2/2024 Lektion 11

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Titel der Lektion

I: Gemeinschaft + Aktivitäten

Gemeinschaft

  • Was ist euer bevorzugtes Buch, das ihr neben der Bibel gelesen habt, und was macht es für euch besonders?
  • Wenn Du eine Sache in der Welt ändern könntest, was wäre das?
  • Gibt es in deinem Leben jemanden, dessen Lebensumstände du zum Besseren verändern könntest?
  • Was sind die wichtigsten Komponenten, die man braucht, um jemanden als Freund zu lieben? Wie kann ich dies in meiner Beziehung zu Gott umsetzen?
  • Was in deinem Leben inspiriert dich im Moment?
  • Wenn du gute Neuigkeiten zu teilen hast, was machst du damit?
  • Wenn du eine interessante Erfahrung gemacht hast, teile sie bitte mit uns.
  • Wie geht ihr mit Druck im Leben um?
  • Spürt ihr Druck, wenn ihr Gott dient bzw. für ihn arbeitet?
  • Wofür in den vergangenen Tagen seid ihr dankbar?
  • Im Rückblick auf die Herausforderungen der vergangenen Tage: Wo wünscht ihr euch Gebetsunterstützung?
  • Was hat euren Glauben gestärkt oder herausgefordert?
  • In welchen Lebensbereichen möchtet ihr wachsen und wünscht euch Unterstützung?
  • Welche eurer Gebetsanliegen möchtet ihr mit der Gruppe teilen?

Ideen für Aktivitäten
Wir tauschen uns über unsere aktuellen Missionskontakte und -projekte aus, sammeln neue Ideen und beten um die Führung Gottes zur Erfüllung unseres Auftrags, Jünger zu machen. Hier kommst du zu Ideen-Sammlungen /-Anregungen!

Schließt den Teil I mit einem Gebet ab. Betet für eure diakonischen und missionarischen Anliegen.

II: Wir studieren die Bibel

  • Fragen zur Botschaft des Wortes (Was war die Botschaft im historischen Kontext)
  • Fragen zur Relevanz der Botschaft für uns heute
  • Fragen zur praktischen Umsetzung der Botschaft
  • Fragen, die zur Weitergabe des gelernten anregen

Mögliche Einleitungsfragen

  • Welche Vorteile bietet es, frühzeitig über „bevorstehende Konflikte“ zu wissen? Wir kennen ja völlig wahre Aussagen wie „Ist ein Trend einmal offensichtlich, dann ist es bereits zu spät.“ Zukunfts- und Tendforscher, Versicherungsmathematiker sowie viele andere Personen(gruppen), die strategisch denken und entsprechende Entscheidungen eigenverantwortlich treffen müssen, versuchen auch das Eintreffen zukünftiger Ereignisse abzuschätzen. Wie froh wären sie, wenn sie „bevorstehende Konflikte“ abschätzen könnten!
  • Welche Nachteile können mit einer (detaillierten) Kenntnis „bevorstehender Konflikte“ verbunden sein? (Denkt dabei an begründete oder eher unbegründete Ängste bis hin zu von kirchlichen Dogmen versuchte Neurosen, sogenannte ekklesiogene Neurosen.)
  • In welchem Zusammenhang stehen Konflikte mit der Ausübung von Zwang und Druck. (Oftmals, vor allem in zwischenmenschlicher Interaktion wird subtiler, kaum wahrgenommener Druck angewandt, um anderen zur Umsetzung des eigenen Willens zu bewegen, ohne dass diese das auch freiwillig wollen. Das ist oftmals die Keimzelle von Konflikten.)
  • In welchem Zusammenhang stehen Konflikte und Freiheit? Kann es sein, dass eine Gesellschaft mit hohen Graden an individueller Freiheit gerade deswegen weniger Konflikte kennt? Dazu zählen auch Meinungsfreiheit und die persönliche Reife viele Gesellschaftsmitglieder, die Meinungen und Überzeugungen anderer zu respektieren und die Person dahinter zu schätzen. Andere Meinungen müssen keineswegs geteilt werden, aber diese zu unterdrücken erzeugt Konflikte (Manche sind Opfer von „Cancel Culture“, welche eine Debatte unmöglich macht, den eigenen Horizont einschränkt und eine potentielle Entwicklung einengt bzw. in eine bestimmte Richtung drängt, die nicht wahr sein muss.)
  • Perspektivenwechsel: Welchen inneren Stress könnten Satan und seine Mitstreiter (etwa ein Drittel der Engelschar vor dem himmlischen Sündenfall) haben, wenn sie sich bewußt werden, dass der letzte Konflikt auch ihr letztes Aufbäumen sein wird? Wie rechtfertigen sie ihr handeln vor sich selbst angesichts des Wissens über die eigene Zukunft?


Sonntag, der 9. Juni -> Der letzte Konflikt in der Offenbarung

Vergleich: Offenbarung 14.7 und 9 mit Offenbarung 4,11.

  • Welchen Stellenwert hat die Schöpfung in der letzten Auseinandersetzung der Weltgeschichte?
  • Warum wird gerade zum Schluss der Weltgeschichte an ihren Anfang erinnert?
  • Die beiden Verse in Offenbarung 14 beschreiben drei der vier Engelsbotschaften, die für Adventisten traditionell sehr wichtig sind und sich unter anderem im global verwendeten, einheitlichen Logo der Glaubensgemeinschaft widerspiegeln. Sind wir uns dessen stets bewußt?

