2/2025 Lektion 08

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In den Psalmen, Teil 1

I: Gemeinschaft + Aktivitäten

Gemeinschaft

  • Was ist euer bevorzugtes Buch, das ihr neben der Bibel gelesen habt, und was macht es für euch besonders?
  • Wenn Du eine Sache in der Welt ändern könntest, was wäre das?
  • Gibt es in deinem Leben jemanden, dessen Lebensumstände du zum Besseren verändern könntest?
  • Was sind die wichtigsten Komponenten, die man braucht, um jemanden als Freund zu lieben? Wie kann ich dies in meiner Beziehung zu Gott umsetzen?
  • Was in deinem Leben inspiriert dich im Moment?
  • Wenn du gute Neuigkeiten zu teilen hast, was machst du damit?
  • Wenn du eine interessante Erfahrung gemacht hast, teile sie bitte mit uns.
  • Wie geht ihr mit Druck im Leben um?
  • Spürt ihr Druck, wenn ihr Gott dient bzw. für ihn arbeitet?
  • Wofür in den vergangenen Tagen seid ihr dankbar?
  • Im Rückblick auf die Herausforderungen der vergangenen Tage: Wo wünscht ihr euch Gebetsunterstützung?
  • Was hat euren Glauben gestärkt oder herausgefordert?
  • In welchen Lebensbereichen möchtet ihr wachsen und wünscht euch Unterstützung?
  • Welche eurer Gebetsanliegen möchtet ihr mit der Gruppe teilen?

Ideen für Aktivitäten
Wir tauschen uns über unsere aktuellen Missionskontakte und -projekte aus, sammeln neue Ideen und beten um die Führung Gottes zur Erfüllung unseres Auftrags, Jünger zu machen. Hier kommst du zu Ideen-Sammlungen /-Anregungen!

Schließt den Teil I mit einem Gebet ab. Betet für eure diakonischen und missionarischen Anliegen.

II: Wir studieren die Bibel

  • Fragen zur Botschaft des Wortes (Was war die Botschaft im historischen Kontext)
  • Fragen zur Relevanz der Botschaft für uns heute
  • Fragen zur praktischen Umsetzung der Botschaft
  • Fragen, die zur Weitergabe des gelernten anregen

Unser Hohepriester

Hebräer 9,11–15

  • Was wird in diesem Text über Christus als „Hohepriester“ ausgesagt und worin unterscheidet er sich von den irdischen Priestern des Alten Bundes?
  • Welche Bedeutung hat das Bild vom „himmlischen Heiligtum“ für unser Verständnis von Gottes Gegenwart heute?
  • Warum wird im Text betont, dass Christus mit seinem eigenen Blut eingegangen ist? Was sagt das über den Wert seines Opfers aus?
  • Wie können wir den Gedanken der „ewigen Erlösung“ im Alltag bewusst leben und darin unsere Identität als Erlöste festigen?
  • Welche Rolle spielt das Gewissen in diesem Abschnitt, und wie erleben wir es, wenn unser Gewissen durch Christus gereinigt wird?
  • Was bedeutet es ganz konkret, „dem lebendigen Gott zu dienen“ – im Alltag, in der Gemeinde oder im Beruf?
  • Wie können wir einander darin unterstützen, aus dieser neuen Bundesbeziehung mit Gott heraus zu leben – mit Vertrauen, Dankbarkeit und Hingabe?


Psalm 122

  • Was löst die Freude über den Aufbruch nach Jerusalem in uns aus – worauf freuen wir uns heute im Glauben ähnlich wie der Psalmist auf die Stadt Gottes?
  • Welche Bedeutung hat „Jerusalem“ in diesem Psalm? Was verbinden wir persönlich mit diesem Ort oder mit dem Gedanken an einen Ort der Gottesbegegnung?
  • Warum spielt der Friede (Schalom) in diesem Psalm eine so zentrale Rolle? Was können wir aus dem Gebet um Frieden für unsere Gemeinschaft, Gemeinde oder Stadt lernen?
  • Wie erleben wir das Miteinander von Anbetung, Gemeinschaft und Ordnung (V. 3–5) in unserem eigenen geistlichen Leben oder in unseren Gemeinden?
  • Was bedeutet es für uns heute, für „das Haus des HERRN“ das Gute zu suchen (V. 9)? Wie können wir das praktisch tun?
  • Wie prägt der Wunsch nach Frieden und Wohl dem Psalmisten den Blick auf seine Umgebung – und wie könnte das auch unseren Umgang miteinander verändern?
  • Welche Rolle spielt Dankbarkeit (V. 4) im gemeinsamen Glaubensleben? Wie können wir lernen, gemeinsam mehr aus einer Haltung des Dankes zu leben?

Auf dem Berg Zion

Psalm 15; Psalm 24; Offenbarung 14,1-5

  • Welche Gemeinsamkeiten könnt ihr zwischen diesen 3 Textabschnitten erkennen?
  • Alle drei Textabschnitte stellen die Frage, wer in Gottes Gegenwart sein darf – wie beschreiben sie diese Menschen, und was verbindet ihre Merkmale?
  • Welche Rolle spielen Reinheit, Wahrhaftigkeit und Treue in diesen Textabschnitten? Wie erleben wir diese Werte in unserem Glaubensleben?
  • Was bedeutet es für uns heute, „vor Gott zu stehen“ oder „dem Lamm zu folgen“? Wie konkret kann das in unseren Alltag übersetzt werden?
  • Welche Wirkung hat es auf uns, wenn wir die Bilder von Gottes Heiligtum, dem Berg Zion und dem Einzug des Königs auf uns wirken lassen – was weckt das in uns?
  • Wie helfen uns diese Texte, ein geistliches Ziel vor Augen zu behalten? Was heißt es für uns, mit Ausrichtung und Zielbewusstsein unterwegs zu sein?
  • In allen drei Abschnitten begegnen uns Menschen, die Gott mit ganzer Hingabe suchen – wie können wir einander unterstützen, eine solche Haltung zu entwickeln und zu bewahren?
  • Welche Hoffnung steckt in diesen Texten – trotz ihrer hohen Ansprüche – für uns als Glaubensgemeinschaft? Wo zeigt sich darin Gnade und nicht nur Forderung?

