3/2025 Lektion 08: Unterschied zwischen den Versionen
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** Der Jünger hingegen kommt, um zu bleiben. Er folgt dem Meister, um ihm ähnlich zu werden. Er lebt von der Inspiration, Freude und dem Staunen über den Meister. | ** Der Jünger hingegen kommt, um zu bleiben. Er folgt dem Meister, um ihm ähnlich zu werden. Er lebt von der Inspiration, Freude und dem Staunen über den Meister. | ||
=== | === Am Berg Sinai & Auf das Geschenk vorbereiten === | ||
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* Was bedeutet „Exklusiv-Eigentum unter den Völkern“? | * Was bedeutet „Exklusiv-Eigentum unter den Völkern“? | ||
* Worin liegt der priesterliche Auftrag Israels? | * Worin liegt der priesterliche Auftrag Israels? | ||
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* Wie sollte sich das Volk auf den Besuch bei Gott vorbereiten? | * Wie sollte sich das Volk auf den Besuch bei Gott vorbereiten? | ||
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* Warum inszeniert Gott solch ein spektakuläres Szenario? Warum keine stille Begegnung? | * Warum inszeniert Gott solch ein spektakuläres Szenario? Warum keine stille Begegnung? | ||
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* Inwieweit kann Angst eine Motivation zum Gehorsam sein? | * Inwieweit kann Angst eine Motivation zum Gehorsam sein? | ||
* Wie erfolgreich war diese Strategie? (vgl. Goldenes Kalb) | * Wie erfolgreich war diese Strategie? (vgl. Goldenes Kalb) | ||
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* Römer 13,10: „Die Liebe erfüllt das Gesetz.“ | * Römer 13,10: „Die Liebe erfüllt das Gesetz.“ | ||
* 1. Johannes 4,18: „Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich fürchtet, ist nicht vollkommen in der Liebe.“ | * 1. Johannes 4,18: „Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich fürchtet, ist nicht vollkommen in der Liebe.“ | ||
''' | '''Exodus 19,7; 24,3.7''' | ||
* Was war das Problem des Volkes? Warum greift „Wir tun“ zu kurz? | * Was war das Problem des Volkes? Warum greift „Wir tun“ zu kurz? | ||
* Wie schützen wir uns heute als Adventisten vor Werksgerechtigkeit durch die Hintertür? | * Wie schützen wir uns heute als Adventisten vor Werksgerechtigkeit durch die Hintertür? | ||
=== | === Das Geschenk Dekalog === | ||
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* Was sind die Gebote? Was sind sie nicht? | * Was sind die Gebote? Was sind sie nicht? | ||
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* Wie bilden die zehn Worte Gottes Charakter ab? | * Wie bilden die zehn Worte Gottes Charakter ab? | ||
* Wie können | * Wie können bibeltreue Christen die Balance zwischen Gesetzestreue und Gesetzlichkeit halten? | ||
* Psalm 119,97–98: „Wie habe ich dein Gesetz so lieb! … denn es ist ewiglich mein Schatz.“ — Wie können wir diese Haltung entwickeln? | * Psalm 119,97–98: „Wie habe ich dein Gesetz so lieb! … denn es ist ewiglich mein Schatz.“ — Wie können wir diese Haltung entwickeln? | ||
=== | === Verschiedene Funktionen von Gottes Gesetz === | ||
'''Jakobus 1,23-25''' | |||
* Welchem Alltagsgegenstand vergleicht Jakobus das Gesetz Gottes – und was sagt das über seine Funktion aus? | |||
* Was ist der Unterschied zwischen einem „Hörer“ und einem „Täter“ des Wortes laut Jakobus? | |||
* Wie wird das Gesetz in Vers 25 bezeichnet – und was ist daran überraschend? | |||
