3/2019 Lektion 01

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Lektion 1: Gott schuf ...

I: Gemeinschaft

  • Wofür in den vergangenen Tagen seid ihr dankbar?
  • Im Rückblick auf die Herausforderungen der vergangenen Tage: Wo wünscht ihr euch Gebetsunterstützung?
  • Was hat euren Glauben gestärkt oder herausgefordert?
  • In welchen Lebensbereichen möchtet ihr wachsen und wünscht euch Unterstützung?
  • Welche eurer Gebetsanliegen möchtet ihr mit der Gruppe teilen?

II: Wir studieren die Bibel

Gott: Ein Blick auf die Schöpfung

1 Mose 1,26-31

  • Fragen zum Text:
    • Was sagt euch dieser Text Wichtiges über Gott?
    • Was sagt euch dieser Abschnitt Wesentliches über den Menschen?
  • Fragen zur Botschaft:
    • Inwiefern lässt sich auch heute noch im Menschen das Bild Gottes erkennen?
    • Inwieweit können wir in der Natur trotz des Sündenfalls den Charakter Gottes erkennen?

Eine vollkommene Welt

1 Mose 1,31

  • Fragen zum Text:
    • Warum wird der 6. Schöpfungstag im Gegensatz zu den Tagen 1-5 als "sehr gut" bezeichnet? Es war doch alles vollkommen, das Gott gemacht hat. Gibt es bei einer vollkommenen Schöpfung noch Steigerungspotential?
    • Warum wird es extra erwähnt und betont, dass Gott das, was er gerade erschaffen hatte, für gut und sehr gut befand?
    • Wie lässt sich diese Bewertung des „sehr gut“ beschreiben? Was genau war „sehr gut“ an der Schöpfung?
  • Fragen zur Botschaft:
    • "Das ist zu schön, um wahr zu sein!" Dies ist oft zu hören, wenn man über die paradiesische Schönheit spricht. Was würdet ihr darauf erwidern?
    • Was hilft euch an "nebeligen Novembertagen" das Schöne an Gottes Schöpfung zu erkennen?
    • Wie gut kann man die Qualität der Schöpfung noch immer sehen, wenngleich sich die Folgen des Sündenfalls seit Jahrtausenden immer mehr ausbreiten?

Verwalter der Erde

1 Mose 1,28 + 1 Mose 2,15

  • Fragen zum Text:
    • Wie würdet ihr hier kurz die Aufgabenbeschreibung für die Menschen wiedergeben?
    • Warum ist 1 Mose 1,28 keine "Lizenz" zur Ausbeutung und Zerstörung der Erde?
    • Welche Absicht steckt hinter dem Auftrag Gottes an den Menschen, den Garten Eden zu bebauen und zu bewahren? Warum traut Gott das den Menschen zu?
  • Fragen zur Botschaft:
    • Welchen Umfang und welche Rolle haben wir als Verwalter und Haushalter dieser Erde heute? Was ist darin eingeschlossen?
    • Welche Auswirkungen hat das Wissen um die Rolle des verantwortungsvollen Verwalters und Haushalters auf deine persönliche Lebensweise?

Eine zerbrochene Welt

1 Mose 3,16-19

  • Fragen zum Text:
    • Handelt es sich hier um einen Fluch Gottes oder um eine logische Konsequenz des Sündenfalls? Begründet eure Antwort!
    • Was ist der Grund dafür, dass die Sünde auch auf die Natur so einen negativen Einfluss hat?
    • Warum werden für Adam und Eva gerade diese Bilder des Fluches von Gott gebraucht? (Die obigen Verse enthalten ein Wortspiel, das durch die Übersetzung verloren geht: Adam wird gesagt, dass der Erdboden [adamah] verflucht sei und er zu demselben Erdboden [adamah] zurückkehren würde, weil er von ihm genommen sei. Genau deshalb wird er „Adam“ genannt.)
    • Welche Problematik und Herausforderung steckt in Vers 16 bezüglich der Beziehung von Adam und Eva und ihren Nachkommen?
  • Fragen zur Botschaft:
    • Inwieweit hilft euch diese Aussage unsere gegenwärtige sündhafte Realität besser zu verstehen?
    • Inwiefern ist der Sündenfall eine Erklärung für Krisen, Katastrophen, Leid und auch für soziale Ungerechtigkeit?

