4/2025 Lektion 10: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
| (4 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 35: | Zeile 35: | ||
* Inwieweit haben die Menschen im AT ("Zeit des Typus") verstanden (verstehen können), worauf der Typus hindeutete? | * Inwieweit haben die Menschen im AT ("Zeit des Typus") verstanden (verstehen können), worauf der Typus hindeutete? | ||
* Wie weit ging wohl das Verständnis der Menschen des NT ("Zeit des Antitypus")? | * Wie weit ging wohl das Verständnis der Menschen des NT ("Zeit des Antitypus")? | ||
<u>Am Beispiel Davids:</u> | |||
'''Psalm 22,19:''' ''" Sie teilen meine Kleider unter sich und werfen das Los um mein Gewand."'' | |||
'''Johannes 19,2:''' ''"Da sprachen sie untereinander: Lasst uns den nicht zerteilen, sondern darum losen, wem er gehören soll. So sollte die Schrift erfüllt werden, die sagt: »Sie haben meine Kleider unter sich geteilt und haben über mein Gewand das Los geworfen.« Das taten die Soldaten."'' | |||
* In diesem Psalm schildert David sein persönliches Leid. Zumindest in poetischer Form, denn mir ist keine Begebenheit bekannt, wo um Davids Kleider gewürfelt wurde. Wie kam Johannes dazu, darin eine Prophezeiung zu sehen, die sich unter dem Kreuz erfüllte? | |||
** Wie sahen das die verschiedenen Gruppen, die auf Golgatha dabei waren? | |||
*** Die Soldaten selbst, die würfelten? | |||
*** Die Priester? | |||
*** Johannes und Maria? | |||
*** Die "Adabeis"? | |||
* Was können wir hier über unseren Umgang mit Prophezeiungen lernen, deren Erfüllung noch ausstehen? | |||
** Glaubt ihr, dass es Prophezeiungen geben könnte, von denen wir noch gar nicht erkannt haben, dass es welche sind? | |||
'''ZITAT (Lektion Seite 100):''' <u>"Das Neue Testament, dessen Heilige Schrift das Alte Testament war, wurde also vom Heiligen Geist inspiriert, die Typen des Alten Testaments zu benutzen."</u> | |||
'''<u>MONTAG</u>''' | |||
In der Lektion wird gezeigt, dass Textstellen aus dem AT in dreifacher Weise etwas noch in der Zukunft Liegendes vorausschatten: Einmal als Hinweise auf Jesus selbst, dann als Hinweise auf die Gemeinde und schließlich als Hinweise auf Endzeit. | |||
* Welche Beispiele fallen euch ein für Hinweise auf Jesus? | |||
* Welche Beispiele fallen euch ein für Hinweise auf die Gemeinde? | |||
* Welche Beispiele fallen euch ein für Hinweise auf die Endzeit? | |||
Weiters wird gezeigt, das ein alttestamentliches Konzept auf alle drei Punkte hinweisen kann. | |||
* <u>Wie sehen wir das:</u> | |||
** Am Beispiel Israel? | |||
** Am Beispiel Auszug aus Ägypten? | |||
** Am Beispiel Heiligtum? | |||
* Was lehrt uns die Tatsache, dass eine Prophezeiung (ein Typus) gleich mehrere Erfüllungen haben kann? | |||
** Ist des vor diesem Hintergrund sinnvoll, wenn wir uns als Adventgemeinde in Hinblick auf die Zukunft nicht nur '''auf genau eine''' Interpretation festlegen (z.B. Papsttum, Amerika)? | |||
*** Inwiefern wäre es sinnvoll (oder auch nicht), die Augen offen zu halten und eventuell andere Erfüllungen zu erkennen bzw. zuzulassen? | |||
'''<u>DIENSTAG</u>''' | |||
'''2.Mose 3,1.2:''' ''"Mose aber hütete die Schafe Jitros, seines Schwiegervaters, des Priesters in Midian, und trieb die Schafe über die Wüste hinaus und kam an den Berg Gottes, den Horeb. 2 Und der Engel des HERRN erschien ihm in einer feurigen Flamme aus dem Dornbusch. Und er sah, dass der Busch im Feuer brannte und doch nicht verzehrt wurde."'' | |||
