4/2025 Lektion 07

Aus SabbatschulWiki

Höchste Loyalität: Anbetung im Kriegsgebiet

I: Gemeinschaft + Aktivitäten

Gemeinschaft

  • Was ist euer bevorzugtes Buch, das ihr neben der Bibel gelesen habt, und was macht es für euch besonders?
  • Wenn Du eine Sache in der Welt ändern könntest, was wäre das?
  • Gibt es in deinem Leben jemanden, dessen Lebensumstände du zum Besseren verändern könntest?
  • Was sind die wichtigsten Komponenten, die man braucht, um jemanden als Freund zu lieben? Wie kann ich dies in meiner Beziehung zu Gott umsetzen?
  • Was in deinem Leben inspiriert dich im Moment?
  • Wenn du gute Neuigkeiten zu teilen hast, was machst du damit?
  • Wenn du eine interessante Erfahrung gemacht hast, teile sie bitte mit uns.
  • Wie geht ihr mit Druck im Leben um?
  • Spürt ihr Druck, wenn ihr Gott dient bzw. für ihn arbeitet?
  • Wofür in den vergangenen Tagen seid ihr dankbar?
  • Im Rückblick auf die Herausforderungen der vergangenen Tage: Wo wünscht ihr euch Gebetsunterstützung?
  • Was hat euren Glauben gestärkt oder herausgefordert?
  • In welchen Lebensbereichen möchtet ihr wachsen und wünscht euch Unterstützung?
  • Welche eurer Gebetsanliegen möchtet ihr mit der Gruppe teilen?

Ideen für Aktivitäten
Wir tauschen uns über unsere aktuellen Missionskontakte und -projekte aus, sammeln neue Ideen und beten um die Führung Gottes zur Erfüllung unseres Auftrags, Jünger zu machen. Hier kommst du zu Ideen-Sammlungen /-Anregungen!

Schließt den Teil I mit einem Gebet ab. Betet für eure diakonischen und missionarischen Anliegen.

II: Wir studieren die Bibel

  • Fragen zur Botschaft des Wortes (Was war die Botschaft im historischen Kontext)
  • Fragen zur Relevanz der Botschaft für uns heute
  • Fragen zur praktischen Umsetzung der Botschaft
  • Fragen, die zur Weitergabe des gelernten anregen

Startfragen

  • Wenn jemand ein Land erobert: Was ist dann die erste Strategie?
  • Würdet ihr kurz nach Einzug ins Kriegsgebiet zuerst die Beschneidung einführen?

Josua 5,1-7: Zuerst der Bund

  • Warum befahl Gott Josua, die Israeliten ausgerechnet zu einem strategisch ungünstigen Zeitpunkt – auf feindlichem Gebiet – zu beschneiden?
    • Warum die Beschneidung und nicht die Kriegsvorbereitungen?
    • Warum konnte die Beschneidung nicht warten?

• Exkurs: Zur Zeit des NT bestanden einige Judenchristen darauf, dass sich auch die Heidenchristen beschneiden lassen müssen (vgl. Apg 15). Wie ist Paulus mit dem Thema umgegangen? Vgl. Röm 3,28-30 : Rechtfertigung durch den Glauben; Röm 4: Abraham wurde durch Glauben gerechtfertigt, bevor er beschnitten war (V11); Apg 16,1-3: Timotheus wurde beschnitten; Gal 2,3-5: Titus wurde nicht gezwungen, sich beschneiden zu lassen; Gal 5,2-6: Beschneidung ist Verpflichtung, das ganze Gesetz zu halten; Röm 2,29; Kol 2,11: Herzensbeschneidung; heute ist es das Ritual der Taufe (für Männer und Frauen nach Bekenntnis des Glaubens)

  • Welchen Zweck erfüllte die Erneuerung des Bundeszeichens (der Beschneidung) direkt nach der Überquerung des Jordan?
  • Was lässt sich daraus für die Beziehung mit Gott ableiten? (Mt 6,33)
  • Wie zeigen wir heute ganz praktisch, dass Gott an der ersten Stelle steht?

Josua 5,10-12: Passa

  • Jetzt feiern sich sogar noch Passa! Lautete nicht ihr Auftrag, das Land einzunehmen? Warum dann zuerst feiern?
  • Welche symbolische Bedeutung hatte die Feier des Passafestes?
    • Was bedeutete demnach das Passafest für die zweite Generation der Israeliten bei der Landeinnahme?
  • Wo seht ihr Parallelen zwischen der ersten und zweiten Generation beim Auszug aus Ägypten?
    • Zunächst Wüstenzeit (wie in Ägypten), dann die Überquerung des Jordan (wie beim Durchzug durchs Schilfmeer), Beschneidung als Erneuerung des Bundes, das Passafest; dann noch das Aufhören des Manna … wie ein Echo: eine neue Phase beginnt. Gott erfüllt seine Verheißungen!
  • Inwiefern wies das Passafest über sich hinaus auf eine „antitypische Erfüllung“ hin? Vgl. Mt 26,26-29; 1Kor 11,23-26
  • Die Passafeier als kraftvoller Akt des Glaubens.
    • Wie können wir uns heute die Realität des Kreuzes vor Augen halten?
    • Welche Bedeutung spielt dabei das Abendmahl?

Josua 8,30-31: Altäre der Erneuerung

  • Aus welcher Motivation heraus baute Josua dem Herrn einen Altar auf dem Berg Ebal?
    • Vgl. 5Mo 11,29: auf dem Berg Ebal sollte Fluch verkündigt werden.
    • Vgl. 5Mo 27,1-26: hier die Anordnung, die Josua jetzt umgesetzt hat.
  • Was war die theologische Botschaft dahinter, dass Josua den Bau eines Altars und eine Anbetungszeremonie mitten in die militärische Eroberung Kanaans einfügte?
  • Wie können wir heute Altäre errichten – auf einem Berg Ebal?

Josua 8,32-35: Auf Stein geschrieben

  • Welche Zeremonie wird hier beschrieben?
  • Welchem Zweck diente es, eine Abschrift des Gesetzes Moses auf große Steine am Berg Ebal zu schreiben?
    • Wozu das Abschreiben und das für alle Sichtbarmachen des Gesetzes?
    • Welche Botschaft liegt für uns heute hinter dieser Handlung?
  • Was kann uns helfen, damit wir nicht so schnell vergessen?
  • Wo seht ihr die Chance aber auch die Gefahr, die Möglichkeiten sowie Grenzen von Ritualen (z.B. Kindersegnung, Taufe, Abendmahl, etc.)

Josua 18,1-2: Sehnsucht nach seiner Gegenwart

  • Mit welcher Tätigkeit unterbrach Josua den Prozess der Landverteilung?
  • Warum unterbrach Josua die Landverteilung, um die Stiftshütte in Silo zu errichten, obwohl sieben Stämme ihr Erbe noch nicht erhalten hatten?
    • Warum hatten diese sieben Stämme ihr Erbe noch nicht erhalten?
  • Was hilf euch, die Prioritäten richtig zu setzen und im Alltag den Herrn nicht zu vergessen?