3/2019 Lektion 13

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Version vom 12. September 2019, 12:14 Uhr von Christian Grassl (Diskussion | Beiträge) (→‎I: Gemeinschaft)
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Eine Gemeinschaft von Dienern

I: Gemeinschaft

  • Wofür seid ihr in den vergangenen Tagen dankbar?
  • Im Rückblick auf die Herausforderungen der vergangenen Tage: Wo wünscht ihr euch Gebetsunterstützung?
  • Was hat euren Glauben gestärkt oder herausgefordert?
  • In welchen Lebensbereichen möchtet ihr wachsen und wünscht euch Unterstützung?
  • Welche eurer Gebetsanliegen möchtet ihr mit der Gruppe teilen?

II: Wir studieren die Bibel

  • Fragen zur Botschaft des Wortes (Was war die Botschaft im historischen Kontext)
  • Fragen zur Relevanz der Botschaft für uns heute
  • Fragen zur praktischen Umsetzung der Botschaft
  • Fragen, die zur Weitergabe des gelernten anregen

2. Korinther 2,14-16

  • Fragen zum Text:
    • In welcher Form trägt die rechte Gotteserkenntnis dazu bei, überall wo wir sind, Botschafter Gottes zu sein?
    • Es gibt diverse Redensarten in unserem Sprachgebrauch wie z.B. "das stinkt zum Himmel" oder "jemanden gut riechen können" oder "sich gegenseitig beschnuppern". Was möchte uns Paulus für eine Botschaft vermitteln, wenn er hier den Geruchssinn als Bild für uns als Botschafter gebraucht?
    • Was bedeutet es, denjenigen die verloren gehen, "ein Geruch des Todes zum Tode" (V16) zu sein?
  • Fragen zur Botschaft:
    • Auf welche Weise erlebt ihr in eurem Alltag, dass euch "Christus allezeit den Sieg gibt" (V14)?
    • Woran liegt es, dass obwohl wir "allezeit den Sieg durch Christus angeboten bekommen können", es in der christlichen Praxis doch soviel widersprüchliches Verhalten in der Gemeinde gibt?
    • Inwiefern ist es uns möglich, durch exakt die gleichen Handlungen, zwei verschiedene Arten von Gerüchen gleichzeitig zu erzeugen, nämlich einerseits Wohlgeruch ("Geruch des Lebens zum Leben") und andererseits Gestank ("Geruch des Todes zum Tode")?
    • Was sind die Voraussetzungen damit wir "Geruchsspender" im Sinne Gottes sein können?, weil Paulus die Frage stellt: "Wer aber ist dazu tüchtig" (V16)?

2. Mose 32,1-14

  • Fragen zum Text:
    • Wie konnte es in sehr kurzer Zeit dazu kommen, dass das Volk Gottes, nach seiner wundersamen Befreiung aus Ägypten und der sichtbaren Offenbarung Gottes (Wolken- und Feuersäule sowie am Sinai) so schnell in den Götzendienst abfiel?
    • Welche Absicht hatte Gott, als er Mose scheinbar um Erlaubnis fragte, sein Volk zu vertilgen?
    • Weshalb nutzte Mose diese scheinbar günstige Gelegenheit nicht, sich der "halsstarrigen" Gruppe des Volkes zu entledigen, die auch ihm persönlich viel Herzeleid bescherte, um einen Neuanfang mit den Übrigen (Gottesfürchtigen) zu beginnen?
  • Fragen zur Botschaft:
    • Inwiefern stehen auch wir heute als Adventisten der Endzeit in der gleichen Gefahr, wie das Volk Israel damals, Gott aus den Augen zu verlieren, obwohl wir persönliche Erfahrungen mit ihm in der Vergangenheit gemacht haben?
    • Was können wir aus der selbstlosen Fürbitte Moses für uns heute lernen, wenn uns das Fehlverhalten von Geschwistern augenscheinlich bewusst wird?
    • Auch am Ende der Zeit ist uns eine große Abfallbewegung vorhergesagt (vgl. 2.Thess. 2,3ff). Wie können wir uns davor schützen, nicht von negativen Trends in der Gemeinde mitgerissen zu werden?

1. Petrus 2,12; Philipper 2,15

  • Fragen zum Text:
    • Welche Absicht verfolgt Gott, wenn er uns zu guten Werken aufruft?
    • Wer profitiert am meisten von den "guten Werken", die aus rechter Liebesmotivation geschehen? 1. Gott als Auftraggeber, Vorbereiter (Eph. 2,10) und Lobempfänger der "guten Werke" oder 2. Die Empfänger der "guten Werke", die Unterstützung oder Hilfe erhalten oder 3. Die Täter "der guten Werke", die selbstlos Gottes Willen ausführen? Begründet eure Meinung!
    • Was verbirgt sich hinter dem "Tag der Heimsuchung"? Was für Assoziationen löst dieser Begriff bei euch aus?
  • Fragen zur Botschaft:
    • Welche Gedanken kommen euch, wenn Paulus davon spricht, dass wir "ohne Tadel" und "ohne Makel" in unserem Umfeld leben sollen?
    • Wie kann man sich davor schützen, beim Tun von guten Werken nicht in ein Fahrwasser der "Werksgerechtigkeit" abzurutschen?
    • Auf welche Weise können wir unseren Mitmenschen ganz praktisch als "Lichter in der Welt" erscheinen oder anders formuliert, was können wir ihnen konkret Gutes tun?