'''Josua 1,1-3:''' ''"Nachdem Mose, der Knecht des HERRN, gestorben war, sprach der HERR zu Josua, dem Sohn Nuns, Moses Diener: 2 Mein Knecht Mose ist gestorben; so mach dich nun auf und zieh über den Jordan, du und dies ganze Volk, in das Land, das ich ihnen, den Israeliten, gebe. 3 Jede Stätte, auf die eure Fußsohlen treten werden, habe ich euch gegeben, wie ich Mose zugesagt habe."'' | |||
'''4.Mose 13.1.2:''' ''"Und der HERR redete mit Mose und sprach: 2 Sende Männer aus, die das Land Kanaan erkunden, das ich den Israeliten geben will, aus jedem Stamm ihrer Väter je einen vornehmen Mann."'' | |||
'''Josua 2,1:''' ''"Josua aber, der Sohn Nuns, sandte von Schittim zwei Männer heimlich als Kundschafter aus und sagte ihnen: Geht hin, seht das Land an, auch Jericho. Die gingen hin und kamen in das Haus einer Hure, die hieß Rahab, und kehrten dort ein."'' | |||
'''2.Mose 3,5:''' ''"Er sprach: Tritt nicht herzu, zieh deine Schuhe von deinen Füßen; denn der Ort, darauf du stehst, ist heiliges Land!"'' | |||
'''Josua 5,15:''' ''"Und der Fürst über das Heer des HERRN sprach zu Josua: Zieh deine Schuhe von deinen Füßen; denn die Stätte, darauf du stehst, ist heilig. Und so tat Josua."'' | |||
* Welche Bedeutung haben die Parallelen zwischen Mose und Josua? Was können sie uns lehren? | |||
* Wie kann eine ältere Generation (Mose) zum Vorbild für eine nachfolgende Generation (Josua) werden? | |||
** Was hat Josua von Mose an Positivem übernommen? | |||
** Hat er Fehler, die Mose machte, selbst vermieden? Wenn ja, welche? | |||
'''5.Mose 18,15-19:''' "''<u>Einen Propheten wie mich wird dir der HERR, dein Gott, erwecken aus dir und aus deinen Brüdern</u>; dem sollt ihr gehorchen. 16 Ganz so wie du es von dem HERRN, deinem Gott, erbeten hast am Horeb am Tage der Versammlung und sprachst: Ich will hinfort nicht mehr hören die Stimme des HERRN, meines Gottes, und dies große Feuer nicht mehr sehen, damit ich nicht sterbe. 17 Und der HERR sprach zu mir: Sie haben recht geredet. 18 Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde. 19 Doch wer meine Worte nicht hören wird, die er in meinem Namen redet, von dem will ich’s fordern."'' | |||
'''5.Mose 34,10-12:''' ''"<u>Und es stand hinfort kein Prophet in Israel auf wie Mose</u>, den der HERR erkannt hätte von Angesicht zu Angesicht, 11 mit all den Zeichen und Wundern, mit denen der HERR ihn gesandt hatte, dass er sie täte in Ägyptenland am Pharao und an allen seinen Großen und an seinem ganzen Lande, 12 und mit all der mächtigen Kraft und den großen Schreckenstaten, die Mose vollbrachte vor den Augen von ganz Israel."'' | |||
'''Johannes 1,21:''' ''"Und sie fragten ihn: Was dann? Bist du Elia? Er sprach: Ich bin’s nicht. <u>Bist du der Prophet? Und er antwortete: Nein</u>."'' | |||
'''Apostelgeschichte 3,22-26:''' ''"Mose hat gesagt: »Einen Propheten wie mich wird euch der Herr, euer Gott, erwecken aus euren Brüdern; den sollt ihr hören in allem, was er zu euch sagen wird. 23 Und es wird geschehen: Wer diesen Propheten nicht hören wird, der soll vertilgt werden aus dem Volk.« 24 Und alle Propheten von Samuel an und danach, wie viele auch geredet haben, die haben diese Tage verkündet. 25 Ihr seid die Söhne der Propheten und des Bundes, den Gott geschlossen hat mit euren Vätern, als er zu Abraham sprach: »Durch deine Nachkommen sollen gesegnet werden alle Völker auf Erden.« 26 Für euch zuerst hat Gott seinen Knecht erweckt und hat ihn gesandt, euch zu segnen, dass sich ein jeder abwende von seinen bösen Taten."'' | |||
* In welcher Hinsicht war Josua ein Erfüllung der Prophezeiung des Mose? In welcher Hinsicht nicht? | |||
* Wieso beantwortet Jesus die diesbezügliche Frage mit einem Nein? | |||
'''<u>MITTWOCH</u>''' | |||
