4/2020 Lektion 02

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I: Gemeinschaft + Aktivitäten

Gemeinschaft

  • Wofür in den vergangenen Tagen seid ihr dankbar?
  • Im Rückblick auf die Herausforderungen der vergangenen Tage: Wo wünscht ihr euch Gebetsunterstützung?
  • Was hat euren Glauben gestärkt oder herausgefordert?
  • In welchen Lebensbereichen möchtet ihr wachsen und wünscht euch Unterstützung?
  • Welche eurer Gebetsanliegen möchtet ihr mit der Gruppe teilen?

Ideen für Aktivitäten
Wir tauschen uns über unsere aktuellen Missionskontakte und -projekte aus, sammeln neue Ideen und beten um die Führung Gottes zur Erfüllung unseres Auftrags, Jünger zu machen. Hier gibt es folgende Ideen-Sammlungen /-Anregungen:

Schließt den Teil I mit einem Gebet ab. Betet für eure diakonischen und missionarischen Anliegen.

II: Wir studieren die Bibel: FAMILIE (Lektion 2)

STARTFRAGEN

ZITAT 1 (Lektion Seite 19): "Als Menschen lernen wir (idealerweise) immer."

ZITAT 2 (Lektion Seite 19): "Während der meisten Zeit der Menschheitsgeschichte fand Bildung überwiegend zu Hause statt, besonders in den ersten Lebensjahren."

ZITAT 3:"Die Erziehung ist Sache der Familien; von da geht sie aus, und dahin kehrt sie größtenteils zurück." (Johann Friedrich Herbart)

  • Grundsätzlich: Wie lernt der Mensch?
    • Was ist wichtiger: Lernen durch Belehrung (durch einen Lehrer), Lernen durch Beobachtung oder Lernen aus Erfahrung?
      • Wie würdet ihr ein ideales und ausgewogenes Verhältnis dieser drei Lernarten zueinander definieren?


  • Wie/was lernt man in der Familie?
    • Wie sollte idealerweise eurer Meinung nach das Verhältnis zwischen Lernen in der Familie und Lernen in der Schule sein?
      • Was kann das eine besser leisten, was das andere? Und was eher nicht?
  • Haltet ihr Heimunterricht für sinnvoll? Begründet eure Ansicht!
    • Was spricht dafür?
    • Was spricht dagegen?

Die erste Familie

ZITAT (Lektion Seite 20):Uns sind auf den ersten Seiten der Heiligen Schrift nicht viele Details - eigentlich gar keine - über die Art der Erziehung in der Familie übermittelt worden, die in den ersten Tagen der Menschheitsgeschichte stattfand, obwohl wir sicher sein können, dass direkt in der damaligen Familienstruktur Erziehung stattfand."

  • Zur Wiederholung: Was sollte der Mensch vor dem Sündenfall lernen?
    • Wie lernte er es?
  • Was hat sich diesbezüglich eurer Meinung nach mit dem Sündenfall verändert? Welche neuen "Lehrinhalte" bzw. "Lernziele" kamen nach dem Sündenfall dazu?
    • In welcher Weise hat sich die Rolle Gottes als Lehrer verändert?
  • Worin unterscheidet sich die Familie damals von der "Standardfamilie" heute (zumindest in unserer Kultur)?
    • Welche Unterschiede ergeben sich im Hinblick auf "Lernen in der Familie" allein aus der Tatsache, dass es sich damals um Großfamilien handelte, während Kinder heute durchwegs in Kleinfamilien aufwachsen?

Die Kindheit Jesu

ZITATE Lektion Seite 22:"Die Bibel offenbart uns sehr wenige Einzelheiten über die Kindheit Jesu. Das meiste aus dieser Zeit bleibt ein Geheimnis."

Aussage Ellen White (Lektion Seite 22):1.) "Seine Mutter war seine erste Lehrerin." 2.) "...denn Gott war sein Lehrer."

Lukas 2,41-50

  • Aufgrund der spärlichen Aussagen der Schrift können wir ein Stück weit nur spekulieren. Welchen Anteil an Jesus Erziehung hatten die Eltern, welchen Anteil hatte Gott selbst?
    • Inwieweit erzieht Gott Kinder direkt?

Kommunikation

ZITAT: "Durch Kommunikation können Ansichten zu Einsichten werden." (Ernst Reinhardt)

ZITAT: "Kommunikation - Ursache und Lösung vieler menschlicher Probleme." (Peter Reimer)

ZITAT: "Die Konsequenz aus so mancher misslungener KOMMunikation könnte man wohl auch GEHmunikation nennen."" (Luna Mittig)

Epheser 4,15; Titus 3,1.2; Jakobus 4,11

  • Welche Prinzipien über Kommunikation finden wir in diesen Texten?
    • Wie können wir sie praktisch in der Eltern - Kind - Beziehung anwenden?

ZITAT: "Kommunikation sollte immer auf Augenhöhe stattfinden." (Helmut Glaßl)

  • Wie lässt sich das in der Eltern - Kind - Beziehung verwirklichen, obwohl hier beide Partner realistisch betrachtet nicht auf Augenhöhe sind?

Die Rolle der Eltern

Epheser 6,4

  • Erfahrungsgemäß ruft "Zucht" doch bei Menschen (nicht nur bei Kindern!) eher Gefühle wie Zorn und Ärger hervor. Der Text zeigt aber, dass das eine ohne das andere sehr wohl möglich ist. Wie kann man das umsetzen?
    • Das eine und alleinige Patentrezept für Erziehung gibt es wohl nicht. Könnt ihr aber vielleicht Beispiele nennen, wie ihr das Prinzip "Zucht (Erziehung) ja - Reizen zum Zorn nein" umsetzen konntet? Wie habt ihr es versucht (gemacht)?

ZITAT: "Wie soll einer lehrfähig sein, wenn er selbst nicht mehr lernfähig ist?" (Walter Ludin)

  • In welcher Hinsicht gilt das auch für die Erziehung in der Familie und zum Glauben hin?
    • Wie können gläubige Eltern ihren Kindern signalisieren, dass auch sie noch lernen müssen und lernfähig sind?
      • Können Eltern auch von ihren Kindern lernen?

ZITAT: "Bildung braucht mehr Vorbilder als Grundsätze." (Siegfried Wache)

  • Was braucht eurer Meinung nach das Kind an Belehrung durch Worte, was an Bleherung durch Vorbild?
    • Verändert sich diese Gewichtung mit den verschiedenen Lebensphasen des Kindes (Vorschulalter - Schule - Pubertät - Teenagerzeit - junge Erwachsene)?
      • Ab wann ist die Aufgabe der Eltern zur Erziehung beendet?

Dass ihr nicht vergesst - ZUSAMMENFASSUNG

5.Mose 6,6.7

  • Wie würdet ihr die Aufgabe der Eltern zusammenfassen?
    • Was sollen sie den Kindern beibringen (versuchen)?

ZITAT: "Man lernt nicht im Sitzen auf eigenen Beinen zu stehen." (Fritz Schaarschuh)


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