2/2025 Lektion 10
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Titel der Lektion
I: Gemeinschaft + Aktivitäten
Gemeinschaft
- Was ist euer bevorzugtes Buch, das ihr neben der Bibel gelesen habt, und was macht es für euch besonders?
- Wenn Du eine Sache in der Welt ändern könntest, was wäre das?
- Gibt es in deinem Leben jemanden, dessen Lebensumstände du zum Besseren verändern könntest?
- Was sind die wichtigsten Komponenten, die man braucht, um jemanden als Freund zu lieben? Wie kann ich dies in meiner Beziehung zu Gott umsetzen?
- Was in deinem Leben inspiriert dich im Moment?
- Wenn du gute Neuigkeiten zu teilen hast, was machst du damit?
- Wenn du eine interessante Erfahrung gemacht hast, teile sie bitte mit uns.
- Wie geht ihr mit Druck im Leben um?
- Spürt ihr Druck, wenn ihr Gott dient bzw. für ihn arbeitet?
- Wofür in den vergangenen Tagen seid ihr dankbar?
- Im Rückblick auf die Herausforderungen der vergangenen Tage: Wo wünscht ihr euch Gebetsunterstützung?
- Was hat euren Glauben gestärkt oder herausgefordert?
- In welchen Lebensbereichen möchtet ihr wachsen und wünscht euch Unterstützung?
- Welche eurer Gebetsanliegen möchtet ihr mit der Gruppe teilen?
Ideen für Aktivitäten
Wir tauschen uns über unsere aktuellen Missionskontakte und -projekte aus, sammeln neue Ideen und beten um die Führung Gottes zur Erfüllung unseres Auftrags, Jünger zu machen. Hier kommst du zu Ideen-Sammlungen /-Anregungen!
Schließt den Teil I mit einem Gebet ab. Betet für eure diakonischen und missionarischen Anliegen.
II: Wir studieren die Bibel
Einleitung
- Was ist das Ende der Zeiten?
- Wie kommen Menschen darauf, dass wir am Ende der Zeiten leben? Ist das nicht immer schon so ähnlich gewesen? Ist die Idee der „ewigen Apokalypse“ (ständiges Gefühl vom Ende) realistisch oder lähmend?
- Was meint Paulus genau, wenn er sagt, dass „wir am Ende der Zeiten leben“ (1. Korinther 10,11)? Welche Zeitspanne umfasst das aus seiner Sicht?
- Besteht für Paulus, der im 1. Jh. n. Chr. lebt, die Endzeit schon? Wenn die „Endzeit“ schon im 1. Jahrhundert begonnen hat, wie verändert das unsere Sicht auf die Gegenwart?
Der Zorn des Lammes und Noahs Evangelisation (So+Mo) – Lest Matthäus 24,36-44 und 2. Petrus 3,3-6.
- Was genau ist der Punkt des Vergleichs zwischen den Tagen Noahs und dem Kommen Jesu? Welche Parallelen sind zentral?
- Warum lässt Jesus die moralische Dimension der Noah-Zeit, wie sie in 1. Mose 6 beschrieben wird, außen vor?
- Jesus zieht aus dem Vergleich die Schlussfolgerung: „Darum wachet“ und „Darum seid bereit“ (Matthäus 24,42.44). Was bedeutet „wachen“ und „bereit sein“ ganz konkret für unser geistliches Leben?
- Was kann man aus Noahs Verkündigungsauftrag über unsere Aufgabe als Christen in der Endzeit lernen?
- Wenn Bilder verwendet werden, können wir dazu neigen, das gesamte Bild (hier: die Tage Noahs) in alle Einzelheiten zu vergleichen (hier: das Kommen des Menschensohnes). Was ist eure Erfahrung dabei: Ist das hilfreich oder hinderlich?
Die Geschichte von Sodom und Gomorra und der Richter aller Welt (Di+Mi)
- Lest 2. Petrus 2,4-9. Inwiefern steht Sodom und Gomorra als Bild für eine Welt ohne Umkehr? Was ist die Parallele zur Endzeit?
- Lest 1. Mose 18,16-26. Warum tritt Gott mit Abraham in einen Dialog, obwohl er schon ein Urteil gefällt hat? Was zeigt uns das Gespräch über Gottes Gerechtigkeit – und über seine Barmherzigkeit?
- Welche Rolle spielt Fürsprache, wie auch Abraham sie zeigt, in der Endzeit?
Das Vorwiederkunftsgericht (Do) – Lest Daniel 7,9-14.21-22.26-27.
- Wann findet dieses Gericht statt? Woran erkennt man, dass es ein Gericht „vor“ der Wiederkunft ist?
- Manchmal sagen wir, dass der Beginn der Endzeit mit dem Beginn des Vorwiederkunftsgerichts zusammenfällt. Das Vorwiederkunftsgericht ist also essenzieller Teil der Endzeit. Was aber hat das eine mit dem anderen zu tun? Warum beginnt mit diesem Gericht die Endzeit?
- Inwiefern können wir bei den Geschichten von der Flut, der Zerstörung Sodoms und der von Daniel gesehenen Zukunft eine „Entscheidungsphase“ vor dem ausgeführten Gerichtsurteil sehen? Wozu treibt euch das an?
- Wie würdest du jemandem erklären, dass ein gerechtes Gericht mit Hoffnung zu tun hat – nicht (nur) mit Angst?
Abschluss
- Viele Christen verbinden mit Endzeit eher Angst als Hoffnung. Was hast du persönlich in dieser Gesprächsrunde an neuer Perspektive oder Ermutigung gewonnen?
- Gibt es einen biblischen Gedanken, der dir hilft, die Endzeit als Chance und nicht als Bedrohung zu sehen?
- Welche Auswirkungen hat es auf deinen Glauben, wenn du dich als „Endzeit-Christ“ verstehst?
- Wenn du von der „Endzeit“ sprichst – was willst du damit bei anderen auslösen? Angst, Umkehr, Hoffnung oder etwas anderes?