'''Hebräer 3,7 - 4,11:''' ''"Darum, wie der Heilige Geist spricht: »Heute, wenn ihr seine Stimme hört, 8 so verstockt eure Herzen nicht, wie es geschah bei der Verbitterung am Tag der Versuchung in der Wüste, 9 wo mich eure Väter versuchten und prüften und hatten doch meine Werke gesehen 10 vierzig Jahre lang. Darum zürnte ich diesem Geschlecht und sprach: Immer irren sie im Herzen! Aber sie verstanden meine Wege nicht, 11 sodass ich schwor in meinem Zorn: Sie sollen nicht eingehen in meine Ruhe.« 12 Seht zu, Brüder und Schwestern, dass niemand unter euch ein böses, ungläubiges Herz habe und abfalle von dem lebendigen Gott; 13 sondern ermahnt euch selbst alle Tage, solange es »heute« heißt, dass nicht jemand unter euch verstockt werde durch den Betrug der Sünde. 14 Denn wir haben an Christus Anteil bekommen, wenn wir die erste Gewissheit bis zum Ende festhalten, 15 solange es heißt: »Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht, wie es bei der Verbitterung geschah.« 16 Denn als sie das hörten, wurden einige verbittert, aber nicht alle, die von Ägypten auszogen unter Mose. 17 Und wem zürnte Gott vierzig Jahre lang? Waren’s nicht die, die sündigten und deren Leiber in der Wüste zerfielen? 18 Wem aber schwor er, dass sie nicht in seine Ruhe eingehen sollten, wenn nicht den Ungehorsamen? 19 Und wir sehen, dass sie nicht hineinkommen konnten wegen des Unglaubens. o lasst uns nun mit Furcht darauf achten, dass keiner von euch zurückbleibe, solange die Verheißung noch besteht, dass wir in seine Ruhe eingehen. 2 Denn es ist auch uns verkündigt wie jenen. Aber das Wort, das sie hörten, half jenen nichts, weil sie nicht im Glauben vereint waren mit denen, die es hörten. 3 Denn wir, die wir glauben, gehen ein in die Ruhe, wie er gesprochen hat: »Ich schwor in meinem Zorn: Sie sollen nicht in meine Ruhe eingehen.« Nun waren ja die Werke von Anbeginn der Welt gemacht; 4 denn so hat er an einer andern Stelle gesprochen vom siebenten Tag: »Und Gott ruhte am siebenten Tag von allen seinen Werken.« 5 Doch an dieser Stelle wiederum: »Sie sollen nicht in meine Ruhe eingehen.« 6 Da es nun bestehen bleibt, dass einige in sie eingehen sollen, und die, denen es zuerst verkündigt ist, nicht hineingekommen sind wegen des Ungehorsams, 7 bestimmt er abermals einen Tag, ein »Heute«, und spricht nach so langer Zeit durch David, wie eben gesagt: »Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht.« 8 <u>Denn wenn Josua sie zur Ruhe gebracht hätte, wäre hernach nicht von einem andern Tag die Rede. 9 Es ist also noch eine Ruhe vorhanden für das Volk Gottes. 10 Denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ruht auch von seinen Werken so wie Gott von den seinen. 11 So lasst uns nun bemüht sein, in diese Ruhe einzugehen, damit nicht jemand zu Fall komme wie in diesem Beispiel des Ungehorsams."</u>'' | |||
* Die Argumentationslinie in diesem Abschnitt ist - wie oft bei Paulus - etwas kompliziert. Warum hinterfragt er, dass Josua das Volk zur Ruhe gebracht habe? | |||
** Worin besteht die "echte" bzw. endgültige Ruhe, von der er hier spricht? | |||
* Einerseits spricht er davon, dass der, der in diese "echte" Ruhe eingeht, "von seinen Werken ruht". Andererseits warnt er eindringlich vor Ungehorsam. Wie lösen wir diesen Widerspruch auf? | |||
* Was ist "die erste Gewissheit" (V.14), an der wir bis zum Ende festhalten sollten? | |||
* Wie kann "Verstockung des Herzens" aussehen? | |||
* '''Welche Rolle kann/soll die Sabbatschule in der Umsetzung all dieser Ziele spielen?''' | |||
'''<u>DONNERSTAG</u>''' | |||
'''1.Timotheus 1,18:''' ''"Dieses Gebot gebe ich dir, mein Sohn Timotheus, nach den Weissagungen, die früher über dich ergangen sind, <u>damit du in ihrer Kraft einen guten Kampf kämpfst...</u>"'' | |||
