4/2017 Lektion 13

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Version vom 18. Dezember 2017, 09:43 Uhr von Sasmro (Diskussion | Beiträge)
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Woche: Als Christ leben

Ziel

Die Gesprächsteilnehmer sollen erkennen und praktisch umsetzen, dass wir füreinander verantwortlich sind. Trotz unterschiedlicher Ansichten wollen wir einander wertschätzen und (er)tragen.    

Gliederung

  1. Römer 14,1-3 Den Glaubensschwachen nicht verurteilen (Sonntag)
  2. Römer 14,4-10 Treu zu seinen Überzeugungen stehen (Mittwoch)
  3. Römer 14,10-14 Den Glaubensbruder/-schwester nicht richten (Montag)
  4. Römer 14,15-23 Keinen Anstoß geben (Dienstag)
  5. Römer 15,1-3 Einander tragen und aufbauen (Donnerstag)
  6. Römer 16,24-27 Lobpreis Gottes (Donnerstag)

Startfragen

  • „Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem andern zu.“ Wie denkt ihr über dieses Sprichwort?
  • Wie geht’s euch dabei, verurteilt zu werden?
  • Was verbindet ihr mit dem Begriff „Verantwortung“?

Schlussgedanke

Als Christen sind wir für einander verantwortlich. Obwohl wir manches unterschiedlich sehen, sollen wir einander weder richten noch verurteilen. Besser ist es, mit gutem Beispiel voran zu gehen.


Tage

Sonntag: Schwach im Glauben

Tagesthema: Das Recht auf volle Mitgliedschaft und die eigene Meinung

Römer 14,1-4

Fragen zum Bibeltext

  • Was war eines der Probleme in der Gemeinde Rom?
  • Welches Prinzip möchte Paulus deutlich machen?
  • Was bedeutet es, im Glauben schwach zu sein?
  • Warum ist für Paulus das „Aufgenommen sein“ wichtig?

Fragen zur Anwendung

  • Was bedeutet es, den „Schwachen im Glauben“ anzunehmen?
  • Wie können wir einander annehmen?
  • Wie können wir es vermeiden, andere zu verurteilen?
  • Manchmal stehen wir in der Gefahr, die Ernährung zu einem Kriterium zur Erlösung zu machen. Was hilft euch, davor bewahrt zu bleiben?
  • Wie wissen wir, wann wir reden und wann wir schweigen sollen?
  • Was motiviert euch, heikle Themen offen anzusprechen?
  • Was hilft euch, die richtige Balance zwischen reden und schweigen zu finden?
  • Warum ist das Essen ein potentielles Reizthema?

Montag: Vor dem Richterstuhl

Tagesthema: Die Bedeutung von beurteilen und verurteilen

Römer 14,10-14

Fragen zum Bibeltext

  • Mit welcher Absicht zitiert Paulus Jesaja 45,23?
  • Was bedeutet es, vor Gott Rechenschaft abzulegen?
  • Wie motiviert Paulus die Gemeinde Rom, einander keinen Anstoß zu geben?

Fragen zur Anwendung

  • Wie geht es euch bei der Vorstellung, dass eines Tages alles ans Licht kommen wird?
  • Was hilft euch, immer wieder den Balken im eigenen Auge zu erkennen?
  • Warum ist es gut, sorgfältig darauf zu achten, nicht für andere das Gewissen spielen zu wollen?
  • Inwiefern legen wir einander manchmal Stolpersteine in den Weg?
  • In welchem Sinn sind wir nicht unseres Bruders Hüter?
  • Wo liegen eurer Meinung nach die Grenzen christlicher Toleranz?
  • Was meint ihr, ist im Leben eines Christen Privatsache?