* Inwiefern ist Gottes Gesetz ein „Spiegel“? Was zeigt es uns – und was nicht? | |||
* Was meint Jakobus mit dem „vollkommenen Gesetz der Freiheit“ – wie passt das mit dem klassischen Bild von Gesetz und Gehorsam zusammen? | |||
* Warum kann man das Gesetz als „Gesetz der Freiheit“ bezeichnen, obwohl es doch auch Gebote und Einschränkungen enthält? | |||
* In welchen Momenten hast du erlebt, dass Gottes Gesetz wie ein Spiegel für dich gewirkt hat? | |||
* Was hilft dir persönlich dabei, nicht nur Hörer, sondern Täter des Wortes zu sein? | |||
* Wo droht in deinem Leben die Gefahr, nach dem Blick in den Spiegel Gottes sofort wieder zu vergessen, was du gesehen hast? | |||
=== Das Gesetz als Gottes Versprechen an uns === | |||
'''Römer 3,20-24''' | |||
* Welche Funktion hat das Gesetz laut Vers 20 – und welche nicht? | |||
* Was ist mit der „Gerechtigkeit Gottes“ gemeint, die '''„außerhalb des Gesetzes“''' offenbar wurde? | |||
* Worin besteht laut Vers 24 die Grundlage unserer Rechtfertigung? | |||
* Was bedeutet es, dass niemand „durch Gesetzeswerke gerechtfertigt“ werden kann? Warum ist das ein zentrales theologisches Statement? | |||
* Inwiefern bezeugt das '''Gesetz selbst''' (Vers 21!) diese rettende Gerechtigkeit – also wie zeigt das Gesetz bereits auf Christus hin? | |||
* Wie verändert sich unser Blick auf das Gesetz, wenn wir es nicht als Forderung, sondern als '''Versprechen Gottes''' an uns sehen? | |||
* Wo hast du selbst schon erlebt, dass du mit eigener Leistung nicht weiterkommst – und Gottes Gnade allein dich trägt? | |||
* Wie kannst du die Versöhnung von Gesetz und Gnade anderen erklären – ohne das Gesetz abzuwerten, aber auch nicht in Leistungsdenken zu verfallen? | |||
* Wenn das Gesetz Sünde aufzeigt (Vers 20), warum brauchen wir es dann auch '''nach''' der Erlösung durch Christus? | |||
* Wie kann man das Gesetz als '''Wegweiser''' verstehen, der uns zur Gnade führt – und gleichzeitig als Ausdruck dessen, was Gott durch uns verwirklichen möchte? | |||
=== Zusätzliche Inspiration === | |||
''„Während Zeitaltern geistlicher Finsternis war die Gemeinde Gottes wie eine Stadt auf dem Berg… Enfeebled and defective as it may appear, the church is the one object upon which God bestows in a special sense His supreme regard.“'' (AA 12.1) | |||
[[Kategorie:Jahr 2025]] [[Kategorie:3. Viertel 2025]] | [[Kategorie:Jahr 2025]] [[Kategorie:3. Viertel 2025]] | ||
Aktuelle Version vom 2. Juli 2025, 08:20 Uhr
Bund am Sinai
I: Gemeinschaft + Aktivitäten
Gemeinschaft
- Was ist euer bevorzugtes Buch, das ihr neben der Bibel gelesen habt, und was macht es für euch besonders?
- Wenn Du eine Sache in der Welt ändern könntest, was wäre das?
- Gibt es in deinem Leben jemanden, dessen Lebensumstände du zum Besseren verändern könntest?
- Was sind die wichtigsten Komponenten, die man braucht, um jemanden als Freund zu lieben? Wie kann ich dies in meiner Beziehung zu Gott umsetzen?
- Was in deinem Leben inspiriert dich im Moment?
- Wenn du gute Neuigkeiten zu teilen hast, was machst du damit?
- Wenn du eine interessante Erfahrung gemacht hast, teile sie bitte mit uns.
- Wie geht ihr mit Druck im Leben um?
- Spürt ihr Druck, wenn ihr Gott dient bzw. für ihn arbeitet?
- Wofür in den vergangenen Tagen seid ihr dankbar?
- Im Rückblick auf die Herausforderungen der vergangenen Tage: Wo wünscht ihr euch Gebetsunterstützung?
