2/2023 Lektion 03

Aus SabbatschulWiki

Titel der Lektion

I: Gemeinschaft + Aktivitäten

Gemeinschaft

  • Was ist euer bevorzugtes Buch, das ihr neben der Bibel gelesen habt, und was macht es für euch besonders?
  • Wenn Du eine Sache in der Welt ändern könntest, was wäre das?
  • Gibt es in deinem Leben jemanden, dessen Lebensumstände du zum Besseren verändern könntest?
  • Was sind die wichtigsten Komponenten, die man braucht, um jemanden als Freund zu lieben? Wie kann ich dies in meiner Beziehung zu Gott umsetzen?
  • Was in deinem Leben inspiriert dich im Moment?
  • Wenn du gute Neuigkeiten zu teilen hast, was machst du damit?
  • Wenn du eine interessante Erfahrung gemacht hast, teile sie bitte mit uns.
  • Wie geht ihr mit Druck im Leben um?
  • Spürt ihr Druck, wenn ihr Gott dient bzw. für ihn arbeitet?
  • Wofür in den vergangenen Tagen seid ihr dankbar?
  • Im Rückblick auf die Herausforderungen der vergangenen Tage: Wo wünscht ihr euch Gebetsunterstützung?
  • Was hat euren Glauben gestärkt oder herausgefordert?
  • In welchen Lebensbereichen möchtet ihr wachsen und wünscht euch Unterstützung?
  • Welche eurer Gebetsanliegen möchtet ihr mit der Gruppe teilen?

Ideen für Aktivitäten
Wir tauschen uns über unsere aktuellen Missionskontakte und -projekte aus, sammeln neue Ideen und beten um die Führung Gottes zur Erfüllung unseres Auftrags, Jünger zu machen. Hier kommst du zu Ideen-Sammlungen /-Anregungen!

Schließt den Teil I mit einem Gebet ab. Betet für eure diakonischen und missionarischen Anliegen.

Lektion 3: Das ewige Evangelium

EINSTIEG

ZITAT:"Ein Glaubensbekenntnis kann wie ein Schwimmreifen sein, der einen vor dem Ertrinken bewahrt - oder vor dem Schwimmen." (Peter Horton)

ZITAT (Lektion Seite 29):"Für siebenten-Tags-Adventisten ist die Dreiengelsbotschaft in Offenbarung 14 unser "Schma". Sie ist unser identifizierbares Glaubensbekenntnis."

  • Brauchen wir als Gemeinde ein Glaubensbekenntnis?
    • Wenn ja, was spricht dafür, dass Offenbarung 14 das ist?
  • Ist Offenbarung 14 euer persönliches Glaubensbekenntnis?
    • Wenn nicht, welchen Text würdet ihr als euer Glaubensbekenntnis wählen?
  • Was bedeutet es, Offenbarung 14,6-12 "mit den Augen der Gnade" zu studieren (Zitat Lektion Seite 29)?

SONNTAG

ZITAT:"Angst legt die lahm, die sich lahmlegen lassen." (Manfred Hinrich)

ZITAT:"Angst ist eine schlechte Ratgeberin - aber eine viel gefragte." (Walter Ludin)

ZITAT (Lektion Seite 30):"Es ist eine von Gnade erfüllte Botschaft über unsere Endzeithoffnung."

  • Welche Teile der Offenbarung machen euch Angst oder zumindest ein mulmiges Gefühl? Warum?
    • Wie erklärt ihr euch, dass diese Abschnitte in der Offenbarung stehen?
      • Wie sollen wir mit diesen angsteinflößenden Abschnitten umgehen? Sie überlesen?
        • Was bedeutet es, die Offenbarung "im Licht der Gnade" zu lesen?
  • Ist das Christentum eine "Angstreligion" oder nicht? Zumindest teilweise? Begründet eure Ansicht!

Offenbarung 1,1-3

  • Welche Bedeutung hat es, dass dieses Buch mit den Worten "Offenbarung Jesu Christi" beginnt?
    • Was wird uns über Jesus in diesem Buch offenbart?
      • Als wer offenbart er sich?
        • Warum kann uns das Mut machen?
  • Aus welchem Grund sind die "glückselig", die dieses Buch lesen und bewahren?

MONTAG

1.Korinther 15,1-4; Römer 3,24-26; Römer 5,6-8

  • Was bedeutet es, in diesem Evangelium "zu stehen"?
  • Wenn wir diese Texte betrachten: Wie radikal ist dieses Evangelium? Wie radikal ist die Botschaft von dem Geschenk, das uns Gott macht?

