4/2016 Lektion 12

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Woche: Hiobs Erlöser

Ziel

Das Erlösungswerk zu verstehen, das sowohl Menschen als auch Engeln den Charakter Gottes zeigt und sie zu dem Erlöser zieht.

Gliederung

  1. Mein Erlöser lebt - Sonntag
  2. Der Menschensohn - Montag
  3. Der Tod Christi - Dienstag
  4. Die Leiden des Menschensohnes - Mittwoch
  5. Satan wird demaskiert - Donnerstag

Startfragen

  • Was verbindet ihr mit dem Wort Erlöser?
  • Was hat euch geholfen zu erkennen, dass ihr erlösungsbedürftig seid?
  • Wie könnte man das Wort Erlösung anders (besser verständlich, mehr in unsere Zeit passend) ausdrücken?
  • Wie kann man das Thema Erlösung schnell verständlich machen?
  • Was sagt ihr einem Menschen, der denkt, dass er keinen Erlöser braucht?
  • Was hilft euch, in schwierigen Zeiten nicht zu verzweifeln?
  • Warum lassen sich manche Menschen nicht gerne helfen?
  • Warum kann es schwer fallen, das Ruder aus der Hand zu geben?
  • Was hilft euch, mit dem Thema Leid besser umzugehen?

Schlussgedanke

...


Tage

Sonntag: Mein Erlöser lebt

Hiob 19,25; Johannes 1,1-14

  • Obwohl Hiob in diesem Kapitel 19 über sein Leid klagt und es von allen Seiten beschreibt, trifft er in Hiob 19,25 eine Aussage, die alles wieder aufwiegt und in die Balance bringt. Was unterstreicht er in diesem Vers? Woher nimmt er die Gewissheit zu seiner Feststellung?
  • Was bewirken solche Lebensüberzeugungen im Leben eines schwer geplagten Menschen?
  • Wenn wir die Verse 26+27 lesen, was ist letztendlich das Ziel eines jeden Menschen, der sich nach Erlösung sehnt?
  • Was bedeutet es für dich, wenn es heißt: “… den meine Augen sehen werden und kein anderer?“
  • Was muss zuvor geschehen, damit diese Hoffnung einmal zur Realität werden kann?
  • In welcher Beziehung stehen Christi Tod auf Golgatha zu den Leiden Hiobs? Was haben sie gemeinsam?
  • In welchen Momenten deines Lebens wurde dir Jesus als dein Erlöser besonders wertvoll?
  • Inwieweit werden wir in unserem Leid durch das Wissen, dass unser Erlöser lebt, verändert?
  • Warum können wir auch im Leid als Erlöste leben?


Montag: Der Menschensohn

Hiob 10,4-5

  • Warum stellte Hiob diese Fragen an Gott?
  • Welche Fragen zum göttlichen Wesen stellen wir in schwierigen Situationen?
  • Warum konnte Gott (Jesus) Hiob sehr gut verstehen?
  • Warum nannte sich Jesus "Der Menschensohn“?
  • Welche Leiden machte Jesus auf dieser Welt durch?
  • Woher hat Jesus in solchen Zeiten immer seine Kraft geschöpft?


Dienstag: Der Tod Christi

1. Johannes 2,6; Galater 4,19; Markus 8,31; Galater 2,22

  • Warum war Jesu Tod der einzige Weg für Gott, die gefallenen Menschen zu retten?
  • Wie können wir unsererseits Gott zeigen, dass wir den Opfertod Jesu und damit unsere Rettung angenommen haben?
  • Weshalb kann kein Mensch allein durch das Halten der Gebote errettet werden?
  • Wie kann sich das Bewusstsein der rettenden Gnade Gottes in meinem Leben auswirken?
  • Warum ist es allein unter der Herrschaft der Gnade möglich, eine neue Kreatur zu werden?
  • In welchem Bezug zur Tatsache des Todes Christi steht die Forderung des Johannes, zu leben, wie Jesus gelebt hat?
  • Was könnten die Gründe dafür sein, dass Paulus hier so lange leiden musste, bis endlich das Wesen Jesu bei den Galatern sichtbar wurde?
  • Was lehrt uns die Erfahrung des Paulus in Galater 4,19?

Mittwoch: Die Leiden des Menschensohnes

Jesaja 52,13-15; 53,1-6

  • Was versetzt die Völker in Staunen und lässt Könige verstummen?
  • Was ist so außergewöhnlich an dem, was hier in Kapitel 52,13-15 und 53,1-6 passiert?
  • Jesaja 53,1 - Wer sind jene, denen die Botschaft offenbart wurde und die sie glauben?
  • Warum sind sie mit Blindheit geschlagen? Denn sie sehen ihn und verachten ihn.
  • Warum wird er auf Grund seines Äußeren verachtet?
  • Inwiefern spiegelt sich hier Hiobs Schicksal wieder?
  • Jesaja 53,3 - Hiob wusste, dass er einen Erlöser hat. Was gab ihm diese Sicherheit, dass Gott ihn in seinem Leiden verstand?
  • Wie finden wir Frieden in Leid und Krankheit?
  • Jesaja 53:Vers 5 - "... wir sind geheilt." Woran machen wir diese Zusage fest?
  • Wie lernen wir, hinter Verachtenswertem (unserer Krankheit, unserer Sündhaftigkeit, unserem Leid) die Herrlichkeit des Kreuzes zu sehen?
  • Nach Jesaja 53,1-6 trug Jesus die Schmerzen und die Krankheit aller Menschen. Stimmt das so? Trug er also auch die Leiden und Schmerzen von Hiob? Oder ist es eher so zu verstehen, dass Jesus die Sünden trug und die endgültige Folge davon (= Tod)?
  • Wenn Jesus nicht die Schmerzen und die Krankheit von Hiob trug, dann hat Hiob selbst das alles getragen. Ist das richtig?
  • Warum nimmt Gott uns selber oftmals nicht einen Leidensweg (Schmerzen, Krankheit, Tod) ab (wo er doch gemäß Jesaja 53 all das getragen bzw. uns abgenommen hat)?
  • Oft lesen wir bei den Patriarchen, dass sie „alt und lebenssatt“ starben. Hiob sah sich offensichtlich noch nicht soweit. Er wehrte sich dagegen. Er sah sich weder alt noch lebenssatt. Aber sterbenselend. Warum hadert Hiob so sehr mit Gott? Wo ist seine Gotteserkenntnis unvollständig?


Donnerstag: Satan wird demaskiert

2. Korinther 5,19

  • Inwieweit stehen wir in der Gefahr, die Absicht Gottes, uns durch Christi Opfer zu erlösen, falsch zu verstehen?
  • Stimmt das, was uns am wichtigsten ist, mit dem, was Gott am wichtigsten ist, überein? Was ist Gott am wichtigsten?
  • Wieso haben die Juden trotz der großen Zeichen, die Jesus tat, ihn nicht als Messias und Retter erkannt?
  • Durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde – Römer 3,20. Ist es wichtig, meine Sünden zu wissen? Welche Schritte sollten diesem Wissen über meine Sünde folgen?
  • Was bedeutet der Ausdruck "in Christus" z. B. in Römer 8,1? Wie erklären die biblischen Texte den Ausdruck "in Christus"? Wie wichtig ist es laut diesen Texten, "in Christus" zu sein?
  • Ist Erlösung etwas, was in einem Moment geschieht, oder ein fortlaufender Prozess?