Das Gesetz in unserem Herzen

2. Mose 33,18–23; 2. Mose 34,1–7; Psalm 119,55

  • Was berührt uns an Moses Bitte, Gottes Herrlichkeit zu sehen (2. Mose 33,18)? Wie hängt diese Sehnsucht mit dem Wunsch zusammen, Gottes Willen im Herzen zu tragen?
  • Wie spricht uns Gottes Selbstoffenbarung in 2. Mose 34,6–7 an – mit seiner Barmherzigkeit, Treue und Gerechtigkeit? Wie kann sich dieses Gottesbild in unser Herz einprägen?
  • Was bedeutet es für uns heute, dass Gott seine Gebote nicht nur auf Steintafeln, sondern in unsere Herzen schreiben möchte? Wo erleben wir das konkret?
  • Welche Rolle spielt Erinnerung in Psalm 119,55 („Ich gedenke in der Nacht an deinen Namen, HERR, und ich halte dein Gesetz“)? Wie können wir das Erinnern an Gottes Wort im Alltag pflegen?
  • Wie verändert es unser Gottesverhältnis, wenn das Gesetz nicht als äußere Pflicht, sondern als Herzensanliegen verstanden wird? Was zeigt sich dann in unserem Reden, Handeln und Entscheiden?
  • Was hilft uns als Gemeinschaft, dass Gottes Wort in unseren Herzen lebendig bleibt – in der Stille, im Gespräch, im Gebet, im Gottesdienst?
  • Wie können wir mit den Spannungen umgehen, wenn wir merken, dass unser Herz manchmal nicht mit dem Gesetz Gottes übereinstimmt? Wo erfahren wir darin Gottes Gnade und Geduld?

Psalm 5

Psalm 5

  • Wie erleben wir es, wenn wir – wie David – den Tag mit einem sehnsuchtsvollen Rufen zu Gott beginnen? Was verändert sich, wenn wir morgens bewusst auf Gott ausgerichtet sind?
  • Was bedeutet es für uns, dass Gott nicht gleichgültig gegenüber dem Bösen ist (V. 5–7)? Wie gehen wir selbst mit Ungerechtigkeit um – in uns, um uns und in der Welt?
  • Welche Hoffnung steckt in der Aussage, dass wir durch Gottes große Gnade ins Heiligtum kommen dürfen (V. 8)? Wie prägt das unser Verständnis von Gottes Nähe?
  • Wie können wir lernen, wie David in Vers 9 zu beten: „HERR, leite uns in deiner Gerechtigkeit“? Wo brauchen wir gemeinsam diese Leitung?
  • Wie erleben wir die Spannung zwischen den Bitten um Schutz vor den Feinden und dem Vertrauen, dass Gott für Gerechtigkeit sorgt? Was heißt das für unser eigenes Ringen mit Widerständen?
  • Welche Bedeutung hat der Gedanke, dass sich die auf Gott vertrauen freuen und „immerdar jauchzen“ dürfen (V. 12)? Was hindert uns manchmal an solcher Freude?
  • Wie können wir uns gegenseitig stärken, damit wir – wie in Vers 13 beschrieben – unter dem Schutz Gottes leben und seinen Segen auch im Alltag bewusst wahrnehmen?

Die Übertreter deine Wege lehren

Psalm 51,9-17

  • Welche Sehnsucht spricht aus Davids Bitte, dass Gott ihm ein „reines Herz“ und einen „neuen, beständigen Geist“ schenken möge (V. 12)? Wie kennen wir diese Sehnsucht aus unserem eigenen Glaubensleben?
  • Was bedeutet es für uns, dass Gott nicht nur äußere Opfer will, sondern ein „zerbrochenes Herz“ als Opfer annimmt (V. 19)? Wie erleben wir solche innere Offenheit vor Gott?
  • Wie gehen wir mit Schuld um – persönlich und als Gemeinschaft? Wo lernen wir von David, ehrlich und ohne Ausflüchte vor Gott zu treten?
  • Was brauchen wir, damit wir – wie David – nach der Reinigung durch Gott wieder Freude am Heil empfinden (V. 14)? Was kann diese Freude in uns neu beleben?
  • Wie können wir anderen Mut machen, dass Umkehr möglich ist – ohne Druck, aber mit echter Hoffnung auf Gottes Erneuerungskraft (V. 15)?
  • Welche Erfahrungen haben wir gemacht, wenn wir Gott „unsere Lippen öffnen“ lassen (V. 17)? Wie prägt das unseren Lobpreis, unser Gebet, unser Sprechen von Gott?
  • Wie gelingt es uns, gemeinsam eine geistliche Kultur zu fördern, in der nicht Fassade zählt, sondern Echtheit, Reue, Erneuerung – und das Vertrauen, dass Gott Herzen verändern kann?