffnung" (Gerhard Strobel)

  • Welche Rolle spielen Hoffnungen (worauf auch immer) im Leben des Menschen?
  • In welcher Hinsicht sind alle menschlichen Hoffnungen immer mit dem "Faktor Glauben" verbunden?
  • Was meint man, wenn man sagt: "Die Hoffnung stirbt zuletzt"?

Merktext (Jesaja 25.9): "Zu der Zeit wird man sagen: Siehe, das ist unser Gott, auf den wir hofften, dass er uns helfe. Das ist der HERR, auf den wir hofften; lasst uns jubeln und fröhlich sein über sein Heil."

  • Was erhofft ihr euch persönlich von Gott?
  • Welche besonderen Hoffnungen gibt der Glaube an Gott (genauer: an den Gott der Bibel) dem Gläubigen?
    • Was hat er, was Nicht-Gläubigen fehlt?
  • Wenn (siehe obige Gleichung) die Hoffnung, die wir aus dem Glauben haben - wie alle Hoffnungen - zur Zeit noch nicht greifbar ist, inwiefern erleichtert bzw. bereichert sie trotzdem schon das Leben?

SONNTAG

Johannes 14,1-3: "1 Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! 2 In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn’s nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten? 3 Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf dass auch ihr seid, wo ich bin."

  • Jesus beschreibt hier den Glauben und die Wiederkunftshoffnung als Mittel gegen die Furcht. Von welchen Ängsten könnte die Rede sein?
    • Wovor fürchtet ihr euch persönlich?
    • Helfen euch Glaube und Hoffnung dabei, diese Ängste zu überwinden?
      • Wenn ja, in welcher Hinsicht?
      • Wenn nein: Wie könnte sich das ändern?
  • Für manche Gläubige wird die Vorfreude auf die Wiederkunft Jesu getrübt durch die Aussicht auf die ultraschweren Zeiten, die ihr vorausgehen. Das führt zum Teil so weit, dass man sich wünscht eher zu denen zu gehören, die vorher zur Ruhe gelegt werden und diese schwere Zeit somit "verschlafen". Wie geht es euch damit?
    • Ist diese Angst vor der "schweren Zeit" überhaupt gerechtfertigt und wie sollen wir ausgewogen mit diesem Thema umgehen?
    • Wie hängt die Sicht auf diese "schwere Zeit" mit unserem Gottesbild zusammen?
    • Was mögen die Gründe sein, dass damit manchmal "Angstmache" betrieben wird?

1.Thessalonicher 4,13-18: "3 Wir wollen euch aber, Brüder und Schwestern, nicht im Ungewissen lassen über die, die da schlafen, damit ihr nicht traurig seid wie die andern, die keine Hoffnung haben. 14 Denn wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird Gott auch die, die da entschlafen sind, durch Jesus mit ihm führen. 15 Denn das sagen wir euch mit einem Wort des Herrn, dass wir, die wir leben und übrig bleiben bis zum Kommen des Herrn, denen nicht zuvorkommen werden, die entschlafen sind. 16 Denn er selbst, der Herr, wird, wenn der Ruf ertönt, wenn die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallen, herabkommen vom Himmel, und die Toten werden in Christus auferstehen zuerst."

  • Das Thema in diesem Text ist die Überwindung des Todes durch die Auferstehung. Wie geht es euch mit dem Gedanken an eure eigene Endlichkeit?
    • Inwieweit habt ihr Angst vor dem Tod bzw. dem Sterben?
    • Ganz ehrlich: Gibt es etwas, von dem ihr bedauert, dass ihr es werdet zurücklassen müssen?
  • Wie habt ihr den Tod von euch nahestehenden Menschen erlebt?

ZITAT: "Die Endlichkeit des Lebens fordert uns auf, endlich zu leben." (Helmut Glaßl)

  • Wie verändert die Aussicht auf die Auferstehung unsere Sicht auf das Leben und den Tod sowie die damit verbundenen großen Fragen?

Titus 2,11-14: "11 Denn es ist erschienen die heilsame Gnade Gottes allen Menschen 12 und erzieht uns, dass wir absagen dem gottlosen Wesen und den weltlichen Begierden und besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt leben 13 und warten auf die selige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Heilands, Jesus Christus, 14 der sich selbst für uns gegeben hat, damit er uns erlöste von aller Ungerechtigkeit und reinigte sich selbst ein Volk zum Eigentum, das eifrig wäre zu guten Werken."

  • Paulus verbindet das Warten auf die Wiederkunft mit der Trias "besonnen, gerecht und fromm". Was bedeuten diese Eigenschaften?
  • Warum ist es wichtig, dass alle drei vorhanden sind? Anders gefragt: Was sind die Folgen, wenn eines fehlt?

MONTAG