Offenbarung 12,17 und 14,12.

  • Warum geht es über die gesamte Bibel hinweg immer um Anbetung? Kann es sein, dass die Anbetung Gottes bereits im Himmel zu einem (psychischen) Problem der gefallenen Engelschar sowie insbesondere deren Anführer wurde? (Wir erinnern uns - zum Beispiel bei der Versuchung Jesu ging es ebenfalls vor allem um Anbetung.)
  • Kapitel 14,12 erwähnt „den Glauben Jesu“. Wie können wir diesen Glauben erlangen? Ist er ein Geschenk, muss er erarbeitet werden oder entsteht er aus einer im Laufe der Zeit immer tiefer werdenden Verbindung zu Gott, die so tief werden kann, wie ihn Jesus zum Beispiel im Garten Gethsemane hatte?

Montag, der 10. Juni -> Die kommende Kr

Johannes 16,2; Matthäus 10,22; 2. Timotheus 3,12 und 1. Petrus 4,12

  • Warum, so denkt ihr, lässt Gott Verfolgung zu? Ist diese Stresssituation ein Ausdruck seiner Liebe? Was erleben Menschen in Verfolgung? Wie wirkt sich diese auf die Beziehung und dem Vertrauen auf Gott aus?


Dienstag, der 11. Juni -> Das Tier identifizieren, Teil 1

Offenbarung 13,1-2.

  • Das Tier agiert nicht aus sich selbst heraus, aus eigener Kraft. Wer oder was verleiht ihm seine Kraft und Autorität, so zu handeln, wie es agiert?
  • Warum kämpft der Drache nicht direkt, sondern lässt für ihn stellvertretend ein seltsames Tier kämpfen, das er ja mit Kraft und Vollmacht ausstattet? (Hinweis für die Diskussion: Die uns unsichtbare Welt muss sich der sichtbaren zum Agieren bedienen.)
  • In der Lektion ist auf Seite 112 ist ab dem zweiten Absatz geschildert, wie „das Tier“ zu seinem Sitz in Rom kam. Eine mögliche Frage dazu: Wie wird der Geist des Römischen Reiches heute noch fortgeführt? (Zum Beispiel: Das österreichische Rechtssystem findet im Römischen Recht seinen Ursprung, ist aber auch vom Christentum und der Aufklärung massiv beeinflußt.)

Offenbarung 13,1 und 6.

  • Welches Schlüsselwort wird verwendet, um die Art der Kommunikation des Tieres zu beschreiben?
    • Was sagt es über den Langmut Gottes aus, wenn er über Jahrhunderte (Jahrtausende) hinweg gelästert permanent gelästert wird?
    • Welcher Hass muss seitens „des Tieres“ vorhanden sein, wenn es Gott unerlässlich lästert und alle, die ihm von Herzen nachfolgen, zu verführen oder zu verfolgen versucht? Und trotzdem ist der Schutz und Segen Gottes wesentlich größer und stärker als „das Tier?“

Mittwoch, der 12. Juni-> Das Tier identifizieren, Teil 2

Offenbarung 13.5.

  • Welcher Eigenschaft begegnet uns hier wieder?
  • Was sagt der Text über die Kommunikations- und Beeinflussungsfähigkeit des Tieres aus?
  • Warum zieht dieses Tier Staats- und Wirtschaftsführer, Nobelpreisträger und viele andere hochkarätige Personen an, welche sich ihm (scheinbar) unterwerfen, obwohl es gegen Gott lästert?
  • Gott bestimmt das Zeitfenster seines Wirkens. Wir sehen, wie Gründung, Aufstieg, Reife und Fall einer Kultur in der Bibel dargestellt sind (Daniel 2 und 7). Was sagt das über Gottes Einfluss auf die Weltgeschichte aus?


Donnerstag, der 13. Juni -> Das Tier aus der Erde

Offenbarung 13,11-18.

  • Worin unterscheidet sich dieses zweite Tier vom ersten? (Zum Beispiel vom Herkunftsort - Meer vs. aus der Erde)?
  • Gott schuf den Menschen und einen Teil der Tiere aus der Erde (1. Mose 2, 7.18 und 19). Ist hier von einem Nachäffen der Schöpfung die Rede oder ist das Tier zufällig aus der Erde, welche in diesem Fall für explizit für einen dünn besiedelten Erdteil steht? (Während das Wasser ein Sinnbild für das bereits damals wesentlich dichter besiedelte Europa steht?)
  • Die Vereinigten Staaten gelten als das Land der politischen und religiösen Freiheit. Diese Freiheit sorgte auch für ein Umfeld, indem man den klassischen Traum „vom Tellerwäscher zum Millionär“ gehen kann. Wird dieses Land eine Metamorphose erleben, seine fundamentalen gesellschaftlichen und ökonomischen Prinzipien über Bord werfen und Zwang ausüben? Erkennen wir bereits jetzt etwaige Tendenzen dazu? Wenn ja, wie kann man das uns gegebene theoretische Wissen praktisch einsetzen? Wenn nein, kann es sein, dass sich manche unnütz Angst machen und sich damit selbst in ihrerer Entwicklung behindern?
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