2/2018 Lektion 13
Die Wiederkunft unseres Herrn Jesus
Startfragen
- Was versteht man unter einem „Comeback“?
- Welche eindrucksvollen Beispiele für ein Comeback fallen euch ein?
Definition des Duden: „Neubeginn einer Karriere durch erfolgreiches Wiederauftreten nach längerer Pause“
Synonyme: Neuanfang, Neubeginn, Revival, Rückkehr, Wiederbelebung, Auferstehung, Wiedergeburt, Renaissance
Typische Verbindungen: erstaunlich, triumphal, furios, glänzend
These: Ein Comeback ist immer etwas Unerwartetes, etwas, mit dem man eigentlich nicht (mehr) rechnet.
- Wie passen dazu Aussagen Jesu, er werde kommen „zu einer Stunde, da ihr es nicht meinet“ bzw. „wie ein Dieb“?
- Was wollte er uns damit sagen?
- Wenn wir die „Sache Christi“ in unserer Welt heute anschauen, gewinnt sie eher an Boden oder ist das Gegenteil der Fall?
ZITAT: „Für die Wiederkunft hat Christus keine Einreiseerlaubnis.“ (Manfred Hinrich)
Stimmt ihr dieser Aussage zu und wenn ja, warum?
- Obwohl diese Welt mehrheitlich Jesus „außen vor“ lassen möchte, warum glaubt ihr, dass sie nichts notwendiger braucht als sein Comeback?
- Jesus persönlich die Einreiseerlaubnis zu geben: Was bedeutet das?
Sonntag
- Wenn ihr an den Ausdruck „Tag des HERRN“ im Alten Testament denkt, welche Gedanken kommen euch da in erster Linie?
- Wie ist es für euch persönlich: eher der „schreckliche“ Tag des HERRN oder eher der „große“ (im Sinne von „großartig“) Tag des HERRN?
- Versucht einmal, diese Texte (Jes. 13,6; Sach. 14,9; Dan. 12,1) mit den Augen eines Menschen des Alten Testaments zu lesen! Wie mag er den „Tag des HERRN“ gesehen haben?
- Über wen ergeht (Jes. 13,6) an diesem Tag das Gericht?
- Und wer wird an diesem Tag (Dan. 12,1) errettet?
- Wie gelangte ein Mensch in alttestamentlicher Zeit in das Buch des Lebens, wie gelangt unser Name hinein?
Montag
- Wie beschreibt Daniel (Dan. 2,24-35, 44-45) das Ende der Weltgeschichte und somit das, was mit Jesus Wiederkunft geschieht?
- Menschen haben im Laufe der Geschichte immer wieder versucht, die Welt zu ändern, immer wieder kam es deshalb zu großen Umwälzungen, zu Revolutionen. Was haben diese unterm Strich erreicht?
- Was haben sie nicht erreicht?
- Warum sind sie gescheitert?
ZITAT: „Die Revolution hat uns vor unvollendete Tatsachen gestellt.“ (Wolfgang Mocker)
ZITAT: „Die französische Revolution hat uns soziale Werte vermittelt aber nicht deren menschliche Umsetzung.“ (Justus Vogt)
ZITAT: „Revolutionen haben mit der Vergangenheit abgerechnet und sich mit der Zukunft verrechnet.“ (Manfred Hinrich)
ZITAT: „Nur da entsteht Revolution, wo man das Reformieren vergisst.“ (Jeremias Gotthelf)
- Was alles ist in unserer Welt unreformierbar?
- Revolutionen haben immer mit dem Entschluss begonnen, das Alte zu zerschlagen und zu zerstören. Daraus ist ja so viel Leid entstanden. Warum wählt auch Gott am Ende der Geschichte diesen an sich ja nicht schönen Weg?
ZITAT: „Wirkliche Umwälzungen beginnen damit, dass nicht wir den Stein umwälzen, sondern der Stein uns.“ (Peter Amendt)
- Wie kann das in unserem Leben heute schon stattfinden bzw. aussehen?
Dienstag
- Was erwartete Paulus (Tit. 2,13)?
- Was erwartet ihr euch von der Wiederkunft Jesu?
ZITAT: „Schon jede Erwartung verändert Realitäten.“ (Karl Feldkamp)
- Was ändert die Erwartung seiner Wiederkunft heute konkret an eurem Leben?
ZITAT: „Erwartungshaltung sollte aus einem Prozent Erwartung und neunundneunzig Prozent Haltung bestehen.“ (Peter Schumacher)
- Wie sieht die richtige Erwartungshaltung bei Christen aus?
- Gibt es überhaupt eine einzige richtige Haltung?
- Wie hat Paulus (2.Tim. 4,6-8) den „guten Kampf“ definiert?
- Hat er damit auch die richtige Erwartungshaltung beschrieben?
- „Seine Erscheinen lieb haben“: Was bedeutet das?
- Hat er damit auch die richtige Erwartungshaltung beschrieben?
Mittwoch
- Wie kommt Jesus wieder?
- Warum ist es wichtig darüber Bescheid zu wissen?
Donnerstag
- Was geschieht bei seiner Wiederkunft mit den lebenden Gerechten, was mit den toten Gerechten (1. Kor. 15, 51.52)?
- Als was steht der Mensch auf, in was werden wir verwandelt?
- Was meint Paulus (1. Kor. 15,44) mit dem Begriff „geistlicher Leib“?