2/2020 Lektion 13

Aus SabbatschulWiki

Gemäß dem Wort Gottes leben

I: Gemeinschaft + Aktivitäten

Gemeinschaft

  • Wofür in den vergangenen Tagen seid ihr dankbar?
  • Im Rückblick auf die Herausforderungen der vergangenen Tage: Wo wünscht ihr euch Gebetsunterstützung?
  • Was hat euren Glauben gestärkt oder herausgefordert?
  • In welchen Lebensbereichen möchtet ihr wachsen und wünscht euch Unterstützung?
  • Welche eurer Gebetsanliegen möchtet ihr mit der Gruppe teilen?

Ideen für Aktivitäten
Wir tauschen uns über unsere aktuellen Missionskontakte und -projekte aus, sammeln neue Ideen und beten um die Führung Gottes zur Erfüllung unseres Auftrags, Jünger zu machen. Hier gibt es folgende Ideen-Sammlungen /-Anregungen:

  • Soziale Aktivitäten
  • Wir alle beteiligen uns
  • Arbeitshilfe "Gebet + Dienst + Zeugnis"
    • Diese Arbeitshilfe ist eine Ideenanregung, was wir anderen Gutes tun können. Beachte hierzu folgende mögliche Vorgehensweise im Rahmen der Sabbatschule:
    • Drucke für jede Person eine Arbeitshilfe aus: WORD oder PDF. Auf einem Blatt befinden sich zwei Arbeitshilfen...
    • Gib jedem Sabbatschul-Teilnehmer eine Arbeitshilfe.
      • 1-3 Personen: Jeder möge kurz unter stillem Gebet an sein Umfeld denken: Freunde, Verwandte, Bekannte, Arbeitskollegen usw. Jeder möge sich für 1-3 Personen entscheiden, die einem gerade am meisten am Herzen liegen.
      • 1-3 Wochen: Nun möge sich jeder Gedanken machen, was er diesen Personen in den nächsten 1-3 Wochen Gutes tun kann. Dabei kann zu den einzelnen Aktivitäten in den Zeilen einfach A, B und C eingetragen werden.
      • 1-3 Aktionen: Bitte nur 1-3 Aktionen insgesamt pro Person, die in den nächsten 1-3 Wochen auch wirklich umgesetzt werden können - alles andere überfordert womöglich.
    • Am Ende tauscht euch kurz über eure Vorhaben aus. Teilt eure kleinen Aktionsziele der ganzen Gruppe mit, die ihr euch für die kommenden Wochen setzt.
    • Beachte: Ohne Heiligen Geist bleiben alle menschlichen Anliegen nur Aktionen ohne Nachhaltigkeit. Aber wenn wir uns demütig von Gott gebrauchen lassen, dann kann aus Kleinem etwas sehr Großes entstehen.
    • Empfehlung: Die Arbeitshilfe "Gebet + Dienst + Zeugnis" sollte nicht öfter als ca. einmal im Monat in einer Gruppe eingesetzt werden. An den Sabbaten, wo man diese Hilfe nicht anwendet, kann man sich darüber austauschen, wie es den Teilnehmern bisher beim Umsetzen ihrer Vorhaben gegangen ist.

Schließt den Teil I mit einem Gebet ab. Betet für eure diakonischen und missionarischen Anliegen.

II: Wir studieren die Bibel

Startfrage(n)

  • Was hältst du von dieser Aussage: "Denn wir behalten von unsern Studien am Ende doch nur das, was wir praktisch anwenden."?

Das lebendige Wort Gottes und der Heilige Geist

Philipper 2,12-16; 5.Mose 4,4

  • Was mag Paulus mit "Furcht&Zittern" gemeint haben? Wie passt das Fürchten und Zittern im Konzept der Erlösung durch Glauben?
  • Was ist unsere Rolle im Prozeß der Rettung? (vs. 12+13)
  • Wenn es im Text heißt "Gott wird beides in euch wirken - das Wollen und das Vollbringen", was heißt das Konkret für mich?
  • Wie würden wir die "Worte des Lebens" definieren? Was alles beinhaltet die Worte des Lebens?
  • Welche Bedeutung hat das Bibelverständnis (Erkenntnis) für uns im Alltag?
  • Wie haben wir das Wirken des Heiligen Geistes an uns erlebt?

Von Jesus lernen

Lukas 4,4.8.10-12; Lukas 24,45-46

  • Warum benutzte Jesus diese Art (Bibeltexte zitieren), um der Versuchung zu widerstehen?
  • Habt ihr auch diese Erfahrung gemacht, dass ihr der Sünde widerstehen konntet, indem ihr die Bibel (Verheißungen, Gebote, etc.) "zitiert" habt? Wenn ja, erzähle deine Erfahrung!
  • Was genau war es, dass Jesus den Sieg brachte? Das Auswendig aufsagen? Die Vertrautheit mit dem Wort?
  • Wo liegt auch eine Gefahr im Zitieren der Bibel? Wo liegt die Grenze vom richtigen Gebrauch und Mißbrauch?

Jesus oder die Heilige Schrift?

Johannes 5,45-47

  • Was wirft Jesus den Obersten in Israel vor?
  • Was hätten sie bei Mose glauben sollen?
  • Inwiefern geht das "glauben an Moses geschriebene Wort" dem "glauben an Jesus" voraus?
  • Was sagen uns die Verse 46-47 über das hermeneutische Prinzip?

Stille Zeit mit dem Wort Gottes

Psalm 37,7; Psalm 46,11; Psalm 62,2-3.6

  • Was ist mit der "Stille Zeit" gemeint? Wie verstehen wir das im 21.Jhrd?
  • Warum ist die Stille Zeit mit Jesus so wichtig?
  • Warum ist gerade die Stille Zeit mit Gott so entscheident?
  • In welchem Zusammenhang stehen "Stille sein" und "Gott erkennen"? Kann ich Gott nicht auch im normalen Alltag erkennen?
  • Oft müssen wir lange warten, bis Gott "eingreift" bzw. antwortet. Wie schaffen wir es trotzdem, warten zu lernen?
  • Erzählt eure Erfahrungen mit der Stillen Zeit mit Gott. Was habt ihr in dieser Zeit gelernt?

Gedächtnis und Gesang

Psalm 119,11; Epheser 5,19; Kolosser 3,16

  • Was meint der Psalmist damit, dass er das "Wort im Herzen behält"? Warum im Herzen?
  • "Bibeltexte auswendig zu lernen bringt vielfachen Segen" - Warum ist das so?
  • Wie gelingt euch das Auswendiglernen von Bibelversen? Welche Methoden wendet ihr an?
  • Welche Bedeutung hat das "singen und spielen im Herzen"? Warum benutzt Paulus gerade diese Ausdrucksweise?
  • Habt ihr Bibeltexte oder Lieder, die euch im Gedächtnis geblieben sind und einen positiven Effekt hatten? Erzählt eure Erfahrung!
  • Warum ist es dem Apostel Paulus so wichtig, dass wir uns gegenseitig ermahnen? Wie schwer/leicht fällt es uns, dies unter Geschwistern zu tun?
  • Wie kann es uns gelingen, zu "lehren und ermahnen" ohne dabei "von-oben-herab" zu wirken?
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