3/2020 Lektion 02

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Gewinnende Zeugen: Die Macht des persönlichen Zeugnisses

I: Gemeinschaft + Aktivitäten

Gemeinschaft

  • Wofür in den vergangenen Tagen seid ihr dankbar?
  • Im Rückblick auf die Herausforderungen der vergangenen Tage: Wo wünscht ihr euch Gebetsunterstützung?
  • Was hat euren Glauben gestärkt oder herausgefordert?
  • In welchen Lebensbereichen möchtet ihr wachsen und wünscht euch Unterstützung?
  • Welche eurer Gebetsanliegen möchtet ihr mit der Gruppe teilen?

Ideen für Aktivitäten
Wir tauschen uns über unsere aktuellen Missionskontakte und -projekte aus, sammeln neue Ideen und beten um die Führung Gottes zur Erfüllung unseres Auftrags, Jünger zu machen. Hier gibt es folgende Ideen-Sammlungen /-Anregungen:

Schließt den Teil I mit einem Gebet ab. Betet für eure diakonischen und missionarischen Anliegen.

II: Wir studieren die Bibel

Startfrage(n)

  • Wenn du von Mission hörst, woran denkst du als erstes?
  • Welche schönen Erlebnisse verbindest du mit diesem Thema? Welche (möglicherweise) unangenehmen Aspekte fallen dir ein?

Unwahrscheinliche Zeugen

Markus 5,15-20

  • Warum bekamen die Menschen Angst und schickten Jesus fort? Welche Probleme mögen unvernünftiger oder ungeistlicher Angst zugrunde liegen?
  • Wo hast du schon erlebt, dass dir eigentlich gute Erfahrungen Angst bereitet haben? Wie hast du unberechtigte Ängste überwinden können?
  • Was meinst du, weshalb Jesus diesen Mann zu seiner Familie und seinen Freunden sandte, statt ihn bei sich zu behalten, um ihn im Glauben noch wachsen zu lassen?
  • Woran erkennen wir, ob es Zeit für ein Zeugnis in der eigenen Verwandtschaft oder dem Freundeskreis ist – oder ob ich noch Zeit brauche, um in Jesu Nähe zu wachsen?
  • Wenn du es dir aussuchen kannst: Missionierst du lieber in deinem Bekanntenkreis oder unter Fremden? Weshalb?

Den auferstandenen Christus verkündigen

Markus 16,1-8

  • V.8: Weshalb flohen sie vom Grab, obwohl sie doch die „frohe Botschaft“ hörten?
  • Welche Glaubenslehren haben dir schon „Angst“ bereitet? Wie hast du sie überwunden?

Markus 16,9-11

  • Maria verkündigt die frohe Botschaft der Auferstehung. Die Jünger aber „glaubten nicht“ – obwohl Jesus ihnen die Auferstehung angekündigt hatte. Wie können wir uns vor solchem Kleinglauben schützen? Wie lernt man „groß“ zu glauben?
  • Welche Vorhersagen über zukünftige Ereignisse des Heilsplans machen dir zu schaffen bzw. sind für dich schwer verständlich und kaum zu glauben? Warum?

Veränderte Leben bewirken etwas

Apostelgeschichte 4,13.20

  • Woran erkennst du heute Menschen, die „mit Jesus gewesen waren“? Was sollte diese auszeichnen? Weshalb „erkennen“ wir das häufig nicht (so bald)?
  • Wie wirkt sich bei dir der Glaube auf deine Bildung aus? Zeigt sich hier auch bei dir, dass du „mit Jesus gewesen bist“?
  • Welche persönlichen Erlebnisse fallen dir ein, die du unbedingt weitererzählen musstest? Weshalb?
  • Warum konnten es die Apostel nicht lassen, von Jesus zu reden?
  • Welche Themen oder Aspekte des Glaubens begeistern dich so sehr, dass du darüber am liebsten sprichst? Warum gerade diese?
  • Wie werden Christen heute zum Schweigen gebracht? Durch Behörden geschieht dies bei uns ja i.d.R. nicht (mehr). Wie kann man sich bewahren oder anerziehen, frei, offen und mit Freuden von Christus zu erzählen?

Unsere Erfahrungen weitergeben

Apostelgeschichte 26,16; 1. Johannes 1,1-3

  • Wenn du Zeugnis dessen geben sollst, was du konkret mit Christus erlebt bzw. von ihm „betastet“ hast, was wäre das? Wie geht es vor sich, den Charakter einer Person zu „hören“, zu „sehen“, zu „betasten“?
  • Hatten uns die Jünger Jesu etwas voraus, weil sie Jesus leibhaftig berühren, hören, sehen konnten? Inwiefern leben wir heute vielleicht sogar in einer für den Glauben komfortableren, besseren Zeit – im Blick auf die mögliche Gotteserkenntnis?
  • Wie wichtig ist es für einen gesunden Glauben, sich vergangener Erfahrungen immer wieder zu erinnern? Verblasst die Wirkung zurückliegender Erlebnisse irgendwann gänzlich? Welche Erfahrungen sind die beständigsten? Wie erlangt man diese?

Die Macht des persönlichen Zeugnisses

Apostelgeschichte 26,26-28

  • Weshalb wirkt die Rede und auch die abschließende Frage des Paulus so intensiv auf den König? Welche Prinzipien lassen sich daraus auch für uns ableiten?
  • Wie deutlich dürfen wir in unserer Ausdrucksweise sein? Wie konkret und intensiv Menschen auf den Glauben ansprechen? Wie erkennt man das richtige Maß in Umfang und Wortwahl?
  • Welche Menschen haben dir die ersten Male vom Glauben berichtet? Was genau hat dich daran angesprochen oder zurückgestoßen? Was hast du daraus für dein eigenes Zeugnisgeben gelernt?
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