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{{GemeinschaftAktivitäten}}
{{GemeinschaftAktivitäten}}
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===Eine weitere Plage===
===Eine weitere Plage===
'''2. Mose 11,1-10'''
'''2. Mose 11,1-10'''
* Was fällt euch an der Art und Weise auf, wie Mose die Ankündigung der letzten Plage an den Pharao weitergibt?
* Welche Rolle spielt die Aussage in Vers 3, dass Mose beim Volk „sehr angesehen“ war – und wie beeinflusst das die Dynamik zur Macht in dieser Szene?
* Inwiefern verändert die zehnte Plage das bisherige Muster der Auseinandersetzung zwischen Gott und dem Pharao?
Welche Emotionen löst der Gedanke an die Tötung der Erstgeburt bei euch aus – und wie geht ihr mit der Spannung zwischen Gericht und Gerechtigkeit um?
* Habt ihr schon einmal erlebt, dass Gott euch durch etwas Härteres hindurchführen musste, um ein größeres Ziel zu erreichen?
* Was bedeutet es für unser heutiges Glaubensleben, wenn Gott auch mit „letztem Nachdruck“ handelt, um Befreiung zu ermöglichen?
* Welche Konsequenzen zieht ihr persönlich aus dem Verhalten Moses – zwischen Gehorsam, Autorität und Gottesfurcht?


===Passa===
===Passa===
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===Pesach===
===Pesach===
'''2. Mose 12,17-23'''
'''2. Mose 12,17-23'''
* Was fällt euch an den konkreten Handlungsanweisungen für die Pesach-Nacht auf – und wie unterscheiden sie sich von früheren Anordnungen?
* Welche Bedeutung hat das Blut an den Türpfosten im narrativen und theologischen Zusammenhang dieses Textes?
* Wie wird im Text deutlich, dass es nicht nur um ein einzelnes Ereignis, sondern um ein dauerhaftes Erinnerungsritual geht?
* Was macht es mit euch, dass die Rettung durch das Blut eines Lammes geschieht – wie geht ihr innerlich damit um?
* Wo in eurem Leben braucht ihr ein „Zeichen an der Tür“, das euch oder andere schützt und erinnert?
* Welche Formen bewusster Erinnerung oder geistlicher Rituale helfen euch, Gottes Bewahrung im Alltag zu verankern?
* Was könnte es heute bedeuten, inmitten von Bedrohung „nicht hinauszugehen aus der Tür des Hauses“ (Vers 22) – im übertragenen Sinn?


===Die Fackel weitergeben===
===Die Fackel weitergeben===
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* Was antwortet ihr, wenn andere nach dem Sinn eurer Gottesdienste oder eurer Bräuche fragen?
* Was antwortet ihr, wenn andere nach dem Sinn eurer Gottesdienste oder eurer Bräuche fragen?
* Wie reagiert ihr, wenn Gottesdienste euch langweilen oder leer erscheinen?
* Wie reagiert ihr, wenn Gottesdienste euch langweilen oder leer erscheinen?
* Welche Rolle spielt das Erzählen der Heilsgeschichte im Weitergeben des Glaubens – und wie kann das heute gelingen?
* Was bedeutet es für euch, dass das Volk in Eile auszog – und wie passt dieser Moment des Aufbruchs in euer eigenes Leben?
* Wie zeigt sich in diesem Textabschnitt, dass Gott sowohl rettet als auch richtet – und wie wirkt diese Spannung auf euch?
* Was lernt ihr aus dem Gehorsam der Israeliten in dieser Nacht – besonders angesichts von Angst, Unsicherheit und Aufbruch?


===Das göttliche Gericht===
===Das göttliche Gericht===
'''2. Mose 12,29-30''' und '''Hebräer 11,28'''
'''2. Mose 12,29-30''' und '''Hebräer 11,28'''
 
* Wie erklärt ihr, dass Gottes Rettung mit einem so drastischen Gericht verbunden ist?
* Welche Spannung entsteht für euch zwischen der Trauer in Ägypten und der Bewahrung Israels?
* Was zeigt der Hebräertext über die Rolle des Glaubens beim Schutz durch das Blut?
* Wie unterscheidet sich der „Glaube Moses“ in Hebräer 11,28 von einem rein äußeren Gehorsam?
* Worin besteht heute unsere „Türpfostenentscheidung“ – was bedeutet es, aktiv unter Gottes Schutz zu treten?
* Was bedeutet es für euch persönlich, wenn Gottes Gerechtigkeit und seine Gnade gleichzeitig sichtbar werden?