Dienstag: Keinen Anstoß geben

Tagesthema: Unterschiedliche Sichtweisen und Verantwortung füreinander

Römer 14,15-23

Fragen zum Bibeltext

  • Welche Prinzipien können wir in diesem Abschnitt erkennen?
  • Von welcher Warnung spricht Paulus im Vers 22?
  • Welche Prioritäten setzt Paulus?
  • Welche Rolle spielen Gerechtigkeit, Friede und Freude im Heiligen Geist im Reich Gottes?
  • Wie ist es möglich, sich selbst zu richten in dem, was man gutheißt?
  • Was versteht ihr darunter, jemanden mit seiner Speise zu „verderben“?

Fragen zur Anwendung

  • Was hindert uns manchmal daran, einander zu akzeptieren?
  • Warum hindern uns manchmal unsere unterschiedlichen Sichtweisen daran, einander zu akzeptieren?
  • Zu den eigenen Überzeugungen stehen, ohne andere zu verurteilen, die manches anders sehen als wir. Wie können wir die richtige Balance dabei finden?
  • Wie gelingt es euch, Lebensstilfragen aus der richtigen Perspektive zu sehen?
  • Als Christen tragen wir Verantwortung füreinander. Was motiviert euch, mit gutem Beispiel voran zu gehen?
  • Was bedeutet es für euch, dass wir als Christen auch füreinander verantwortlich sind?

Mittwoch: Bestimmte Tage einhalten

Tagesthema: Toleranz und Akzeptanz bei traditionellen Gebräuchen

Römer 14,4-10

Fragen zum Bibeltext

  • Von welchen Tagen spricht Paulus hier?
  • Warum kann Paulus nicht den Sabbat meinen?
  • Vor welcher Herausforderung standen die Judenchristen in Rom? (Vgl. Galater 4,9-10)
  • Welchen Schwerpunkt setzt Paulus in diesem Abschnitt?
  • Welchen Konflikt erkennt ihr bei diesem Thema?
  • Was ist der Unterschied zwischen Tradition und Erhaltung der Glaubenslehren?

Fragen zur Anwendung

  • Wie geht es euch, wenn ihr mit unterschiedlichen Sichtweisen konfrontiert werdet?
  • „Es ist egal, welchen Ruhetag man hält.“ Wie reagiert ihr auf diese Aussage?
  • Was bedeutet es für euch, alles für den Herrn zu tun?
  • Was hilft euch, schwierige Paulustexte besser zu verstehen?

Donnerstag: Abschließende Worte

Tagesthema: Gott sorgt für das Wohl und Gelingen seiner Gemeinde

Römer 15,1-3

Fragen zur Bibeltext

  • Von welcher Verpflichtung spricht Paulus hier?
  • Worin besteht eurer Meinung nach die Verpflichtung für einander?
  • Was ist eurer Meinung nach der Unterschied zwischen „sich selber“ und „dem Nächsten zum Guten zu gefallen“?

Fragen zur Anwendung

  • Was können wir von Jesus lernen?
  • Inwiefern versuchen wir immer wieder, uns „selber zu gefallen“?
  • Wie ist es möglich, nicht mehr sich selbst zu gefallen?
  • Was können wir zum Aufbau unserer Gemeinde beitragen?

Römer 15,5-6.13.33

Fragen zum Bibeltext

  • Was fasziniert Paulus am Wesen Gottes?
  • Was bewirkt die Geduld Gottes?
  • Wie hängen Geduld, Hoffnung und Frieden zusammen?

Fragen zur Anwendung

  • Wie habt ihr Gottes Geduld erfahren?
  • In welchen Momenten unseres Lebens verherrlichen wir Gott am meisten?
  • Wie denkt ihr über Gottes Plan mit uns?

Römer 16,25-27

Fragen zum Bibeltext

  • Aus welchen Gründen preist Paulus Gott?
  • Was meint Paulus mit „mein Evangelium“?
  • Was bedeutet „Glaubensgehorsam“?

Fragen zur Anwendung

  • Wie können wir uns von Paulus begeistern lassen?
  • Wie kann das Evangelium zu „unserem“ werden?
  • Wie können wir die Kraft des Gehorsams aus Glauben täglich erleben?