4/2025 Lektion 09
Aus SabbatschulWiki
Titel der Lektion
I: Gemeinschaft + Aktivitäten
Gemeinschaft
- Was ist euer bevorzugtes Buch, das ihr neben der Bibel gelesen habt, und was macht es für euch besonders?
- Wenn Du eine Sache in der Welt ändern könntest, was wäre das?
- Gibt es in deinem Leben jemanden, dessen Lebensumstände du zum Besseren verändern könntest?
- Was sind die wichtigsten Komponenten, die man braucht, um jemanden als Freund zu lieben? Wie kann ich dies in meiner Beziehung zu Gott umsetzen?
- Was in deinem Leben inspiriert dich im Moment?
- Wenn du gute Neuigkeiten zu teilen hast, was machst du damit?
- Wenn du eine interessante Erfahrung gemacht hast, teile sie bitte mit uns.
- Wie geht ihr mit Druck im Leben um?
- Spürt ihr Druck, wenn ihr Gott dient bzw. für ihn arbeitet?
- Wofür in den vergangenen Tagen seid ihr dankbar?
- Im Rückblick auf die Herausforderungen der vergangenen Tage: Wo wünscht ihr euch Gebetsunterstützung?
- Was hat euren Glauben gestärkt oder herausgefordert?
- In welchen Lebensbereichen möchtet ihr wachsen und wünscht euch Unterstützung?
- Welche eurer Gebetsanliegen möchtet ihr mit der Gruppe teilen?
Ideen für Aktivitäten
Wir tauschen uns über unsere aktuellen Missionskontakte und -projekte aus, sammeln neue Ideen und beten um die Führung Gottes zur Erfüllung unseres Auftrags, Jünger zu machen. Hier kommst du zu Ideen-Sammlungen /-Anregungen!
Schließt den Teil I mit einem Gebet ab. Betet für eure diakonischen und missionarischen Anliegen.
II: Wir studieren die Bibel
Einstieg
- Woran mag es liegen, dass wir Menschen anscheinend ein grundlegendes Bedürfnis nach einem „Ort“ oder „Land“, einer „Heimat“ oder einem „Zuhause“ haben?
- Warum sind Menschen oft so sehr mit dem Land verbunden? Was bedeutet „Land“ für dich?
- Warum, denkst du, spielt „Land“ in der Bibel eine so große Rolle? Was steckt dahinter?
Eden und Kanaan (So) – Wir lesen 1. Mose 3,17–19.23–24; 1. Mose 13,14–15
- Welche Folgen hatte der Sündenfall für den Lebensraum von Adam und Eva?
- Welche Verbindung besteht zwischen dem Verlust Edens und der späteren Verheißung des Landes Kanaan? Ist das verheißene Land denn ein neues Eden?
- Wir lesen Hebräer 6,11–15: Was bedeutet es, dass auch wir als Gläubige heute „Erben der Verheißung“ (6,12) sind?
- Persönlich: Wo fühlst du dich in deinem Leben eher „vertrieben“ oder „heimatlos“? Welche Verheißungen geben dir Halt?
Das Land als Geschenk (Mo) – Wir lesen 3. Mose 20,22; 25,23; 5. Mose 6,3
- Wie wird deutlich, dass das Land immer Gottes Eigentum bleibt – auch wenn Israel darin wohnt?
- Warum war das Leben im Land an die Bundesbeziehung zu Gott gebunden?
- Persönlich: Warum ist es gut, sich als Gast oder Fremdling auf Erden zu verstehen? (vgl. Hebr 11,9–13)?
- Erlebst du dein Leben und deine Ressourcen eher als „Besitz“ oder als „anvertrautes Geschenk“?
Die Herausforderung des Landes (Di) – Josua 13,1–7; 5. Mose 9,5–6
- Wie passt zusammen: Das Land ist Geschenk – aber erfordert trotzdem Kampf und Verantwortung?
- Wie kann Israel das Land als unverdiente göttliche Gabe betrachten („Geschenk“), anstatt es als eigene Errungenschaft zu verstehen („Anspruch“/„Besitz“)?
- Welche Parallelen seht ihr zwischen der Besitznahme des Landes und unserem Leben als „Bürger des Reiches Gottes“ (Hebr 12,28)?
- Persönlich: Wo in deinem Leben hast du erlebt, dass Gott dir etwas verheißen hat und du trotzdem aktiv Schritte gehen musstest?
Das Erlassjahr (Mi) – 3. Mose 25,1–5.8–13
- Welche Botschaft steckt im Sabbat- und Erlassjahr über Gerechtigkeit, Neuanfang und Gleichheit?
- Warum durfte Land in Israel nicht endgültig verkauft werden? Was sagt das über Gottes Sicht bezüglich des Landes?
- Persönlich: Wo bräuchtest du in deinem Leben einen „Neuanfang“, oder wo könntest du jemand anderem einen solchen ermöglichen?
- Wie lebst du im Alltag Prinzipien wie Ruhe, Verzicht und Gerechtigkeit?
Wiederhergestelltes Land (Do) – Hesekiel 37,14.25; Johannes 14,1–3; Offenbarung 21,1–3
- Warum bleibt die Landverheißung auch im Exil ein Hoffnungszeichen?
- Wie wird die Verheißung des Landes im Neuen Testament geistlich umgedeutet?
- Welche Verbindung besteht zwischen dem Land und der Hoffnung auf ewige Gemeinschaft mit Gott?
- Persönlich: Was bedeutet es dir, ein „Gefangener auf Hoffnung“ zu sein – also auf etwas zu warten, das du noch nicht siehst?
- Macht unsere Hoffnung auf die neue Erde uns verantwortungsvoller – oder manchmal sogar gleichgültiger – im Umgang mit dieser Erde?
Abschlussrunde
- Wo in deinem Leben lebst du gerade zwischen „Erbe der Verheißung“ und „Gefangener auf Hoffnung“?
- Was nimmst du heute mit, um als „Erbe der Verheißung“ mutiger, dankbarer oder hoffnungsvoller zu leben – trotz offener Fragen?