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''Jesaja 53,5:''
'''Jesaja 53,5:'''
* Warum kann Gott nicht einfach „ein Auge zudrücken“?
* Warum kann Gott nicht einfach „ein Auge zudrücken“?
* Welche Bedeutung hat Vergebung, wenn sie nicht nur Worte, sondern auch Leid und Opfer kostet?
* Welche Bedeutung hat Vergebung, wenn sie nicht nur Worte, sondern auch Leid und Opfer kostet?

Aktuelle Version vom 5. Juni 2025, 18:48 Uhr

Passa

I: Gemeinschaft + Aktivitäten

Gemeinschaft

  • Was ist euer bevorzugtes Buch, das ihr neben der Bibel gelesen habt, und was macht es für euch besonders?
  • Wenn Du eine Sache in der Welt ändern könntest, was wäre das?
  • Gibt es in deinem Leben jemanden, dessen Lebensumstände du zum Besseren verändern könntest?
  • Was sind die wichtigsten Komponenten, die man braucht, um jemanden als Freund zu lieben? Wie kann ich dies in meiner Beziehung zu Gott umsetzen?
  • Was in deinem Leben inspiriert dich im Moment?
  • Wenn du gute Neuigkeiten zu teilen hast, was machst du damit?
  • Wenn du eine interessante Erfahrung gemacht hast, teile sie bitte mit uns.
  • Wie geht ihr mit Druck im Leben um?
  • Spürt ihr Druck, wenn ihr Gott dient bzw. für ihn arbeitet?
  • Wofür in den vergangenen Tagen seid ihr dankbar?
  • Im Rückblick auf die Herausforderungen der vergangenen Tage: Wo wünscht ihr euch Gebetsunterstützung?
  • Was hat euren Glauben gestärkt oder herausgefordert?
  • In welchen Lebensbereichen möchtet ihr wachsen und wünscht euch Unterstützung?
  • Welche eurer Gebetsanliegen möchtet ihr mit der Gruppe teilen?

Ideen für Aktivitäten
Wir tauschen uns über unsere aktuellen Missionskontakte und -projekte aus, sammeln neue Ideen und beten um die Führung Gottes zur Erfüllung unseres Auftrags, Jünger zu machen. Hier kommst du zu Ideen-Sammlungen /-Anregungen!

Schließt den Teil I mit einem Gebet ab. Betet für eure diakonischen und missionarischen Anliegen.

II: Wir studieren die Bibel

Einleitung

Das Passa-Fest erinnert an die Befreiung des Volkes Israel aus der Sklaverei in Ägypten. Es ist ein Symbol für Gnade, Erinnerung und Erlösung. Was hat dieses Fest mit uns heute zu tun? Und wie weist es auf Jesus Christus hin?

Eine weitere Plage

2. Mose 11,1-10

  • Was fällt euch an der Art und Weise auf, wie Mose die Ankündigung der letzten Plage an den Pharao weitergibt?
  • Welche Rolle spielt die Aussage in Vers 3, dass Mose beim Volk „sehr angesehen“ war – und wie beeinflusst das die Dynamik zur Macht in dieser Szene?
  • Inwiefern verändert die zehnte Plage das bisherige Muster der Auseinandersetzung zwischen Gott und dem Pharao?

Welche Emotionen löst der Gedanke an die Tötung der Erstgeburt bei euch aus – und wie geht ihr mit der Spannung zwischen Gericht und Gerechtigkeit um?

  • Habt ihr schon einmal erlebt, dass Gott euch durch etwas Härteres hindurchführen musste, um ein größeres Ziel zu erreichen?
  • Was bedeutet es für unser heutiges Glaubensleben, wenn Gott auch mit „letztem Nachdruck“ handelt, um Befreiung zu ermöglichen?
  • Welche Konsequenzen zieht ihr persönlich aus dem Verhalten Moses – zwischen Gehorsam, Autorität und Gottesfurcht?