'''2.Timotheus 4,7:''' ''"<u>Ich habe den guten Kampf gekämpft,</u> ich habe den Lauf vollendet, ich habe Glauben gehalten..."'' | |||
'''Epheser 6,10-12:''' ''"Zuletzt: Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. 11 Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels. 12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, mit den Herren der Welt, die über diese Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel."'' | |||
'''2.Korinther 10,3-5:''' ''"Denn obwohl wir im Fleisch wandeln, kämpfen wir doch nicht auf fleischliche Weise. 4 Denn <u>die Waffen unsres Kampfes</u> sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. Absichten zerstören wir 5 und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes, und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus."'' | |||
'''Apostelgeschichte 20,32:''' ''"Und nun befehle ich euch Gott und dem Wort seiner Gnade, der da mächtig ist, euch zu erbauen und das Erbe zu geben mit allen, die geheiligt sind."'' | |||
* Josuas Kampf hatte die Eroberung Kanaans zum Ziel. Inwiefern lässt er sich vergleichen mit unserem Kampf, der sich quasi um die "Eroberung" des himmlischen Kanaans dreht? | |||
** Was können wir von Josua in diesem Kampf lernen? | |||
** Was waren die Waffen Josuas, was sind unsere Waffen? | |||
'''1.Petrus 1,4:''' ''"...zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das aufbewahrt wird im Himmel für euch..."'' | |||
'''Kolosser 3,24:''' ''"...denn ihr wisst, dass ihr von dem Herrn als Lohn das Erbe empfangen werdet. Dient dem Herrn Christus!"'' | |||
'''Offenbarung 20,9:''' ''"Und sie stiegen herauf auf die Ebene der Erde und umringten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt. Und es fiel Feuer vom Himmel und verzehrte sie."'' | |||
'''Offenbarung 21,3:''' ''"Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein."'' | |||
* Welche Gedanken kommen euch, wenn ihr an die "himmlische Landnahme" denkt, die zwar noch aussteht, die uns aber verheißen ist? | |||
[[Kategorie:Jahr 2025]] [[Kategorie:4. Viertel 2025]] | [[Kategorie:Jahr 2025]] [[Kategorie:4. Viertel 2025]] | ||
Aktuelle Version vom 20. November 2025, 09:35 Uhr
Der wahre Josua
I: Gemeinschaft + Aktivitäten
Gemeinschaft
- Was ist euer bevorzugtes Buch, das ihr neben der Bibel gelesen habt, und was macht es für euch besonders?
- Wenn Du eine Sache in der Welt ändern könntest, was wäre das?
- Gibt es in deinem Leben jemanden, dessen Lebensumstände du zum Besseren verändern könntest?
- Was sind die wichtigsten Komponenten, die man braucht, um jemanden als Freund zu lieben? Wie kann ich dies in meiner Beziehung zu Gott umsetzen?
- Was in deinem Leben inspiriert dich im Moment?
- Wenn du gute Neuigkeiten zu teilen hast, was machst du damit?
- Wenn du eine interessante Erfahrung gemacht hast, teile sie bitte mit uns.
- Wie geht ihr mit Druck im Leben um?
- Spürt ihr Druck, wenn ihr Gott dient bzw. für ihn arbeitet?
- Wofür in den vergangenen Tagen seid ihr dankbar?
- Im Rückblick auf die Herausforderungen der vergangenen Tage: Wo wünscht ihr euch Gebetsunterstützung?
- Was hat euren Glauben gestärkt oder herausgefordert?
- In welchen Lebensbereichen möchtet ihr wachsen und wünscht euch Unterstützung?
- Welche eurer Gebetsanliegen möchtet ihr mit der Gruppe teilen?
Ideen für Aktivitäten
Wir tauschen uns über unsere aktuellen Missionskontakte und -projekte aus, sammeln neue Ideen und beten um die Führung Gottes zur Erfüllung unseres Auftrags, Jünger zu machen. Hier kommst du zu Ideen-Sammlungen /-Anregungen!
