2/2019 Lektion 11

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Version vom 7. Juni 2019, 06:32 Uhr von Hubert Kazmierczak (Diskussion | Beiträge) (→‎II: Wir studieren die Bibel)
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Titel der Lektion

I: Gemeinschaft

  • Wofür in der vergangenen Woche seid ihr dankbar?
  • Im Rückblick auf die Herausforderungen der vergangenen Woche: Wo wünscht ihr euch Gebetsunterstützung?
  • Was hat euren Glauben gestärkt oder herausgefordert?
  • In welchen Lebensbereichen möchtet ihr wachsen und wünscht euch Unterstützung?
  • Welche eurer Gebetsanliegen möchtet ihr mit der Gruppe teilen?

II: Wir studieren die Bibel

  • Fragen zur Botschaft des Wortes (Was war die Botschaft im historischen Kontext)
  • Fragen zur Relevanz der Botschaft für uns heute
  • Fragen zur praktischen Umsetzung der Botschaft
  • Fragen, die zur Weitergabe des gelernten anregen

STARTFRAGE

  • Welche Familiengeschichte der Bibel beeindruckt dich am meisten? Warum?

Text: Apostelgeschichte 10,1-28.34-35

  • Fragen zum Text:
    • Welche wichtige Lektion sollte Petrus durch die Vision des Gefässes mit den Tieren lernen?
  • Fragen zur Botschaft:
    • Wenn wir Menschen für Christus gewinnen wollen, müssen wir zwei Extreme vermeiden: 1) Die Jünger Jesu Christi sollen die Welt salzen – aber nicht von ihr gesalzen werden. 2) Die Jünger Jesu sollen Menschen zu Jesus führen und sich dem Auftrag Jesu nicht entziehen – aus Angst, sie könnten sich durch ‘die böse Welt’ verunreinigen. Wie ist es möglich, für die (sündige) Welt ein Zeugnis zu sein, ohne dabei wie die Welt zu werden?

Text: Genesis 16,1-3

  • Fragen zum Text:
    • Wie beeinflusste die Kultur Abrams Familienleben?
    • Welche Folgen hatte die Verbindung Abrams mit Hagar?
  • Fragen zur Botschaft:
    • In welchen Bereichen beeinflusst die Kultur unser Familienleben?
    • Wo werden wir von der Kultur negativ geprägt?
    • In welchen Bereichen stärkt unsere Kultur das Familienleben?

Text: Gen 12,1-5

  • Fragen zum Text:
    • Warum gab Gott Abram den Auftrag, Ur in Chaldäa bzw. Haran zu verlassen?
    • Welche heilsgeschichtliche Bedeutung hatten die Verheißungen Gottes?
    • Wie wirkten sich diese Veränderungen auf das Familienleben aus?
  • Fragen zur Botschaft:
    • Die Heimat Abrams war Ur in Chaldäa. Mit anderen Worten: Gott forderte Abram auf, Babylon zu verlassen. Der zweite Engel in Offb 14:8 informiert uns über den Fall Babylons und der Engel in Offb 18:1-4 wiederholt diese Botschaft mit großer Vollmacht und fordert die Menschen auf, das endzeitliche Babylon zu verlassen. Wie werden wir durch das endzeitliche Babylon beeinflusst?
    • Wie können Menschen ‘aus Babylon hinausgehen’?

Text: Daniel 1

  • Fragen zum Text:
    • Welche Kriterien mussten die Israeliten erfüllen, um am babylonischen Hof zu dienen?
    • Nach welchen Kriterien sucht sich Gott Menschen für den Dienst aus?
    • Daniel und seine Freunde waren Teenager, als sie als Gefangene an den Babylonischen Hof kamen. Obwohl sie so jung waren, ließen sich nicht ‚babylonisieren‘. Vielmehr blieben sie dem Gott Israels treu. Wie war es möglich, dass diese vier Hebräer dem enormen Druck Babylons standhalten konnten?
  • Fragen zur Botschaft:
    • Wo stehen wir in der Gefahr, uns ‚babylonisieren‘ zu lassen?
    • Was können wir tun, um wie Daniel und seine Freunde standhaft zu bleiben?

Text: Richter 2,7-13

  • Fragen zum Text:
    • Warum verließ Israel den Gott ihrer Väter?
  • Fragen zur Botschaft:
    • Was kann uns davor bewahren, wie Israel von Gott abzufallen?

Text: Römer 1,16-17

  • Fragen zur Botschaft:
    • Was bewirkt laut Paulus das Evangelium?
    • Was ist Gottes Gerechtigkeit?
  • Fragen zur Anwendung
    • Worin siehst Du das Ziel des Evangeliums?

III: Dienst und Mission

Wir tauschen uns über unsere aktuellen Missionskontakte und -projekte aus. Sammeln neue Ideen und beten um die Führung Gottes zur Erfüllung unseres Auftrags, Jünger zu machen.

Die Arbeitshilfe "Dienst und Mission" möchte diesen Teil III etwas mehr in die Praxis bringen. Beachte hierzu folgende mögliche Vorgehensweise im Rahmen der wöchentlichen Sabbatschule:

  • Drucke für jede Person ein Blatt (2 Arbeitshilfen pro Blatt) aus.
  • Reserviere dir für diesen Teil III ca. 10 Minuten. Beende darum rechtzeitig den Teil II "Bibelstudium".
  • Gib jedem Sabbatschul-Teilnehmer dieses Blatt.
  • Jeder möge kurz unter stillem Gebet an sein Umfeld denken: Freunde, Verwandte, Bekannte, Arbeitskollegen usw. Für 2 Personen, die einem gerade am meisten am Herzen liegen, möge man sich entscheiden. Die eine Person in die linke Arbeitshilfe - die andere Person in die rechte Arbeitshilfe eintragen.
  • Nun möge sich jeder Gedanken machen, was er diesen Personen in den nächsten 1-3 Wochen Gutes tun kann. Bitte nur 1-3 Aktionen insgesamt pro Person, die in den nächsten 1-3 Wochen auch wirklich umgesetzt werden können - alles andere überfordert womöglich.
  • Am Ende tauscht euch kurz über eure Vorhaben aus. Teilt eure kleinen Aktionsziele der ganzen Gruppe mit, die ihr euch für die kommenden Wochen setzt.
  • Beachte: Ohne Heiligen Geist bleiben alle menschlichen Anliegen nur Aktionen ohne Nachhaltigkeit. Aber wenn wir uns demütig von Gott gebrauchen lassen, dann kann aus Kleinem etwas sehr Großes entstehen.
  • Empfehlung: Die Arbeitshilfe "Dienst und Mission" sollte nicht öfter als ca. einmal im Monat in einer Gruppe eingesetzt werden. An den Sabbaten, wo man diese Hilfe nicht anwendet, kann man sich darüber austauschen, wie es den Teilnehmern bisher beim Umsetzen ihrer Vorhaben gegangen ist.

Hier die Arbeitshilfe: WORD oder PDF

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