1/2024 Lektion 04

Aus SabbatschulWiki

Der Herr hört und errettet

I: Gemeinschaft + Aktivitäten

Gemeinschaft

  • Was ist euer bevorzugtes Buch, das ihr neben der Bibel gelesen habt, und was macht es für euch besonders?
  • Wenn Du eine Sache in der Welt ändern könntest, was wäre das?
  • Gibt es in deinem Leben jemanden, dessen Lebensumstände du zum Besseren verändern könntest?
  • Was sind die wichtigsten Komponenten, die man braucht, um jemanden als Freund zu lieben? Wie kann ich dies in meiner Beziehung zu Gott umsetzen?
  • Was in deinem Leben inspiriert dich im Moment?
  • Wenn du gute Neuigkeiten zu teilen hast, was machst du damit?
  • Wenn du eine interessante Erfahrung gemacht hast, teile sie bitte mit uns.
  • Wie geht ihr mit Druck im Leben um?
  • Spürt ihr Druck, wenn ihr Gott dient bzw. für ihn arbeitet?
  • Wofür in den vergangenen Tagen seid ihr dankbar?
  • Im Rückblick auf die Herausforderungen der vergangenen Tage: Wo wünscht ihr euch Gebetsunterstützung?
  • Was hat euren Glauben gestärkt oder herausgefordert?
  • In welchen Lebensbereichen möchtet ihr wachsen und wünscht euch Unterstützung?
  • Welche eurer Gebetsanliegen möchtet ihr mit der Gruppe teilen?

Ideen für Aktivitäten
Wir tauschen uns über unsere aktuellen Missionskontakte und -projekte aus, sammeln neue Ideen und beten um die Führung Gottes zur Erfüllung unseres Auftrags, Jünger zu machen. Hier kommst du zu Ideen-Sammlungen /-Anregungen!

Schließt den Teil I mit einem Gebet ab. Betet für eure diakonischen und missionarischen Anliegen.

II: Wir studieren die Bibel

  • Fragen zur Botschaft des Wortes (Was war die Botschaft im historischen Kontext)
  • Fragen zur Relevanz der Botschaft für uns heute
  • Fragen zur praktischen Umsetzung der Botschaft
  • Fragen, die zur Weitergabe des gelernten anregen

Anmerkungen

Es ist klar, dass heute viele Menschen unter einem Mangel an intimen Beziehungen leiden. Unsere technologische Gesellschaft hat es uns ermöglicht, in einer Stadt zu leben, in einer anderen zu arbeiten und mit Menschen in einer anderen Stadt in Kontakt zu treten. Dies hat zu einem erheblichen Zusammenbruch der Gemeinschaft geführt. Gleichzeitig leben wir in einer stark wettbewerbsorientierten Gesellschaft. Wir neigen dazu, Menschen als Kämpfer und nicht als Gefährten zu betrachten. Wir beurteilen ständig, wie wir abschneiden, und haben wenig Freiheit, unsere Kämpfe und Schwächen miteinander zu teilen, aus Angst, dass sie gegen uns verwendet werden. Stil ist an die Stelle der Haltung getreten, mit der wir uns beschäftigen. Wir sind übermäßig besorgt über das Bild, das wir auf andere projizieren, weil wir uns nicht sicher sind, ob etwas dahinter steckt. Die Menschen werden auch eher zu einem Mittel für unsere Zwecke als zu einem Ziel an sich. Wir alle wissen, wie es sich anfühlt, benutzt zu werden, mit Füßen getreten und übergangen zu werden. Hinter all dem verbirgt sich eine geistige Krankheit. Unser Mangel an Intimität untereinander rührt von unserem Mangel an Intimität mit Gott her. Die Wiederherstellung der Intimität beginnt damit, dass wir Gott bitten, mit uns intim zu werden. Das ist es, was er sich wünscht, und er wird es tun, wenn wir ihn lassen.

