1/2023 Lektion 10

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I: Gemeinschaft + Aktivitäten

Gemeinschaft

  • Wenn Du eine Sache in der Welt ändern könntest, was wäre das?
  • Gibt es in deinem Leben jemanden, dessen Lebensumstände du zum Besseren verändern könntest?
  • Was sind die wichtigsten Komponenten, die man braucht, um jemanden als Freund zu lieben? Wie kann ich dies in meiner Beziehung zu Gott umsetzen?
  • Was in deinem Leben inspiriert dich im Moment?
  • Wenn du gute Neuigkeiten zu teilen hast, was machst du damit?
  • Wenn du eine interessante Erfahrung gemacht hast, teile sie bitte mit uns.
  • Wie geht ihr mit Druck im Leben um?
  • Spürt ihr Druck, wenn ihr Gott dient bzw. für ihn arbeitet?
  • Wofür in den vergangenen Tagen seid ihr dankbar?
  • Im Rückblick auf die Herausforderungen der vergangenen Tage: Wo wünscht ihr euch Gebetsunterstützung?
  • Was hat euren Glauben gestärkt oder herausgefordert?
  • In welchen Lebensbereichen möchtet ihr wachsen und wünscht euch Unterstützung?
  • Welche eurer Gebetsanliegen möchtet ihr mit der Gruppe teilen?

Ideen für Aktivitäten
Wir tauschen uns über unsere aktuellen Missionskontakte und -projekte aus, sammeln neue Ideen und beten um die Führung Gottes zur Erfüllung unseres Auftrags, Jünger zu machen. Hier kommst du zu Ideen-Sammlungen /-Anregungen!

Schließt den Teil I mit einem Gebet ab. Betet für eure diakonischen und missionarischen Anliegen.

II: Wir studieren die Bibel

Gedanken zur Gesprächsleitung

Die Lektion thematisiert viele grundlegende Texte zum Umgang mit Vermögen, zugleich liegt die eigentliche Absicht des Verfassers wohl in der Frage, wie man mit Wohlstand als alternder Nachfolger Jesu um gehen sollte (Thema Verschenken zu Lebzeiten und Vererben nach dem Tod).

Für die grundlegenden Themen eignen sich Texte vom Dienstag, Mittwoch und Donnerstag. Hier sollte man nicht zu viel Zeit investieren. Der Sonntag könnte ein Übergang zum Thema Verschenken und Vererben sein. Der Montag führt dieses Thema aus, die Gedanken des Lektionsschreibers vom Donnerstag und Freitag sollten dabei einfließen. Dieser Teil sollte auch den Schwerpunkt des Gesprächs bilden.

Wer sich in der Gruppe persönlich betroffen fühlt und konkrete Schritte zum Schenken/Vererben gehen möchte, den kann man auf die Information der Adventgemeinde in Deutschland verweisen (im Internet "Adventisten Vorsorge" in eine Suchmaschine eingeben).

Einstiegsfrage

Wie sieht Geben und Nehmen im Verlauf eines Menschenlebens aus? (von der Kindheit bis ins Alter; nicht nur an finanzielle Aspekte denken)

Sonntag

Lukas 12, 16-21

  • Fragen zum Text:
    • Was hat der Kornbauer richtig macht? Was nicht?
    • Was bedeutet das: „Reich sein für Gott“? (Luther, Vers 21) Wie sieht das praktisch aus?
  • Fragen zur Botschaft:
    • Welche Haltung sollten wir unserem Besitz gegenüber einnehmen? Welche Prinzipien gelten diesbezüglich?
    • Ggf als positiven Kontrast hier schon 1. Tim 6, 17-19 hereinnehmen (Mittwoch)
    • Mancher Berufstätige sehnt die Rente herbei, dass er endlich nicht mehr arbeiten muss; ein anderer will gar nicht aufhören zu arbeiten. Worin liegt diese Unterschiedlichkeit begründet?
    • Bis zu welchem Alter sollte man in der Gemeinde mitarbeiten?
    • Wie geht es uns, wenn jemand mit 65 sagt: "Ich habe mich jahrzehntelang in der Gemeinde engagiert. Jetzt sollen mal andere ran!" Welche Chancen und Risiken seht ihr damit verbunden?