Passa

2. Mose 12,1-20

  • Warum ordnet Gott das Passafest an?
  • Was macht diesen Tag zu einem Gedenktag?
  • Warum braucht es das Lamm und das Blut, obwohl Gott weiß, wo die Israeliten wohnen?
  • Was bedeutet es, dass niemand das Haus bis zum Morgen verlassen durfte?
  • Was rettet die Menschen in dieser Geschichte – und was nicht?
  • Welche Rolle spielt das Blut des Lammes im Gegensatz zu religiöser Zugehörigkeit oder Herkunft?
  • Wie wirkt sich Erinnerungskultur auf euren Glauben aus?
  • Wie könnt ihr die Erinnerung an Gottes Gnade in Jesus Christus lebendig halten, ohne dass sie euch zur Gewohnheit wird?


Pesach

2. Mose 12,17-23

  • Was fällt euch an den konkreten Handlungsanweisungen für die Pesach-Nacht auf – und wie unterscheiden sie sich von früheren Anordnungen?
  • Welche Bedeutung hat das Blut an den Türpfosten im narrativen und theologischen Zusammenhang dieses Textes?
  • Wie wird im Text deutlich, dass es nicht nur um ein einzelnes Ereignis, sondern um ein dauerhaftes Erinnerungsritual geht?
  • Was macht es mit euch, dass die Rettung durch das Blut eines Lammes geschieht – wie geht ihr innerlich damit um?
  • Wo in eurem Leben braucht ihr ein „Zeichen an der Tür“, das euch oder andere schützt und erinnert?
  • Welche Formen bewusster Erinnerung oder geistlicher Rituale helfen euch, Gottes Bewahrung im Alltag zu verankern?
  • Was könnte es heute bedeuten, inmitten von Bedrohung „nicht hinauszugehen aus der Tür des Hauses“ (Vers 22) – im übertragenen Sinn?

Die Fackel weitergeben

2. Mose 12,24-38

  • Wie gebt ihr euren Kindern, Freunden oder eurer Gemeinde den Glauben an das Lamm Gottes weiter?
  • Was antwortet ihr, wenn andere nach dem Sinn eurer Gottesdienste oder eurer Bräuche fragen?
  • Wie reagiert ihr, wenn Gottesdienste euch langweilen oder leer erscheinen?
  • Welche Rolle spielt das Erzählen der Heilsgeschichte im Weitergeben des Glaubens – und wie kann das heute gelingen?
  • Was bedeutet es für euch, dass das Volk in Eile auszog – und wie passt dieser Moment des Aufbruchs in euer eigenes Leben?
  • Wie zeigt sich in diesem Textabschnitt, dass Gott sowohl rettet als auch richtet – und wie wirkt diese Spannung auf euch?
  • Was lernt ihr aus dem Gehorsam der Israeliten in dieser Nacht – besonders angesichts von Angst, Unsicherheit und Aufbruch?

Das göttliche Gericht

2. Mose 12,29-30 und Hebräer 11,28

  • Wie erklärt ihr, dass Gottes Rettung mit einem so drastischen Gericht verbunden ist?
  • Welche Spannung entsteht für euch zwischen der Trauer in Ägypten und der Bewahrung Israels?
  • Was zeigt der Hebräertext über die Rolle des Glaubens beim Schutz durch das Blut?
  • Wie unterscheidet sich der „Glaube Moses“ in Hebräer 11,28 von einem rein äußeren Gehorsam?
  • Worin besteht heute unsere „Türpfostenentscheidung“ – was bedeutet es, aktiv unter Gottes Schutz zu treten?
  • Was bedeutet es für euch persönlich, wenn Gottes Gerechtigkeit und seine Gnade gleichzeitig sichtbar werden?


Weiterführende Vertiefung

Johannes 1,29

  • Warum nennt Johannes Jesus das „Lamm Gottes“?
  • Was bedeutet das für euren Glauben an Jesus?

Lukas 22,7–20

  • Warum gibt es kein Lamm als Hauptgericht beim letzten Abendmahl?
  • Was sagt das über Jesus als das wahre Passalamm aus?


Jesaja 53,5:

  • Warum kann Gott nicht einfach „ein Auge zudrücken“?
  • Welche Bedeutung hat Vergebung, wenn sie nicht nur Worte, sondern auch Leid und Opfer kostet?
  • Welche Parallelen seht ihr zwischen eurer eigenen Fähigkeit zu vergeben und Gottes Vergebung an uns?

Abschluss

Das Passa-Fest ist nicht nur ein historisches Ereignis, sondern ein prophetischer Hinweis auf das Lamm Gottes – Jesus Christus. Wer sich unter seinen Schutz stellt, erlebt Befreiung, Gnade und eine neue Identität. Die Einladung gilt: „Schau auf das Lamm!“