Epheser 2,19

  • Fragen zum Text:
    • Was bedeutet es euch "Gottes Hausgenossen" zu sein?
    • Wie stellt ihr euch eine aktive Hausgemeinschaft mit Gott vor?
    • Welche Rechte und Pflichten umfassen unsere Mitbürgerschaft in der Gemeinde Gottes?
  • Fragen zur Botschaft:
    • Inwiefern können wir in den Menschen unserer Umgebung eine Sehnsucht entfachen, dass ihnen etwas fehlt, wenn sie nicht Teil der Adventbewegung sind?
    • Wie begegnen wir ausländischen Geschwistern in der Gemeinde, im Bewusstsein, dass sie trotz unterschiedlicher Herkunftsländer und anderer kultureller Prägungen zu einer neuen Familie gehören?
    • Was können wir tun, damit Menschen, die neu in die Gemeinde kommen, sich bei uns heimisch und angenommen fühlen können?

Hebräer 10,23-25

  • Fragen zum Text:
    • Was bedeutet euch die Treue Gottes und das Einhalten seiner Versprechungen im Hinblick auf die Hoffnung, die er uns verheißen hat?
    • Auf welche Weise können wir einander "zur Liebe und zu guten Werken anreizen", wo doch die Liebe durch den Heiligen Geist ausgegossen wird (vgl. Röm. 5,5)?
    • Woran können wir sehen, dass sich der Tag (die Wiederkunft Christi) naht (V25)?
  • Fragen zur Botschaft:
    • Wie können wir am "Bekenntnis der Hoffnung" festhalten?
    • Was können wir dazu beitragen, dass Geschwister die selten oder gar nicht mehr zur Gemeinde kommen, wieder Sehnsucht entwickeln und die Gemeinschaft mit Gott und uns als Geschwistern suchen?
    • Wie können wir vermeiden, dass der Auftrag "aufeinander acht zuhaben" nicht in einem gegenseitigen Überwachungs- und Verurteilungsverhalten endet?


III: Dienst und Mission

Ideen für Aktivitäten
Wir tauschen uns über unsere aktuellen Missionskontakte und -projekte aus. Sammeln neue Ideen und beten um die Führung Gottes zur Erfüllung unseres Auftrags, Jünger zu machen. Hier gibt es eine Ideensammlung, was ihr alles tun könnt.

Arbeitshilfe "Dienst und Mission"
Diese Arbeitshilfe möchte den Teil III der Sabbatschule etwas mehr in die Praxis bringen. Beachte hierzu folgende mögliche Vorgehensweise im Rahmen der wöchentlichen Sabbatschule:

  • Drucke für jede Person ein Blatt (2 Arbeitshilfen pro Blatt) aus.
  • Reserviere dir für diesen Teil III ca. 10 Minuten. Beende darum rechtzeitig den Teil II "Bibelstudium".
  • Gib jedem Sabbatschul-Teilnehmer dieses Blatt.
  • Jeder möge kurz unter stillem Gebet an sein Umfeld denken: Freunde, Verwandte, Bekannte, Arbeitskollegen usw. Für 2 Personen, die einem gerade am meisten am Herzen liegen, möge man sich entscheiden. Die eine Person in die linke Arbeitshilfe - die andere Person in die rechte Arbeitshilfe eintragen.
  • Nun möge sich jeder Gedanken machen, was er diesen Personen in den nächsten 1-3 Wochen Gutes tun kann. Bitte nur 1-3 Aktionen insgesamt pro Person, die in den nächsten 1-3 Wochen auch wirklich umgesetzt werden können - alles andere überfordert womöglich.
  • Am Ende tauscht euch kurz über eure Vorhaben aus. Teilt eure kleinen Aktionsziele der ganzen Gruppe mit, die ihr euch für die kommenden Wochen setzt.
  • Beachte: Ohne Heiligen Geist bleiben alle menschlichen Anliegen nur Aktionen ohne Nachhaltigkeit. Aber wenn wir uns demütig von Gott gebrauchen lassen, dann kann aus Kleinem etwas sehr Großes entstehen.
  • Empfehlung: Die Arbeitshilfe "Dienst und Mission" sollte nicht öfter als ca. einmal im Monat in einer Gruppe eingesetzt werden. An den Sabbaten, wo man diese Hilfe nicht anwendet, kann man sich darüber austauschen, wie es den Teilnehmern bisher beim Umsetzen ihrer Vorhaben gegangen ist.

Hier die Arbeitshilfe: WORD oder PDF

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