ZITAT:"Dem Evangelium glauben, löset von Sünden." (Martin Luther)

ZITAT:"Gesetz ist, was wir tun sollen; Evangelium aber, was Gott geben will." (Martin Luther)

ZITAT (Lektion Seite 31):"Was könnten wir hinzufügen, was könnten unsere Werke, selbst die bestgemeinten, vom Heiligen Geist erfüllten Werke, dem hinzufügen, was Christus am Kreuz für uns tat?"

  • Selbst "vom Heiligen Geist erfüllte Werke", d.h. solche, die das ausmachen, was wir "Heiligung" nennen, können unserer Errettung nichts hinzufügen. Glaubt ihr das wirklich?
    • Warum aber neigen wir in der Gemeinde dazu, das doch anders darzustellen? Im Sinne von: "Ein Geschenk, aber...

DIENSTAG

Offenbarung 13,8; 1.Petrus 1,18-20; Epheser 1,4

  • Diese Texte sagen u.a., dass die Erlösung schon vor Erschaffung der Welt geplant bzw. konzipiert wurde. Warum legt die Bibel auf diese Tatsache einen Wert?
    • Was bedeutet dieses Wissen (über etwas, das wir ja mit unserem Verstand nur schwer erfassen können) für euer Leben heute?

Die Lektion spricht in folgenden Superlativen über die Liebe Gottes (Seite 32):"Die Botschaften der drei Engel sind eine Geschichte der Gnade. ... Sie sind die Geschichte einer grenzenlosen, unergründlichen, unbegreiflichen, unsterblichen, nie endenden, unbegrenzten Liebe."

  • Wenn diese Liebe so ist, was spricht dann dagegen, dass Gott alle Menschen rettet, die er ja alle auf diese Weise liebt?
    • Anders gefragt: Warum werden dann Menschen verloren gehen?
      • Und (bewusst) provokativ gefragt: Müssen wir dann Angst haben, dass wir verloren gehen aufgrund von Sünden, die wir begehen, und falschen Entscheidungen, die wir treffen? Sind das im Vergleich mit dieser Liebe nicht "Kleinigkeiten", an denen Gottes Liebe und unsere Errettung nicht scheitern?

Zur letzten Frage ein Vergleich: Mein Enkel ist gerade zwei Jahre alt. Die Menschen, die ihn lieben und viel mit ihm zusammen sind, werden immer wieder damit konfrontiert, dass er in den Augen erwachsener Menschen falsche und/oder gefährliche Dinge macht. Allein, weil er Kind ist und es nicht besser versteht. Lieben wir ihn deshalb weniger? Nein! Sind wir im Vergleich mit Gott nicht genauso (noch viel mehr?) Kleinkinder?

MITTWOCH

Offenbarung 14,6; Matthäus 28,19.20

  • Die Aufgabe, das Evangelium weiterzutragen geht im Missionsbefehl Jesus klar an seine Jünger. In der ersten Engelsbotschaft verkündigt das ewige Evangelium ein Engel. Was bedeutet diese Dualität?
  • In der Lektion (Seite 33) ist mehrfach davon die Rede dass "wir Teil sind von etwas, das größer ist als wir selbst". Inwiefern schenkt uns das Evangelium etwas, das tatsächlich größer ist als wir selbst?
    • Andererseits: Die Größe der Aufgabe, die im Missionsbefehl formuliert wird, überfordert uns weit. Was ist in dieser Hinsicht das Größere dessen Teil wir sein dürfen?
      • Inwiefern ist es die Gemeinschaft der Gläubigen?
        • Seht ihr persönlich die Gemeinde als dieses Größere? Seid ihr froh, ihr Teil sein zu können?
      • Oder ist eher gemeint, dass Gott uns bei dieser Aufgabe unterstützt?

ZITAT:"Gott ist so groß und unbeschränkt, dass man ihn teilen muss, um ihn zu begreifen." (Joseph Joubert)

DONNERSTAG

ZITAT (Lektion Seite 34):"Es ist faszinierend, dass unsere Botschaft bisher mehr als 210 der 235 von den Vereinten Nationen anerkannten Länder der Welt erreicht hat."

  • Was bedeutet das eurer Meinung nach?
  • Wird das Ende kommen, wenn das 235.Land erreicht ist?
    • Anders gefragt: Wann können wir die ganze Welt als erreicht ansehen?
  • Was bedeutet "unsere Botschaft" in obigem Satz?
    • Ist das ewige Evangelium wirklich etwas, was nur wir Adventisten "gepachtet" haben? Kann/soll man das rund 170 Jahre nach der Gründung unserer Gemeinde noch so sehen?
      • Wie seht ihr in genau diesem Zusammenhang die Rolle anderer Christen im Hinblick auf den Missionsauftrag? Helfen die daran mit? Oder müssen sie selbst erst (von uns) missioniert werden?
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