Montag

Prediger 2, 18-21

  • Fragen zum Text:
    • Welche positiven/welche negativen Aspekte hat es, mit der Realität der Kürze und Vergänglichkeit des Lebens konfrontiert zu werden?
    • Warum hat der Schreiber so große Mühe damit, anderen ein Erbteil zu überlassen? Könnt ihr das nachvollziehen?
  • Fragen zur Botschaft:
    • Hast du schon mal etwas geerbt? Wie ist es dir damit gegangen? Was ist daraus geworden?
    • Wie geht es dir bei dem Gedanken, eines Tages etwas zu vererben?
    • Wie schwer ist die Ungewissheit zu ertragen, dass man nicht weiß, was die Erben mit dem Vermögen machen werden, das man vererbt?
    • "Meine Kinder sollen es einmal besser haben als ich/wir"! Hat dieser Satz Bedeutung für euch im Hinblick auf vererben?
    • In der Abwägung, wem man wieviel vererbt, welche Bedeutung hat es dabei, ob die Begünstigen in der Gemeinde (Nachfolger Jesu) sind?
    • Welche Rolle spielt es für mich, dem Werk Gottes etwas aus meinem Vermögen zukommen zu lassen?

Dienstag

Sprüche 27, 23-27

  • Fragen zum Text:
    • Was will Salomo hier sagen?
    • Was sind die wesentlichen Vermögenswerte, mit denen wir heute zu tun haben?
    • Was können wir über den Umgang mit Vermögenswerten aus diesem Text für unsere Zeit lernen?
  • Fragen zur Botschaft:
    • Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft, viele Vermögenswerte müssen wir nicht pflegen, wir kaufen einfach neu. Oder leasen die Gegenstände. Wie geht es euch damit? Welche Auswirkung seht ihr auf Denken und Handeln eines Menschen?
    • Welche Prinzipien erkennt ihr oder würdet ihr aus dem Text ableiten?
    • Ich selbst bin auch ein Vermögensgegenstand, der Einnahmen erzielen kann. Wie achte ich am besten auf mich selbst und meine Lebenskraft?

Mittwoch

1 Tim 6, 17-19

  • Fragen zum Text:
    • Vers 17: Ist das so, dass Reiche meist stolz sind? Warum?
    • Welche Aussagen im Text findet ihr wertvoll?
  • Fragen zur Botschaft:
    • Habt ihr als Empfänger erlebt, dass geteilter Reichtum ein Segen wurde? Erzählt davon!
    • Habt ihr als Geber erlebt, dass geteilter Reichtum ein Segen wurde? Erzählt davon!

Prediger 5, 10

  • Fragen zum Text:
    • Der Text klingt negativ für den "Besitzer". Welche positiven Aspekte seht ihr (für den Besitzer, für die die "aufessen")?
  • Fragen zur Botschaft:
    • Wohlhabende/Reiche schaffen oft Arbeitsplätze. Unter welchen Voraussetzungen kann das ein Segen sein?

Donnerstag

Psalm 24, 1

  • Fragen zum Text:
    • Was ist Unterschied zwischen einem Eigentümer und einem Besitzer? Welcher der beiden Begriffe passt zu Gott in diesem Vers?
    • Wie sieht ein positives Verhältnis zwischen Eigentümer und Besitzer aus?
    • Welche Parallelen (aber auch Unterschiede) ergeben sich vom menschlichen Verhältnis Eigentümer-Besitzer zum Verhältnis Gott (Eigentümer) und Mensch (Besitzer)?
  • Fragen zur Botschaft (beziehen sich in diesem Fall auf die Gedanken des Lektionsverfassers in Donnerstagsabschnitt):
    • "Sein eigener Testamentsvollstrecker sein" = zu Lebzeiten weite Teile des Vermögens weitergeben - wie geht es dir damit?
    • Was hindert uns, uns zu Lebzeiten von Vermögen zu trennen?
    • Welche der im Donnerstagsabschnitt genannten Vorteile sind dir wichtig?
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