Schließt den Teil I mit einem Gebet ab. Betet für eure diakonischen und missionarischen Anliegen.
II: Wir studieren die Bibel
EINSTIEG
Merktext (1. Korinther 10,11): "Dies widerfuhr ihnen als ein Vorbild. Es ist aber geschrieben uns zur Warnung, auf die das Ende der Zeiten gekommen ist."
- Was findet ihr im Buch Josua, das uns zum Vorbild dienen kann?
- Und was findet ihr, das uns zur Warnung dienen könnte?
ZITAT: "Die fruchtbare Ähre sei dir ein Vorbild und die einsame Distel eine Warnung fürs ganze Leben." (Friedrich Krummacher)
- Auf der Basis dessen, was wir bisher im Buch Josua studiert haben: Wie würdet ihr Josua charakterisieren?
- Was wahren seine Stärken?
- Wo gab es auch Schwächen?
SONNTAG
Römer 5,14: "Dennoch herrschte der Tod von Adam bis Mose auch über die, die nicht gesündigt hatten durch die gleiche Übertretung wie Adam, welcher ist ein Bild dessen, der kommen sollte."
1.Korinther 10,1-6: "1 Ich will euch aber, Brüder und Schwestern, nicht in Unwissenheit darüber lassen, dass unsre Väter alle unter der Wolke gewesen und alle durchs Meer gegangen sind; 2 und sind alle auf Mose getauft worden in der Wolke und im Meer, 3 und haben alle dieselbe geistliche Speise gegessen 4 und haben alle denselben geistlichen Trank getrunken; denn sie tranken von dem geistlichen Felsen, der ihnen folgte; der Fels aber war Christus. 5 Doch an den meisten von ihnen hatte Gott kein Wohlgefallen, denn sie sind in der Wüste umgekommen. 6 Das ist aber geschehen uns zum Vorbild, dass wir nicht am Bösen unsre Lust haben, wie jene sie hatten."
Hebräer 8,5: "Sie dienen aber dem Abbild und Schatten des Himmlischen, wie die göttliche Weisung an Mose erging, als er das Zelt errichten sollte: »Sieh zu«, heißt es, »dass du alles machst nach dem Bilde, das dir auf dem Berge gezeigt worden ist.«"
Hebräer 9,23: "So also mussten die Abbilder der himmlischen Dinge gereinigt werden; die himmlischen Dinge selbst aber müssen bessere Opfer haben als jene."
ZITAT (Lektion Seite 100): "Typologie ist eine spezifische Interpretation von Personen, Ereignissen oder Institutionen, die Jesus oder andere Realitäten vorwegnehmen, die im Evangelium vorhanden sind."
- Das Konzept von "Typus" und "Antitypus" klingt sehr theologisch und kompliziert. Wie versteht ihr es? Wie würdet ihr es beschreiben?
- Wie wichtig ist euch persönlich dieses Konzept bzw. das Verständnis dieses Konzepts?
- Warum findet sich eurer Meinung nach dieses Konzept in der Bibel?
- Welche Beispiele fallen euch dazu ein?
- Inwieweit haben die Menschen im AT ("Zeit des Typus") verstanden (verstehen können), worauf der Typus hindeutete?
- Wie weit ging wohl das Verständnis der Menschen des NT ("Zeit des Antitypus")?
Am Beispiel Davids:
Psalm 22,19: " Sie teilen meine Kleider unter sich und werfen das Los um mein Gewand."
Johannes 19,2: "Da sprachen sie untereinander: Lasst uns den nicht zerteilen, sondern darum losen, wem er gehören soll. So sollte die Schrift erfüllt werden, die sagt: »Sie haben meine Kleider unter sich geteilt und haben über mein Gewand das Los geworfen.« Das taten die Soldaten."
- In diesem Psalm schildert David sein persönliches Leid. Zumindest in poetischer Form, denn mir ist keine Begebenheit bekannt, wo um Davids Kleider gewürfelt wurde. Wie kam Johannes dazu, darin eine Prophezeiung zu sehen, die sich unter dem Kreuz erfüllte?
- Wie sahen das die verschiedenen Gruppen, die auf Golgatha dabei waren?
- Die Soldaten selbst, die würfelten?
