2/2019 Lektion 12

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Version vom 22. Juni 2019, 15:04 Uhr von Djuro (Diskussion | Beiträge)
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Was haben sie in deinem Hause gesehen?

I: Gemeinschaft

  • Wofür in der vergangenen Woche seid ihr dankbar?
  • Im Rückblick auf die Herausforderungen der vergangenen Woche: Wo wünscht ihr euch Gebetsunterstützung?
  • Was hat euren Glauben gestärkt oder herausgefordert?
  • In welchen Lebensbereichen möchtet ihr wachsen und wünscht euch Unterstützung?
  • Welche eurer Gebetsanliegen möchtet ihr mit der Gruppe teilen?

II: Wir studieren die Bibel

Startfrage(n)

  • Wenn du Besuch bekommst: Was zeigst du den Besuchern von deinem Heim? Worauf bist du besonders stolz?
  • Was hättest du gerne, woran sich Besucher erinnern sollten, wenn sie dein Haus bzw. deine Familie wieder verlassen?

Aus den Fehlern eines Königs lernen

2. Chronik 32,25.31; Jesaja 39,1-4

  • Wie ist die Aussage zu verstehen, dass Gott Hiskia allein ließ, um ihn zu versuchen? Kann es auch bei uns solche Situationen geben? Wie können wir in diesen bestehen? Warum kommt es überhaupt dazu, dass Gott allein lässt?
  • Wie konnte es wohl dazu kommen, dass Hiskia sich überhob? Wie konnte es sein, dass sein Reichtum zu seinem größten Stolz wurde, nicht das Wunder Gottes an seiner Gesundheit? Wie können wir verhindern, dass wir undankbar mit Gottes Fürsorge umgehen?
  • Hier wird ein direkter Zusammenhang zwischen dem Zeigen des Reichtums und dessen Raub durch die Babylonier angedeutet. Inwiefern kann der Reichtum Judas als Grund für das Exil gedeutet werden?
  • Was hätte Hiskia zeigen sollen, das auch Gott gefallen hätte?

Zuerst die Familie

Johannes 1,40-42; 5. Mose 6,6-7

  • Wenn es bekanntermaßen kein wichtigeres Missionsfeld als die eigene Familie gibt – weshalb sind so viele „Missionare“ dann so wenig erfolgreich in ihren eigenen Reihen? Woran liegt es, dass so viele unserer eigenen Kinder und weiterer Verwandten nicht von unserem Glauben erreicht werden?
  • Ein Prophet gilt im eigenen Lande und der eigenen Familie bekanntlich nicht viel. Wie ist es möglich, dennoch die eigene Familie zuverlässig zu erreichen? Oder ist es besser, jemanden von außerhalb „einzuladen“ (z.B. den Prediger)?

Friede, der überzeugt

1. Korinther 7,12-16; 1. Petrus 3,1-2

  • Was lernen wir aus diesen Texten über die Qualität einer Ehe mit einem Ungläubigen?
  • Was gilt hier als das höchste Ziel der Ehe?
  • Wie kann sich eine missionarische Grundeinstellung in der Familie ausdrücken? Wie kann man dabei bloße Form vermeiden und religiöse Impulse mit „ansteckendem“ Leben füllen?
  • Inwiefern sind der Ehepartner und die Kinder „heilig“ (1. Kor. 7,14), wenn einer der Ehepartner gläubig ist? Haben diese Kinder und der Ehepartner damit auch Anspruch auf Erlösung?
  • Wo liegen die Grenzen der Verantwortung des gläubigen Ehepartners für seinen ungläubigen Partner – oder auch die (ungläubigen) Kinder? An welcher Stelle muss man lernen, diese wichtigen Menschen auch „loszulassen“? Wie kann das gelingen, ohne damit Desinteresse oder mangelnde Anteilnahme an ihrem Seelenheil zu suggerieren?

Epheser 5,21-22

  • Wie sieht es aus mit der Unterordnung, wenn der Ehepartner nicht gläubig ist und weltliche Werte vertritt? Wie weit geht dann die Folgsamkeit – wo hat sie ihre Grenzen?

Familienleben heißt teilen & Zentren ansteckender Freundlichkeit

1. Thessalonicher 1,6; Hebräer 13,7

  • Was sagt uns die Bibel über die Bedeutung von Vorbild und Nachfolge? Wie wähle ich gute Vorbilder aus? Wie kann ich eine beständig gute Nachfolge leben?
  • Welche Rolle spielt das Vorbild in der Familie? Welche Vorbilder haben Kinder (je nach Alter)? Welche die Eltern?
  • Wie kann ich es als gläubiger Mensch schaffen, für andere zum Vorbild zu werden – und sie damit auch für meinen Glauben zu begeistern?
  • Wie kann ich gesund mit meinem eigenen Versagen als Vorbild umgehen? Wie dazu helfen, dass meine Familie nicht meine Fehler, sondern die Vollkommenheit Gottes erkennt?
  • Wie kann unser Zuhause zu einem Zentrum christlicher Freundlichkeit und Wärme werden? Wie ist es möglich, Streit- und Kritiksucht sowie zu hohe Erwartungen aneinander zu vermeiden?

III: Dienst und Mission

Wir tauschen uns über unsere aktuellen Missionskontakte und -projekte aus. Sammeln neue Ideen und beten um die Führung Gottes zur Erfüllung unseres Auftrags, Jünger zu machen.

Die Arbeitshilfe "Dienst und Mission" möchte diesen Teil III etwas mehr in die Praxis bringen. Beachte hierzu folgende mögliche Vorgehensweise im Rahmen der wöchentlichen Sabbatschule:

  • Drucke für jede Person ein Blatt (2 Arbeitshilfen pro Blatt) aus.
  • Reserviere dir für diesen Teil III ca. 10 Minuten. Beende darum rechtzeitig den Teil II "Bibelstudium".
  • Gib jedem Sabbatschul-Teilnehmer dieses Blatt.
  • Jeder möge kurz unter stillem Gebet an sein Umfeld denken: Freunde, Verwandte, Bekannte, Arbeitskollegen usw. Für 2 Personen, die einem gerade am meisten am Herzen liegen, möge man sich entscheiden. Die eine Person in die linke Arbeitshilfe - die andere Person in die rechte Arbeitshilfe eintragen.
  • Nun möge sich jeder Gedanken machen, was er diesen Personen in den nächsten 1-3 Wochen Gutes tun kann. Bitte nur 1-3 Aktionen insgesamt pro Person, die in den nächsten 1-3 Wochen auch wirklich umgesetzt werden können - alles andere überfordert womöglich.
  • Am Ende tauscht euch kurz über eure Vorhaben aus. Teilt eure kleinen Aktionsziele der ganzen Gruppe mit, die ihr euch für die kommenden Wochen setzt.
  • Beachte: Ohne Heiligen Geist bleiben alle menschlichen Anliegen nur Aktionen ohne Nachhaltigkeit. Aber wenn wir uns demütig von Gott gebrauchen lassen, dann kann aus Kleinem etwas sehr Großes entstehen.
  • Empfehlung: Die Arbeitshilfe "Dienst und Mission" sollte nicht öfter als ca. einmal im Monat in einer Gruppe eingesetzt werden. An den Sabbaten, wo man diese Hilfe nicht anwendet, kann man sich darüber austauschen, wie es den Teilnehmern bisher beim Umsetzen ihrer Vorhaben gegangen ist.

Hier die Arbeitshilfe: WORD oder PDF

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