Psalm 139 beschreibt eindrücklich, wie nahe Gott uns sein möchte. Er gibt sich nicht damit zufrieden, einfach nur der herrschende König zu sein, der im Himmel thront und vor einem Meer von Engeln thront. Er wünscht sich eine persönliche Beziehung zu uns auf der tiefsten Ebene. Donald Williams und Lloyd J. Ogilvie, Psalms 73–150, Bd. 14, The Preacher’s Commentary Series (Nashville, TN: Thomas Nelson Inc, 1989), 470.

Schlüsselgedanke

Wie aufmerksam erleben wir Gott in unserem Leben? Ist da mehr als nur eine routinemäßige Beziehung?

Startfragen

  • Gott ist nur ein Gebet entfernt! Ist das auch Deine Erfahrung?
  • Wenn Du darüber nachdenkst: Wie „alt“ ist Deine jüngste Erfahrung mit Gott?
  • Welche Erfahrung würdest Du mit Psalm 139 verbinden?

SONNTAG – Zusicherung der Fürsorge Gottes

Psalm 139,1-18

  • Fragen zum Text:
    • Welche Sehnsucht Gottes beschreibt David in diesen Versen?
    • Kann ein Mensch vor Gott Geheimnisse haben?
    • Widerspiegeln diese Verse eine gewisse „Hilflosigkeit“ Gottes?
  • Fragen zur Botschaft:
    • Was bedeutet es für Dich, von Gott „erkannt“ zu werden?
    • Empfindest Du die Sehnsucht Gottes nach Gemeinschaft mit Dir als eine Freude oder eine Bedrohung?

MONTAG – Abraham liebte jeden

Psalm 121,1-8

  • Fragen zum Text:
    • Wie hast Du das Eingreifen Gottes in den krisenbehafteten Zeiten Deines Lebens erlebt?
    • Zu welchem Zeitpunkt hast Du Dich an Gott gewandt?
    • Teilst Du mit Gott auch Deine Freude?
  • Fragen zur Botschaft:
    • Wie bewusst lebst Du mit Gott?

DIENSTAG – Der Herr ist eine Zuflucht in Zeiten der Not

Psalm 91,1-7

  • Fragen zum Text:
    • Welche unterschiedlichen Zugänge haben Menschen in Zeiten der Krise zu Gott?
    • Welche Erfahrung setzt der Psalmist im Umgang mit Gott voraus?
  • Fragen zur Botschaft:
    • Welches persönliche Angebot Gottes findet sich in diesen Versen?
    • Warum neigen Menschen dazu, Erfahrungen mit Gott schnell zu vergessen?

MITTWOCH – Verteidiger und Befreier

Psalm 114,1-8

  • Fragen zum Text:
    • Warum war der Auszug aus Ägypten für Israel von so großer Bedeutung?
    • Welche Bedeutung hat dieser Exodus für unser geistliches Leben?
    • Erleben wir Freude an den Erfahrungen mit Gott?
  • Fragen zur Botschaft:
    • Wie tief ist die Notwendigkeit der Erlösung in unser alltäglich Denken verwurzelt?

DONNERSTAG – Hilfe aus dem Heiligtum

Psalm 20,2-10

  • Fragen zum Text:
    • Welche Charaktereigenschaft Gottes wird in diesen Versen betont?
    • Welche Reaktion darf Gott auf seine Sehnsucht erwarten?
  • Fragen zur Botschaft:
    • Erlaube ich Gott mich in meinem Leben zu begleiten?

Schlussüberlegung

Gott wird Großes an denen tun, die ihm vertrauen. Der Grund, weshalb sein Volk, das ihn bekennt, keine größere Kraft besitzt, liegt darin, dass es so viel auf die eigene Klugheit baut und dem Herrn keine Gelegenheit gibt, seine Macht zu ihren Gunsten zu offenbaren. Er will seinen gläubigen Kindern in allen schwierigen Lagen helfen, wenn sie nur ihr volles Vertrauen auf ihn setzen und ihm treu gehorchen. (WAB 472)

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