4/2022 Lektion 08
Aus SabbatschulWiki
Die neutestamentliche Hoffnung
I: Gemeinschaft + Aktivitäten
Gemeinschaft
- Was ist euer bevorzugtes Buch, das ihr neben der Bibel gelesen habt, und was macht es für euch besonders?
- Wenn Du eine Sache in der Welt ändern könntest, was wäre das?
- Gibt es in deinem Leben jemanden, dessen Lebensumstände du zum Besseren verändern könntest?
- Was sind die wichtigsten Komponenten, die man braucht, um jemanden als Freund zu lieben? Wie kann ich dies in meiner Beziehung zu Gott umsetzen?
- Was in deinem Leben inspiriert dich im Moment?
- Wenn du gute Neuigkeiten zu teilen hast, was machst du damit?
- Wenn du eine interessante Erfahrung gemacht hast, teile sie bitte mit uns.
- Wie geht ihr mit Druck im Leben um?
- Spürt ihr Druck, wenn ihr Gott dient bzw. für ihn arbeitet?
- Wofür in den vergangenen Tagen seid ihr dankbar?
- Im Rückblick auf die Herausforderungen der vergangenen Tage: Wo wünscht ihr euch Gebetsunterstützung?
- Was hat euren Glauben gestärkt oder herausgefordert?
- In welchen Lebensbereichen möchtet ihr wachsen und wünscht euch Unterstützung?
- Welche eurer Gebetsanliegen möchtet ihr mit der Gruppe teilen?
Ideen für Aktivitäten
Wir tauschen uns über unsere aktuellen Missionskontakte und -projekte aus, sammeln neue Ideen und beten um die Führung Gottes zur Erfüllung unseres Auftrags, Jünger zu machen. Hier kommst du zu Ideen-Sammlungen /-Anregungen!
Schließt den Teil I mit einem Gebet ab. Betet für eure diakonischen und missionarischen Anliegen.
II: Wir studieren die Bibel
Startfragen
- Was bedeutet dir persönlich der Glaube an die Auferstehung? Worauf freust du dich besonders, wenn du an das ewige Leben denkst?
- Könntest du dir vorstellen, Christ zu sein, auch wenn es keine Auferstehung gäbe?
Sonntag: Hoffnung über dieses Leben hinaus
1. Korinther 15,12-19
- Inwieweit hängt letztlich unser gesamter Glaube an der Auferstehung Christi? Welche christlichen Überzeugungen/Hoffnungen würden alle fallen, gäbe es die Auferstehung nicht?
- Wie kann es sein, dass protestantische Theologen behaupten, die Lehre der Auferstehung Jesu sei nur eine Metapher für den Gedanken „die Sache Christi geht weiter“ – während Jesus in Wirklichkeit gar nicht auferstanden ist? Ist so etwas denkbar? Welche Konsequenzen hat das für den Glauben?
- Wie bewertest du diese Aussage: „Der Himmel ist uns alles wert, und wenn wir den Himmel verlieren, verlieren wir alles.“ (Ellen White, Sons and Daughters of God, 349)
- Vers 19: Weshalb sind wir als Christen die „elendesten“ unter allen Menschen, wenn Christus nicht auferstanden ist? Wird das Leben als Christ etwa so elend, dass man nur noch die Auferstehungshoffnung hat, an die man sich klammern muss?
Montag: „Ich komme wieder“
Johannes 14,1-3
- Die gesamte Welt wurde in nur sechs Tagen erschaffen. Nun braucht Jesus aber scheinbar 2.000 Jahre, um Wohnungen für uns vorzubereiten. Wie erklärst du dir das? Was muss vielleicht noch alles vorbereitet bzw. „erledigt“ werden, bevor Jesus wiederkommen kann? [Z. B. das himmlische Untersuchungsgericht.]
2. Petrus 3,9
- Was würdest du auf folgenden Gedanken antworten: „Wenn wir darauf warten, dass sich jeder Mensch entscheidet, geht diese Welt wohl nie zu Ende. Immerhin wächst die Weltbevölkerung stark und wir müssen mit jedem neuen Menschen wieder neu anfangen.“
- Wie kann das Werk der Verkündigung trotz dieses Umstands rasch beenden werden?
Dienstag: „Ich werde ihn auferwecken”
Johannes 6,35-40
- Wie ist die Aussage zu verstehen, dass Jesus das „Brot des Lebens“ ist? Um was konkret geht es, wenn er sagt, dass dieses Brot uns Leben gibt? Wie können wir es erhalten, essen und leben? [Beachte v.63 und Johannes 1,14!]
- Können wir schon in diesem Leben erfahren, was es heißt, nicht mehr zu hungern und zu dürsten? Wie ist das zu verstehen? Hast du das in deinem Leben erfahren? Bist du als Christ nicht mehr hungrig oder durstig? Wie kam/kommt es dazu?
- Wie erklärst du dir, dass es dennoch Christen gibt, die offenbar nicht „satt“ werden an Christus und sich auf Abwege begeben, um Befriedigung in der „Welt“ zu finden? Was würdest du ihnen raten, um inneren Frieden zu finden?
- Gleich zweimal weist Jesus in diesen wenigen Versen auf die Auferstehung hin (vv.39-40). Inwiefern ist das entscheidend für unser „Sattsein“ in diesem Leben? Weshalb betont Jesus diese Tatsache überhaupt so sehr?
Mittwoch: Beim Schall der Posaune & Donnerstag: Eine Begegnung für die Ewigkeit
1. Thessalonicher 4,13-18; 1. Korinther 15,51-55
- Was meint Paulus mit dem „Geheimnis“ (v.51)? War das nicht schon gut bekannt?
- Weshalb gab es offenbar sowohl in Korinth als auch in Thessalonich so viele Irrtümer über den Tod und die Auferstehung?
- Wie erklärst du dir, dass es heute noch so viele Irrlehren diesbezüglich in der Christenheit gibt, obwohl die Bibel doch eigentlich sehr deutlich ist?
- Wie könnten wir jemandem, der von der Idee der „geheimen Entrückung“ erfasst ist, helfen zu erkennen, warum diese Lehre falsch ist? Inwiefern macht sie gar keinen Sinn? Welche Probleme wirft sie bzgl. des Heilsplans und Gottes Charakter auf?
- Konnten Gläubige in der Zeit des Alten Testaments schon wissen, wie es nach dem Tod weitergehen würde? Woher? [Siehe z. B. Daniel 12,2; Hiob 19,25-27; Jesaja 26,19; 1. Samuel 2,6 etc.]
- Jemand sagte einmal: „Der Tod löscht dich aus. Komplett ausgelöscht zu werden, jegliche Spuren von dir, zerstört im Prinzip den Sinn des Lebens.“ Wie siehst du das?