- Die Priester?
- Johannes und Maria?
- Die "Adabeis"?
- Wie sahen das die verschiedenen Gruppen, die auf Golgatha dabei waren?
- Was können wir hier über unseren Umgang mit Prophezeiungen lernen, deren Erfüllung noch ausstehen?
- Glaubt ihr, dass es Prophezeiungen geben könnte, von denen wir noch gar nicht erkannt haben, dass es welche sind?
ZITAT (Lektion Seite 100): "Das Neue Testament, dessen Heilige Schrift das Alte Testament war, wurde also vom Heiligen Geist inspiriert, die Typen des Alten Testaments zu benutzen."
MONTAG
In der Lektion wird gezeigt, dass Textstellen aus dem AT in dreifacher Weise etwas noch in der Zukunft Liegendes vorausschatten: Einmal als Hinweise auf Jesus selbst, dann als Hinweise auf die Gemeinde und schließlich als Hinweise auf Endzeit.
- Welche Beispiele fallen euch ein für Hinweise auf Jesus?
- Welche Beispiele fallen euch ein für Hinweise auf die Gemeinde?
- Welche Beispiele fallen euch ein für Hinweise auf die Endzeit?
Weiters wird gezeigt, das ein alttestamentliches Konzept auf alle drei Punkte hinweisen kann.
- Wie sehen wir das:
- Am Beispiel Israel?
- Am Beispiel Auszug aus Ägypten?
- Am Beispiel Heiligtum?
- Was lehrt uns die Tatsache, dass eine Prophezeiung (ein Typus) gleich mehrere Erfüllungen haben kann?
- Ist des vor diesem Hintergrund sinnvoll, wenn wir uns als Adventgemeinde in Hinblick auf die Zukunft nicht nur auf genau eine Interpretation festlegen (z.B. Papsttum, Amerika)?
- Inwiefern wäre es sinnvoll (oder auch nicht), die Augen offen zu halten und eventuell andere Erfüllungen zu erkennen bzw. zuzulassen?
- Ist des vor diesem Hintergrund sinnvoll, wenn wir uns als Adventgemeinde in Hinblick auf die Zukunft nicht nur auf genau eine Interpretation festlegen (z.B. Papsttum, Amerika)?
DIENSTAG
2.Mose 3,1.2: "Mose aber hütete die Schafe Jitros, seines Schwiegervaters, des Priesters in Midian, und trieb die Schafe über die Wüste hinaus und kam an den Berg Gottes, den Horeb. 2 Und der Engel des HERRN erschien ihm in einer feurigen Flamme aus dem Dornbusch. Und er sah, dass der Busch im Feuer brannte und doch nicht verzehrt wurde."
Josua 1,1-3: "Nachdem Mose, der Knecht des HERRN, gestorben war, sprach der HERR zu Josua, dem Sohn Nuns, Moses Diener: 2 Mein Knecht Mose ist gestorben; so mach dich nun auf und zieh über den Jordan, du und dies ganze Volk, in das Land, das ich ihnen, den Israeliten, gebe. 3 Jede Stätte, auf die eure Fußsohlen treten werden, habe ich euch gegeben, wie ich Mose zugesagt habe."
4.Mose 13.1.2: "Und der HERR redete mit Mose und sprach: 2 Sende Männer aus, die das Land Kanaan erkunden, das ich den Israeliten geben will, aus jedem Stamm ihrer Väter je einen vornehmen Mann."
Josua 2,1: "Josua aber, der Sohn Nuns, sandte von Schittim zwei Männer heimlich als Kundschafter aus und sagte ihnen: Geht hin, seht das Land an, auch Jericho. Die gingen hin und kamen in das Haus einer Hure, die hieß Rahab, und kehrten dort ein."
2.Mose 3,5: "Er sprach: Tritt nicht herzu, zieh deine Schuhe von deinen Füßen; denn der Ort, darauf du stehst, ist heiliges Land!"
Josua 5,15: "Und der Fürst über das Heer des HERRN sprach zu Josua: Zieh deine Schuhe von deinen Füßen; denn die Stätte, darauf du stehst, ist heilig. Und so tat Josua."
- Welche Bedeutung haben die Parallelen zwischen Mose und Josua? Was können sie uns lehren?
- Wie kann eine ältere Generation (Mose) zum Vorbild für eine nachfolgende Generation (Josua) werden?