Das Familiengeflecht der Menschheit

Sprüche 22,2 + Sprüche 14,31

  • Fragen zum Text:
    • Was sagen diese Texte über die Beziehung zwischen Arm und Reich aus?
    • Warum wird soziale (Un-)Gerechtigkeit mit (Un-)Ehre Gott gegenüber in Verbindung gebracht?
  • Fragen zur Botschaft:
    • Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer. Auch wenn wir als Christen nicht die ganze Welt zum Guten verändern können: In welchen persönlichen Wirkungsbereichen eures Lebens seht ihr eine Möglichkeit positive Akzente zu setzen?
    • Wir leben in einer globalisierten Welt. Billiggüter aus China, Indien, Bangladesch usw. füllen die Regale und Nachrichtenmeldungen über die Arbeitsbedingungen in jenen Ländern berühren immer wieder hierzulande. Dennoch zeigt sich nicht selten der Eindruck, dass man als Einzelner ohnehin nichts tun kann. "Und wenn ich das T-Shirt nicht kaufe, so ändert dies doch nichts an den Bedingungen in den Produktionsländern." Wie kann es heute im 21. Jahrhundert gelingen sozial verantwortungsvoll zu leben?
    • Genug zu haben (und vielleicht noch darüber hinaus) gibt uns ein Gefühl der Sicherheit und manchmal auch der Überlegenheit. Wie können wir vermeiden, auf ärmere Menschen herabzuschauen und sie geringer zu achten? Reicht es aus, sich bewusst zu machen, dass alle Menschen Geschöpfe Gottes sind?
    • Wie sieht es praktisch aus, sich über arme Menschen zu erbarmen? Und warum ehren wir damit Gott?


III: Dienst und Mission

Wir tauschen uns über unsere aktuellen Missionskontakte und -projekte aus. Sammeln neue Ideen und beten um die Führung Gottes zur Erfüllung unseres Auftrags, Jünger zu machen.

Die Arbeitshilfe "Dienst und Mission" möchte diesen Teil III etwas mehr in die Praxis bringen. Beachte hierzu folgende mögliche Vorgehensweise im Rahmen der wöchentlichen Sabbatschule:

  • Drucke für jede Person ein Blatt (2 Arbeitshilfen pro Blatt) aus.
  • Reserviere dir für diesen Teil III ca. 10 Minuten. Beende darum rechtzeitig den Teil II "Bibelstudium".
  • Gib jedem Sabbatschul-Teilnehmer dieses Blatt.
  • Jeder möge kurz unter stillem Gebet an sein Umfeld denken: Freunde, Verwandte, Bekannte, Arbeitskollegen usw. Für 2 Personen, die einem gerade am meisten am Herzen liegen, möge man sich entscheiden. Die eine Person in die linke Arbeitshilfe - die andere Person in die rechte Arbeitshilfe eintragen.
  • Nun möge sich jeder Gedanken machen, was er diesen Personen Gutes tun kann. Bitte nur 1-3 Aktionen insgesamt pro Person - alles andere überfordert womöglich.
  • Am Ende tauscht euch kurz über eure Vorhaben aus. Teilt eure kleinen Aktionsziele der ganzen Gruppe mit, die ihr euch für die kommenden Wochen setzt.
  • Beachte: Ohne heiligen Geist bleiben alle menschlichen Anliegen nur Aktionen ohne Nachhaltigkeit. Aber wenn wir uns demütig von Gott gebrauchen lassen, dann kann aus Kleinem etwas sehr Großes entstehen.

Hier die Arbeitshilfe: WORD oder PDF

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