- Was hat euren Glauben gestärkt oder herausgefordert?
- In welchen Lebensbereichen möchtet ihr wachsen und wünscht euch Unterstützung?
- Welche eurer Gebetsanliegen möchtet ihr mit der Gruppe teilen?
Ideen für Aktivitäten
Wir tauschen uns über unsere aktuellen Missionskontakte und -projekte aus, sammeln neue Ideen und beten um die Führung Gottes zur Erfüllung unseres Auftrags, Jünger zu machen. Hier kommst du zu Ideen-Sammlungen /-Anregungen!
Schließt den Teil I mit einem Gebet ab. Betet für eure diakonischen und missionarischen Anliegen.
II: Wir studieren die Bibel
Grundgedanke
Gott errettet sein Volk aus der ägyptischen Sklaverei, um es zu sich selbst zu führen:
„Ich habe euch auf Adlersflügeln getragen und zu mir gebracht“ (2. Mose 19,4)
- Stell dir vor, Gott lädt dich zu sich nach Hause ein! Was geht dir durch den Kopf? Worauf bist du neugierig? Worauf freust du dich? Wovor hast du Angst?
**ELB Exodus 19,3–6:** „Mose aber stieg hinauf zu Gott. Und der HERR rief ihm vom Berg aus zu: So sollst du zum Haus Jakob sagen und den Söhnen Israel mitteilen: Ihr habt gesehen, was ich den Ägyptern angetan und wie ich euch auf Adlerflügeln getragen und euch zu mir gebracht habe. Und nun, wenn ihr willig auf meine Stimme hören und meinen Bund halten werdet, dann sollt ihr aus allen Völkern mein Eigentum sein; denn mir gehört die ganze Erde. Und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und eine heilige Nation sein. Das sind die Worte, die du zu den Söhnen Israel reden sollst.“
- Was ist Gottes Ziel mit dem Volk Israel?
- Unser Problem: Wir sehen Gott als Dienstleister, der uns von Punkt A (Ägypten) nach Punkt B (verheißenes Land Kanaan) bringt – Gott ist nur Mittel zum Zweck. Aber Gott ist kein Mittel, sondern er ist das Ziel, er ist das Endziel, er ist dein Zuhause…
- Das ist der Unterschied zwischen Schüler- und Jüngerparadigma:
- Für einen Schüler ist der Lehrer Mittel zum Zweck. Hauptsache, der Abschluss passt.
- Der Jünger hingegen kommt, um zu bleiben. Er folgt dem Meister, um ihm ähnlich zu werden. Er lebt von der Inspiration, Freude und dem Staunen über den Meister.
Am Berg Sinai & Auf das Geschenk vorbereiten
Exodus 19,5–6
- Was bedeutet „Exklusiv-Eigentum unter den Völkern“?
- Worin liegt der priesterliche Auftrag Israels?
Exodus 19,9–13
- Wie sollte sich das Volk auf den Besuch bei Gott vorbereiten?
Exodus 19,14–20
- Warum inszeniert Gott solch ein spektakuläres Szenario? Warum keine stille Begegnung?
Exodus 20,18–21
- Inwieweit kann Angst eine Motivation zum Gehorsam sein?
- Wie erfolgreich war diese Strategie? (vgl. Goldenes Kalb)
Weitere Reflexionstexte:
- Römer 13,10: „Die Liebe erfüllt das Gesetz.“
- 1. Johannes 4,18: „Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich fürchtet, ist nicht vollkommen in der Liebe.“
Exodus 19,7; 24,3.7
- Was war das Problem des Volkes? Warum greift „Wir tun“ zu kurz?
- Wie schützen wir uns heute als Adventisten vor Werksgerechtigkeit durch die Hintertür?
Das Geschenk Dekalog
Exodus 20,1–17
- Was sind die Gebote? Was sind sie nicht?
- Sind sie richtig übersetzt? (292 Wörter Luther, 179 Wörter Hebräisch)
- Warum sagt die Bibel „die zehn Worte“ (vgl. 2. Mose 34,28; 5. Mose 4,13; 10,4)?