- Was hat Josua von Mose an Positivem übernommen?
- Hat er Fehler, die Mose machte, selbst vermieden? Wenn ja, welche?
5.Mose 18,15-19: "Einen Propheten wie mich wird dir der HERR, dein Gott, erwecken aus dir und aus deinen Brüdern; dem sollt ihr gehorchen. 16 Ganz so wie du es von dem HERRN, deinem Gott, erbeten hast am Horeb am Tage der Versammlung und sprachst: Ich will hinfort nicht mehr hören die Stimme des HERRN, meines Gottes, und dies große Feuer nicht mehr sehen, damit ich nicht sterbe. 17 Und der HERR sprach zu mir: Sie haben recht geredet. 18 Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde. 19 Doch wer meine Worte nicht hören wird, die er in meinem Namen redet, von dem will ich’s fordern."
5.Mose 34,10-12: "Und es stand hinfort kein Prophet in Israel auf wie Mose, den der HERR erkannt hätte von Angesicht zu Angesicht, 11 mit all den Zeichen und Wundern, mit denen der HERR ihn gesandt hatte, dass er sie täte in Ägyptenland am Pharao und an allen seinen Großen und an seinem ganzen Lande, 12 und mit all der mächtigen Kraft und den großen Schreckenstaten, die Mose vollbrachte vor den Augen von ganz Israel."
Johannes 1,21: "Und sie fragten ihn: Was dann? Bist du Elia? Er sprach: Ich bin’s nicht. Bist du der Prophet? Und er antwortete: Nein."
Apostelgeschichte 3,22-26: "Mose hat gesagt: »Einen Propheten wie mich wird euch der Herr, euer Gott, erwecken aus euren Brüdern; den sollt ihr hören in allem, was er zu euch sagen wird. 23 Und es wird geschehen: Wer diesen Propheten nicht hören wird, der soll vertilgt werden aus dem Volk.« 24 Und alle Propheten von Samuel an und danach, wie viele auch geredet haben, die haben diese Tage verkündet. 25 Ihr seid die Söhne der Propheten und des Bundes, den Gott geschlossen hat mit euren Vätern, als er zu Abraham sprach: »Durch deine Nachkommen sollen gesegnet werden alle Völker auf Erden.« 26 Für euch zuerst hat Gott seinen Knecht erweckt und hat ihn gesandt, euch zu segnen, dass sich ein jeder abwende von seinen bösen Taten."
- In welcher Hinsicht war Josua ein Erfüllung der Prophezeiung des Mose? In welcher Hinsicht nicht?
- Wieso beantwortet Jesus die diesbezügliche Frage mit einem Nein?
MITTWOCH
Hebräer 3,7 - 4,11: "Darum, wie der Heilige Geist spricht: »Heute, wenn ihr seine Stimme hört, 8 so verstockt eure Herzen nicht, wie es geschah bei der Verbitterung am Tag der Versuchung in der Wüste, 9 wo mich eure Väter versuchten und prüften und hatten doch meine Werke gesehen 10 vierzig Jahre lang. Darum zürnte ich diesem Geschlecht und sprach: Immer irren sie im Herzen! Aber sie verstanden meine Wege nicht, 11 sodass ich schwor in meinem Zorn: Sie sollen nicht eingehen in meine Ruhe.« 12 Seht zu, Brüder und Schwestern, dass niemand unter euch ein böses, ungläubiges Herz habe und abfalle von dem lebendigen Gott; 13 sondern ermahnt euch selbst alle Tage, solange es »heute« heißt, dass nicht jemand unter euch verstockt werde durch den Betrug der Sünde. 14 Denn wir haben an Christus Anteil bekommen, wenn wir die erste Gewissheit bis zum Ende festhalten, 15 solange es heißt: »Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht, wie es bei der Verbitterung geschah.« 16 Denn als sie das hörten, wurden einige verbittert, aber nicht alle, die von Ägypten auszogen unter Mose. 17 Und wem zürnte Gott vierzig Jahre lang? Waren’s nicht die, die sündigten und deren Leiber in der Wüste zerfielen? 18 Wem aber schwor er, dass sie nicht in seine Ruhe eingehen sollten, wenn nicht den Ungehorsamen? 19 Und wir sehen, dass sie nicht hineinkommen konnten wegen des Unglaubens. o lasst uns nun mit Furcht darauf achten, dass keiner von euch zurückbleibe, solange die Verheißung noch besteht, dass wir in seine Ruhe eingehen. 2 Denn es ist auch uns verkündigt wie jenen. Aber das Wort, das sie hörten, half jenen nichts, weil sie nicht im Glauben vereint waren mit denen, die es hörten. 3 Denn wir, die wir glauben, gehen ein in die Ruhe, wie er gesprochen hat: »Ich schwor in meinem Zorn: Sie sollen nicht in meine Ruhe eingehen.« Nun waren ja die Werke von Anbeginn der Welt gemacht; 4 denn so hat er an einer andern Stelle gesprochen vom siebenten Tag: »Und Gott ruhte am siebenten Tag von allen seinen Werken.« 5 Doch an dieser Stelle wiederum: »Sie sollen nicht in meine Ruhe eingehen.« 6 Da es nun bestehen bleibt, dass einige in sie eingehen sollen, und die, denen es zuerst verkündigt ist, nicht hineingekommen sind wegen des Ungehorsams, 7 bestimmt er abermals einen Tag, ein »Heute«, und spricht nach so langer Zeit durch David, wie eben gesagt: »Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht.« 8 Denn wenn Josua sie zur Ruhe gebracht hätte, wäre hernach nicht von einem andern Tag die Rede. 9 Es ist also noch eine Ruhe vorhanden für das Volk Gottes. 10 Denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ruht auch von seinen Werken so wie Gott von den seinen. 11 So lasst uns nun bemüht sein, in diese Ruhe einzugehen, damit nicht jemand zu Fall komme wie in diesem Beispiel des Ungehorsams."
- Die Argumentationslinie in diesem Abschnitt ist - wie oft bei Paulus - etwas kompliziert. Warum hinterfragt er, dass Josua das Volk zur Ruhe gebracht habe?
- Worin besteht die "echte" bzw. endgültige Ruhe, von der er hier spricht?
- Einerseits spricht er davon, dass der, der in diese "echte" Ruhe eingeht, "von seinen Werken ruht". Andererseits warnt er eindringlich vor Ungehorsam. Wie lösen wir diesen Widerspruch auf?
- Was ist "die erste Gewissheit" (V.14), an der wir bis zum Ende festhalten sollten?
- Wie kann "Verstockung des Herzens" aussehen?
- Welche Rolle kann/soll die Sabbatschule in der Umsetzung all dieser Ziele spielen?
DONNERSTAG
1.Timotheus 1,18: "Dieses Gebot gebe ich dir, mein Sohn Timotheus, nach den Weissagungen, die früher über dich ergangen sind, damit du in ihrer Kraft einen guten Kampf kämpfst..."
2.Timotheus 4,7: "Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe Glauben gehalten..."
Epheser 6,10-12: "Zuletzt: Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. 11 Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels. 12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, mit den Herren der Welt, die über diese Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel."
2.Korinther 10,3-5: "Denn obwohl wir im Fleisch wandeln, kämpfen wir doch nicht auf fleischliche Weise. 4 Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. Absichten zerstören wir 5 und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes, und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus."
Apostelgeschichte 20,32: "Und nun befehle ich euch Gott und dem Wort seiner Gnade, der da mächtig ist, euch zu erbauen und das Erbe zu geben mit allen, die geheiligt sind."
- Josuas Kampf hatte die Eroberung Kanaans zum Ziel. Inwiefern lässt er sich vergleichen mit unserem Kampf, der sich quasi um die "Eroberung" des himmlischen Kanaans dreht?
- Was können wir von Josua in diesem Kampf lernen?
- Was waren die Waffen Josuas, was sind unsere Waffen?
1.Petrus 1,4: "...zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das aufbewahrt wird im Himmel für euch..."
Kolosser 3,24: "...denn ihr wisst, dass ihr von dem Herrn als Lohn das Erbe empfangen werdet. Dient dem Herrn Christus!"
Offenbarung 20,9: "Und sie stiegen herauf auf die Ebene der Erde und umringten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt. Und es fiel Feuer vom Himmel und verzehrte sie."
Offenbarung 21,3: "Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein."
- Welche Gedanken kommen euch, wenn ihr an die "himmlische Landnahme" denkt, die zwar noch aussteht, die uns aber verheißen ist?