- Was bedeutet das für Sklaven vs. Freunde Gottes?
- Wie drücken sich Erlösungserfahrung und Vertrauen im Gehorsam aus?
- Die ersten vier Gebote: Beziehung zu Gott
- Priorität, Exklusivität, Ehre, Zeit
- Die letzten sechs Gebote: Beziehung zum Nächsten
- Respekt vor Eltern, Leben, Ehe, Eigentum, Ruf, innerer Haltung
- Wie bilden die zehn Worte Gottes Charakter ab?
- Wie können bibeltreue Christen die Balance zwischen Gesetzestreue und Gesetzlichkeit halten?
- Psalm 119,97–98: „Wie habe ich dein Gesetz so lieb! … denn es ist ewiglich mein Schatz.“ — Wie können wir diese Haltung entwickeln?
Verschiedene Funktionen von Gottes Gesetz
Jakobus 1,23-25
- Welchem Alltagsgegenstand vergleicht Jakobus das Gesetz Gottes – und was sagt das über seine Funktion aus?
- Was ist der Unterschied zwischen einem „Hörer“ und einem „Täter“ des Wortes laut Jakobus?
- Wie wird das Gesetz in Vers 25 bezeichnet – und was ist daran überraschend?
- Inwiefern ist Gottes Gesetz ein „Spiegel“? Was zeigt es uns – und was nicht?
- Was meint Jakobus mit dem „vollkommenen Gesetz der Freiheit“ – wie passt das mit dem klassischen Bild von Gesetz und Gehorsam zusammen?
- Warum kann man das Gesetz als „Gesetz der Freiheit“ bezeichnen, obwohl es doch auch Gebote und Einschränkungen enthält?
- In welchen Momenten hast du erlebt, dass Gottes Gesetz wie ein Spiegel für dich gewirkt hat?
- Was hilft dir persönlich dabei, nicht nur Hörer, sondern Täter des Wortes zu sein?
- Wo droht in deinem Leben die Gefahr, nach dem Blick in den Spiegel Gottes sofort wieder zu vergessen, was du gesehen hast?
Das Gesetz als Gottes Versprechen an uns
Römer 3,20-24
- Welche Funktion hat das Gesetz laut Vers 20 – und welche nicht?
- Was ist mit der „Gerechtigkeit Gottes“ gemeint, die „außerhalb des Gesetzes“ offenbar wurde?
- Worin besteht laut Vers 24 die Grundlage unserer Rechtfertigung?
- Was bedeutet es, dass niemand „durch Gesetzeswerke gerechtfertigt“ werden kann? Warum ist das ein zentrales theologisches Statement?
- Inwiefern bezeugt das Gesetz selbst (Vers 21!) diese rettende Gerechtigkeit – also wie zeigt das Gesetz bereits auf Christus hin?
- Wie verändert sich unser Blick auf das Gesetz, wenn wir es nicht als Forderung, sondern als Versprechen Gottes an uns sehen?
- Wo hast du selbst schon erlebt, dass du mit eigener Leistung nicht weiterkommst – und Gottes Gnade allein dich trägt?
- Wie kannst du die Versöhnung von Gesetz und Gnade anderen erklären – ohne das Gesetz abzuwerten, aber auch nicht in Leistungsdenken zu verfallen?
- Wenn das Gesetz Sünde aufzeigt (Vers 20), warum brauchen wir es dann auch nach der Erlösung durch Christus?
- Wie kann man das Gesetz als Wegweiser verstehen, der uns zur Gnade führt – und gleichzeitig als Ausdruck dessen, was Gott durch uns verwirklichen möchte?
Zusätzliche Inspiration
„Während Zeitaltern geistlicher Finsternis war die Gemeinde Gottes wie eine Stadt auf dem Berg… Enfeebled and defective as it may appear, the church is the one object upon which God bestows in a special sense His supreme regard.“ (AA 12.1)
